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Parlamentarische Initiativen

Pressefreiheit in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12530

Die KA thematisiert im Vorfeld der Kommunalwahlen in der Türkei die im Fortschrittsbericht 2008 des EP zur Türkei erwähnten Verletzungen der Meinungs- und Pressefreiheit. Die Bundesregierung wird gefragt, in wieweit sie den Aufforderungen, die im durch die Koalitionsfraktionen angenommenen Antrag (16/8871) zum Schutz der Pressefreiheit weltweit gestellt wurden, nachgekommen ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12638 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes (Änderung der Altfallregelung)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/12415

Mit der Gesetzesänderung soll verhindert werden, dass zehntausende Menschen zum 31.12.2009 ihre Aufenthaltserlaubnis wieder verlieren und erneut nur geduldet werden. Angesichts der unerwartet schwierigen Arbeitsmarktlage können viele langjährig Geduldete die Anforderung einer eigenständigen Lebensunterhalts¬sicherung (unverschuldet) nicht erfüllen. Den Betroffenen soll deshalb unabhängig vom Einkommensnachweis ein dauerhaftes Bleiberecht erteilt werden.

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Keine Schusswaffen in Privathaushalten - Änderung des Waffenrechts

Antrag - Drucksache Nr. 16/12395

Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der das Waffenrecht in dem Sinne verschärft, dass die Aufbewahrung von Schusswaffen in Privathaushalten verboten wird. Ziel ist die weitestgehende Beschränkung des missbräuchlichen Zugriffs auf legal privat aufbewahrte Waffen.

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Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes (Konkretisierung Sozialstaatsprinzip)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/12375

Das Sozialstaatsprinzip, das bisher unzureichend im Grundgesetz konkretisiert ist, erfährt durch den Gesetzentwurf eine präzise Ausgestaltung im Sinne linker Politik. Angelehnt an die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts werden die wesentlichen Inhalte konkretisiert: Ausgleich sozialer Gegensätze, Finanzierbarkeit sozialstaatlicher Maßnahmen; Privatisierungsverbot bei öffentlichen Daseinsvorsorgeeinrichtungen.

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Widerrufsverfahren gegen anerkannte kurdische Flüchtlinge (Nachfrage zu Drucksache 16/11745)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12155

Bei bisher anerkannten kurdischen Flüchtlingen aus der Türkei wird in überdurchschnittlich vielen Fällen der Flüchtlings- bzw. Asylstatus widerrufen. Dazu hat die Fraktion DIE LINKE eine Kleine Anfrage gestellt, die ausweichend oder zum Teil gar nicht beantwortet wurde. Daraus ergab sich die Notwendigkeit zu dieser Nachfrage - denn nicht immer können sich die Parlamentarier gefallen lassen, was die Regierung sich an Frechheiten in der Beantwortung von Fragen ausnimmt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12377 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anwendung des §129 StGB gegen Organisierte Kriminalität

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12154

Bürgerrechtliche Kritiker sehen im Strafrechtsparagraph 129 »Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung« ein gegen politische Gegner gerichtetes Ermittlungsinstrument, das den Ermittlungsbehörden zahlreiche Sondervollmachten gibt. Offen bleibt, wie weit der §129 StGB gegen schwere Verbrechen im Rahmen der so genannten Organisieren Kriminalität wirksam wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fragwürdige Aussagen eines Staatssekretärs zum Staatsangehörigkeitsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12153

Der Parlamentarische Staatssekretär Peter Altmaier hat in der Fragestunde vom 21. Januar 2009 (Plenarprotokoll 16/199, S. 21483 ff) fragwürdige Ausführungen vor allem zum Staatsangehörigkeitsrecht gemacht, dass Grund zur Nachfrage besteht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12376 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit in- und ausländischer Sicherheitsbehörden anlässlich des Nato-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12204

Gegen den Nato-Gipfel in Strasbourg sind antimilitaristische Proteste angekündigt, die von der LINKEN unterstützt werden. Die deutschen und französischen Sicherheitsbehörden haben allerdings massive Behinderungen der Versammlungsfreiheit angekündigt, auch die Bundeswehr wird voraussichtlich eingesetzt. Wir wollen herausfinden, wie Polizeien und Militär gegen DemonstrantInnen vorgehen wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kolonialismus, Rassismus und Migrationspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12203

Bis heute sind die Auswirkungen der Berliner Afrika-Konferenz, die sich in diesem Jahr zum 125. Mal jährt, und der darauf folgenden Kolonisierung und Staatenbildung spürbar in strukturellem Rassismus, in ungerechten Wirtschaftsstrukturen, in Unruhen und Kriegen. Auf der Nachfolgekonferenz vom 20.-24. April 2009 in Genf wird auch die Aufarbeitung des Kolonialismus und Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen seine Folgen wie Rassismus ein Thema sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rücknahme der Klage gegen Italien vor dem Internationalen Gerichtshof und Entschädigung für italienische und griechische NS-Opfer

Antrag - Drucksache Nr. 16/12168

Die Bundesregierung geht vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Italien vor, weil es dort in den letzten Jahren mehrere höchstinstanzliche Urteile gegeben hat, mit denen die BRD verurteilt wurde, überlebenden NS-Opfern Entschädigung zu gewähren. DIE LINKE hält es für eine Verhöhnung der Opfer, diese Entschädigung weiterhin zu verweigern, und fordert, auf die Klage zu verzichten und die italienischen Urteile anzuerkennen.

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