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Parlamentarische Initiativen

Export von Leichtwaffen, Leichtwaffenteilen und Leichtwaffenmunition im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26643

Kleinwaffen und sog. Leichten Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften und hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, werden sie trotzdem exportiert. Der Gesamtwert der Genehmigungen für diese Waffen betrug 2019 ca. 111 Mio. Euro, davon für Kleinwaffen auf 70 Mio. Euro (2018: ca. 39 Mio. Euro).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27386 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antiziganistische Straftaten im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26642

Antiziganistische Straftaten werden erst seit 2017 in der Statistik zur Politisch motivierten Kriminalität (PMK) erfasst. DIE LINKE fordert, umfangreiche Sensibilisierungsmaßnahmen bei Polizeibeamtinnen und -beamten durchzuführen. Antiziganismus ist in Deutschland seit Jahrhunderten verbreitet, seine Bekämpfung erfordert daher größere Anstrengungen als bisher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26932 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sogenannte völkische Siedler und rechtsextreme Einflussnahme auf Bauernproteste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26639

Rechtsextreme Gruppierungen versuchen, im ländlichen Raum Fuß zu fassen. Bei sog. Völkischen Siedlergemeinschaften verbirgt sich hinter der harmlosen Fassade von traditionsverbundenen Ökobauern eine rechtsextreme Weltanschauung. Auf Bauernprotesten wird zudem immer wieder die schwarze Fahne mit Pflug und Schwert gezeigt, die auf die völkisch-antisemitische Landvolkbewegung Ende der 1920er Jahre zurückgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27076 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsvisa aus dem Westbalkan im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26638

Die "Westbalkanregelung", die einen erleichterten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ermöglichen soll, wurde um drei Jahre verlängert. Die Verabschiedung der Regelung 2015 ging einher mit massiven Asylrechtsverschärfungen mit dem Ziel, die Anzahl von Asylsuchenden aus den entsprechenden Ländern zu reduzieren. Damit wurde der Zugang zum Asylsystem für diskriminierte Minderheiten wie Roma aus den Ländern der Westbalkanregelung versperrt. Die Bearbeitungszeiten der Visaanträge sind zudem sehr lang.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28011 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26614

Im Jahr 2020 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. DIE LINKE verlangt Aufklärung über Verletzte und Tote an den Außengrenzen der EU und Deutschlands. Um weitere Tote zu verhindern, müssen endlich sichere und legale Fluchtwege für Menschen in Not eröffnet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27084 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wohnungspolitische Bilanz der Bundesregierung in der 19. Wahlperiode

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26556

Bauminister Seehofer und weitere Mitglieder der Bundesregierung benennen die Wohnungsfrage seit Beginn der aktuellen Wahlperiode immer wieder als eine wichtige soziale Frage. Durch die Abfrage der wohnungspolitischen Kennzahlen seit 2017 möchten die Fragestellenden die Ergebnisse der Wohnungspolitik der aktuellen Bundesregierung und die ungelösten Herausforderungen dieser Legislatur herausfinden und kritisch Bilanz ziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27484 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit und Ergebnisse der Unabhängigen Historikerkommission zur Geschichte des BND der Jahre 1945 - 1968

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26519

Vor 10 Jahren, am 15.02.2001, berief der BND eine Unabhängige Historikerkommission (UHK) zur Aufarbeitung der Geschichte des Geheimdienstes und seiner Vorgängerorganisation Gehlen in den Jahren 1945 bis 1968. Elf Buchbände wurden bisher über diese Geschichte herausgegeben. DIE LINKE möchte mit der Anfrage mehr Informationen zur Arbeit, den Ergebnissen und der weiteren Tätigkeit der UHK erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27143 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufenthalt in Deutschland eines mutmaßlichen Komplizen des Attentäters der Morde an kurdischen Politikerinnen in Paris im Jahre 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26504

Am 9. Januar 2013 wurden die drei kurdischen Politikerinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez in Paris ermordet. Medienberichten zufolge lebt ein mutmaßlicher Komplize des Attentäters in Deutschland. Wir wollen den öffentlichen Druck erhöhen und möglichst Informationen dazu sammeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26875 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbrechen an den irakischen Kurdinnen und Kurden als Völkermord anerkennen - Gerechtigkeit für die Opfer herstellen

Antrag - Drucksache Nr. 19/26562

Die Verbrechen des irakischen Militärs an der kurdischen Bevölkerung sollen als Völkermord anerkannt werden, auch um die strafrechtliche Aufarbeitung zu unterstützen. Deutsche Unternehmen haben rund 70 Prozent der Produktionsanlagen für das damalige Chemiewaffenprogramm geliefert, das gegen die Bevölkerung eingesetzt wurde. Die vertiefte Entwicklungszusammenarbeit mit dem Irak und der Autonomen Region Kurdistan-Nordirak soll helfen, die Spätfolgen besser zu bewältigen.

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Rüstungsexportgenehmigungen für Unternehmen in den Bundesländer 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26334

Von den deutschen Rüstungsexporten profitieren vor allem die Waffenschmieden im Westen der Bundesrepublik. Größter Profiteur war 2019 wie 2017 und 2018 Bayern. Betrachtet man Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter zusammen, erhielten Unternehmen in Bayern im Jahr 2019 Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 4,1 Milliarden Euro. Der Anteil Bayerns am Gesamtwert aller Genehmigungen betrug 51 Prozent.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26713 vor. Antwort als PDF herunterladen