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Parlamentarische Initiativen

Weiterentwicklung des Prostitutionsgesetzes auf weitere Rechtsbereiche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14392

Die Evaluierung des Prostitutionsgesetzes hat gezeigt, dass wesentliche Ziele nicht erreicht wurden. Ursache dafür ist auch, dass weitere relevante Rechtsbereiche, wie das Gaststätten- und Gewerberecht, das Baurecht und das Polizei- und Ordnungsrecht nicht einbezogen wurden. Nun hat der Große Senat des Bundesfinanzhofes festgestellt, dass selbständig tätige Prostituierte Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb erzielen. Hier soll nachgefragt werden, welche Schritte die Bundesregierung nun plant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschungsprojekte zum sogenannten Linksextremismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14383

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert zur Bekämpfung des „Linksextremis“ u. a. ein Projekt an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht, das Umfragen unter "linksaffinen" Jugendlichen durchführt. Der Zweck der Studie bleibt genauso unklar wie die Begrifflichkeiten. Der Verf assungsschutz ist schnell
dabei, Proteste gegen Krieg und Verarmung für linksextrem zu erklären. DIE LINKE lehnt eine solche Verteufelung legitimen Proteste ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14468 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erneute Zunahme der Anwendung von automatisierten Kontenabfragen im Jahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14380

Seit dem 1.4.2005 ist es Behörden sowie den Sozial- und Finanzämtern oder den Arbeitsagenturen möglich, Kontostammdaten von BürgerInnen über das BZSt oder die BaFin abzurufen. Bereits 2012 wurde bekannt (BT- Drs.
17/8715), dass der automatisierte Kontenabruf – welcher ursprünglich als Instrument zur Bekämpfung von schweren Verbrechen und Terrorismus gedacht war und der vom BVerfG auf Ausnahmefälle beschränkt wurde – immer häufiger und von immer mehr Behörden durchgeführt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14455 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Situation der Leistungsberechtigten beim Langzeitbezug von Hartz IV Leistungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14372

Leistungsberechtigte sind häufig über einen sehr langen Zeitraum auf Hartz IV angewiesen. Viele derjenigen, die eine Erwerbsarbeit aufnehmen, bleiben aufgrund der schlechten Bezahlung im Hartz IV Bezug oder kommen schnell wieder zurück. Gleichzeitig ist die soziale Absicherung massiv verschlechtert worden, die Verarmung der Betroffenen wurde bewusst in Kauf genommen. Zu beiden Aspekten werden vorhandene nationale und internationale Datenbestände abgefragt.     

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14464 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reisebewegungen und Radikalisierungen syrischer Kämpfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14308

Nach Angaben des Bundesinnenministers sind bisher rund 60 Menschen aus Deutschland nach Syrien gereist, um sich den Kämpfen auf Seiten der Rebellen anzuschließen. Dort würden sie im Umgang mit Waffen ausgebildet und ideologisch weiter radikalisiert. Die EU-Innenminister schlussfolgern daraus die Notwendigkeit schärferer Überwachungsmaßnahmen und Grundrechtseinschränkungen. DIE LINKE befürchtet, dass wieder einmal Freiheitsrechte im Namen fragwürdiger Sicherheitsmaßnahmen auf der Strecke bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14391 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen aus dem Vorgehen der türkischen Polizei gegen die Taksim-Protestbewegung für die deutsch-türkische Polizeizusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14142

Die türkische Polizei geht seit Ende Mai mit großer Brutalität gegen Menschen vor, die u. a. am Istanbuler Taksim-Platz demonstrieren. Die massiven Verstöße gegen die Versammlungsfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit durch die türkischen Sicherheitskräfte müssen nach Auffassung der LINKEN Konsequenzen für die Polizeizusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik und der Türkei haben

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14376 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbleib von PCB aus dem Envio-Skandal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14023

Presseberichten zufolge gibt es Diskrepanzen zwischen von Kasachstan als geliefert bezeichneten Mengen von rund 400 Tonnen und den bei der Dortmunder Firma Envio angekommenen Mengen von 196 Tonnen PCB-haltigen Materials. DIE LINKE fordert eine restlose Aufklärung des Envio-Skandals.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14294 vor. Antwort als PDF herunterladen

Altersarmut und Verteilung der Alterseinkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14117

In der Debatte um geringe Renten beschwichtigt die Bundesregierung gerne mit Verweis auf Durchschnittszahlen zum Alterseinkommen. Diese sagen aber nichts darüber aus, wie es der Mehrheit der Menschen und gerade denen in den unteren Einkommensbereichen geht. Deshalb sollen mit der Anfrage Zahlen zur Verteilung auf den Tisch gebracht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14355 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutzprobleme im Rechtsbereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Nachfrage zur Kleinen Anfrage 17/13597)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14039

Die Klagen der Bürgerinnen und Bürger über Datenschutzprobleme im Rechtsbereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch nehmen zu. Ziel der Nachfrage zur Antwort auf die Kleine Anfrage ist es, unbeantwortete Fragen mit Nachdruck zu stellen und konkrete Datenschutzprobleme offenzulegen und zu skandalisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14327 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flutopfern helfen – Hochwasserfonds einrichten

Antrag - Drucksache Nr. 17/13896

Zur Bewältigung der Schäden für Menschen, Betriebe, soziale Einrichtungen, Kommunen und Bundesländer einen Hochwasserfonds einrichten, der zusammen mit EU-Mitteln einen Gesamtbetrag von 10 Milliarden Euro umfasst. Schäden bei künftigen Hochwassern vermeiden. Renaturierungsmaßnahmen einleiten. Mitwirkungsrecht der Kommunen und Kommunen bei der Verteilung der Mittel.

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