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Parlamentarische Initiativen

Überlegungen der Bundesregierung zu Abschiebungen nach Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29447

Nach dem Auslaufen eines Abschiebestopps durch die Innenministerkonferenz sucht das Bundesinnenministerium laut einem Bericht der Wochenzeitung DIE ZEIT aktiv nach Möglichkeiten, ausreisepflichtige syrische Staatsbürger in die kurdisch dominierten Landesteile von Syrien, also das Gebiet der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien abzuschieben, obwohl auch dort die Sicherheitslage prekär ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfragen zu Vorbildern, Traditionen und Selbstverständnis innerhalb der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29305

Auf der Auftaktveranstaltung der „Gespräche am Ehrenmal“ am 7. April 2021 führte Professor Sönke Neitzel unwidersprochen aus, in der Bundeswehr gebe es unter Verschluss gehaltene Umfragen, deren eindeutige Ergebnisse besagen, dass für eine Mehrheit der Befragten die Wehrmacht ein Teil ihrer Tradition sei. DIE LINKE versucht in Erfahrung zu bringen, um welche Umfragen es sich handelt, welche Ergebnisse sie haben und wie deren jeweilige VS-Einstufung ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche Chancengleichheit stärken – Gesundheit als gesamtpolitische Aufgabe begreifen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29277

Nach wie vor gilt: Wer arm ist, stirbt durchschnittlich früher, wird eher pflegebedürftig und schwerer krank. Gesundheit wird in allen Bereichen des Lebens geschützt oder auch gefährdet und ist nicht in erster Linie eine Frage der Gesundheitssystems. Die Weltgesundheitsorganisation fordert seit langem, Gesundheit systematisch in allen Politikbereichen zu berücksichtigen. Die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats Gesundheit soll helfen, mehr gesundheitliche Chancengleichheit herzustellen.

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Sorgfaltspflichtengesetz grundlegend nachbessern - Menschenrechte in Lieferketten wirksam schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29279

Nach Jahren des zivilgesellschaftlichen und politischen Drucks hat das Kabinett der Bundesregierung am 3. März 2021 den Entwurf eines Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (Sorgfaltspflichtengesetz) beschlossen. Diese historische Chance, Menschenrechte und Gerechtigkeit in der deutschen Wirtschaft wieder stärker zu verankern, hat die Bundesregierung im aktuellen Gesetzesentwurf jedoch verpasst. Wir fordern daher eine umfangreiche Überarbeitung.

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Förderung von Buschholznutzung in Namibia und Hamburg durch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29059

Die GIZ fördert die Entbuschung von Weideland im Namibia. Nun hat sie vor, Teil der Biomasse nach Hamburg zu exportieren, wo damit ehemalige Kohlekraftwerke beheizt werden sollen. Der Nutzen für Klima und die namibische Wirtschaft ist aber hoch umstritten, auch, weil die GIZ sich auf zweifelhafte Studien beruft. Die KA greift die Kritik von Aktivist*innen und NGOs auf und stellt kritische Fragen zum Projekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29583 vor. Antwort als PDF herunterladen

Presse- und wettbewerbsrechtliche Behinderungen durch Nennung der Tageszeitung junge Welt im Verfassungsschutzbericht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28956

Als einzige Tageszeitung wird die junge Welt im Verfassungsschutzbericht aufgeführt. Die Zeitung beklagt dies als Eingriff in die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Gewerbefreiheit, da ihr Nachteile im Wettbewerb etwa durch die Verweigerung, Werbung bei der Deutschen Bahn zu schalten, entstehe. 2005 hatte das Bundesverfassungsgericht in einem anderen Fall die Nennung einer Zeitung im Verfassungsschutzbericht als unzulässige Einschränkung der Pressefreiheit beklagt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29415 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufarbeitung des Putsches von 2019 in Bolivien und Stand der Lithiumförderung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28926

Nach den Präsidentschaftswahlen in Bolivien im Oktober 2019 war es zu einem Putsch gekommen, in dessen Folge eine De-facto-Regierung für ein Jahr im Amt war und es zu schweren Menschenrechtsverletzungen kam. Außerdem wurde die zwischenzeitlich unterbrochene Wirtschaftskooperation mit einem deutschen Unternehmen zur Lithiumförderung nicht weiterverfolgt. Die Entwicklung der vergangenen 17 Monate gipfelte im März 2021 in Haftbefehlen gegen die damalige De-facto Präsidentin und einige Minister

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29665 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mietkosten- und Wohnraumentwicklung in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28910

Von den aktuell zehn teuersten Kommunen befinden sich sieben in Bayern. Neubauwohnungen kosten in München mittlerweile mehr als 20 EUR nettokalt/m². Bayernweit haben die Mieten in der Covid-19-Pandemie um mindestens drei Prozent zugelegt. Die Coronakrise bringt vieler Mieter/-innen an den Rand der Zahlungsfähigkeit. Allein in der Landeshauptstadt nahm die Zahl der Anträge auf eine Sozialwohnung um 13 Prozent zu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29951 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28537

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29441 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Beamtinnen und Beamten aus Bundesministerien, dem Bundeskanzleramt oder Bundesbehörden in der Privatwirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28030

Im Jahr 2004 wurde das Personalaustauschprogramm „Öffentliche Hand – Privatwirtschaft“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, fachliche Kompetenz aus der Privatwirtschaft in Bundesministerien und Bundesbehörden zu befördern. Gleichzeitig ist es im Rahmen dieses Programms möglich, dass Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte in die Privatwirtschaft wechseln.Wir fragen nach Daten ab und erkundigen uns nach möglichen Interessenkonflikten, besonders im Hinblick auf Kooperationen mit Sicherheitsunternehmen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28224 vor. Antwort als PDF herunterladen