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Parlamentarische Initiativen

Rechtsextreme Tötungsdelikte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11504

Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Einordnung eines aktuellen Tötungsdelikts für das eine rechtsextreme Motivation zu vermuten ist und wollen wissen, welche Fälle von Seiten der Bundesregierung als rechtsextrem motivierte Tötungsdelikte gewertete werden und wie sich die Differenz zwische den Zahlen der Bundesregierung (41) und den Zahlen unabhängiger Stellen (ca. 136) erklären lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11579 vor. Antwort als PDF herunterladen

Biometriestrategie und Biometrieprojekte der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11508

Eine »Sachinformation« vom 07.Oktober 2008 erläutert Begriff und Ziel der »Biometriestrategie« der Bundesregierung. Biometrische Erkennungsverfahren, heißt es dort, bieten einen »zusätzlichen Sicherheitsgewinn«. Bisher ist allerdings nicht klar geworden, worin dieser Sicherheitsgewinn denn konkret bestehen könnte (vgl. die Antwort auf die Kleine Anfrage des Abg. Jan Korte, Drs. 16/7073 »Notwendigkeit biometrischer Reisepässe aus Sicherheitsgründen«).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11582 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europaweite Razzia gegen illegalisierte Migrant_innen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11442

In Europa wurde in Kooperation von 20 Staaten eine Razzia gegen so genannte »illegale« Migrantinnen und Migranten durchgeführt. Dabei kam es in Deutschland, so Presseberichte, allerdings nur zu wenigen festgestellten Straftaten, die zudem mit illegalisierte Migration nichts zu tun haben. Mit der Kleinen Anfrage soll herausgestellt werden, dass in Deutschland 11.000 Polizeibeamte in einer riesigen Aktion eingesetzt wurden, deren Ergebnis die Feststtelllung von ein paar Graffitis war.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folter im spanischen Staat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11483

In seinem fünften periodischen Bericht zur Prüfung der Realisierung des »Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte« im Spanischen Staat hatte das UN-Menschenrechtskomitee am 27. Oktober 2008 fortdauernde Foltervorwürfe gegen Sicherheitskräfte registriert. Gefragt wird, welche Schlussfolgerungen die Bundesregierung bezüglich polizeilicher Amtshilfe, Auslieferungsersuchen und der Zustimmung zur Nennung baskischer Zivilorganisationen auf der EU-Terrorliste zieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11598 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Nachfrage zu Bundestagsdrucksache 16/11009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11341

Polizeieinsätze im Ausland werden zu einem immer wichtigeren Mittel deutscher Außenpolitik, das zunehmend auch die Militäreinsätze flankiert. Weil sie bislang keinem Parlamentsvorbehalt unterliegen, stellen wir regelmäßig Kleine Anfragen, um wenigstens die Information von Parlament und Öffentlichkeit sicherzustellen. Die jüngste Antwort enthält einige Versäumnisse und Unklarheiten, denen hier nachgegangen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur diamorphingestützten Substitutionsbehandlung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/11515

Um eine Behandlung mit Diamorphin zu ermöglichen, ist Diamorphin als ver- schreibungsfähiges Betäubungsmittel einzustufen. Darüber hinaus sind die Modalitäten gesetzlich zu regeln, unter denen Diamorphin zur Substitutionsbe- handlung verwendet werden kann. Hierzu sollen Anpassungen des Betäubungs- mittelgesetzes, der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung sowie des Arzneimittelgesetzes erfolgen. (Gruppenantrag)

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Datenschutz für Beschäftigte stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11376

Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen Gesetzentwurf zum Arbeitnehmerdatenschutz im öffentlichen und nichtöffentlichen Bereich vorzulegen, der Beschäftigte vor einer Beeinträchtigung ihres informationellen Selbstbestimmungsrechts durch die Erhebung, Speicherung, Veränderung oder Übermittlung sowie die Nutzung ihrer personenbezogenen oder personenbeziehbarer Daten vor, während und nach Bestehen eines Arbeitsverhältnisses schützt.

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Späte Schwangerschaftsabbrüche - Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11377

Späte Schwangerschaftsabbrüche sind seltene Schicksalsschlage und persönliche Entscheidungen. Dieses emotionale Thema darf nicht zur Verschärfung des Schwangerschaftkonfliktgesetzes instrumentalisiert werden. Wir wollen Frauen stattdessen durch untergesetzliche Regelungen in ihrem Selbstbestimmungsrecht stärken. Dies gilt auch für die Inanspruchnahme vorgeburtlicher Diagnostik. Dazu fordern wir bessere Bedingungen für Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand viertes Quartal 2008)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11276

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11520 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zweifel an der Einstufung Griechenlands als »sicherem Drittstaat« im Asyl- bzw. Dublin II-Verfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11277

Durch die Verordnung »Dublin II« können Asylsuchende nur in dem Land einen Asylantrag stellen, über das sie in die EU einreisen. Umgekehrt soll für die Betroffenen dort dann auch ein faires Verfahren gerantiert sein, weitergereiste Flüchtlinge werden in den Ersteinreisestaat rücküberstellt. Seit Jahren werfen Flüchtlingsorganisationen große Zweifel auf, ob Griechenland in diesem Sinne als »sicherer Drittstaat« gelten kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11543 vor. Antwort als PDF herunterladen