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Parlamentarische Initiativen

Flüge von Drohnen der Bundeswehr über den von Israel besetzten Gebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6728

Seit 2010 fliegt die Bundeswehr in Afghanistan die Drohne „Heron 1“, seit 2016 werden drei „Heron 1“ auch in Mali genutzt. Sie tragen Überwachungssensoren, ein Synthetic Aperture Radar sowie einen „Ground Moving Target Indicator“ und verfügen über einen Laserzielmarkierer für Angriffe mit Raketen oder Lenkbomben. Die Ausbildung der Bundeswehrangehörigen erfolgt auf einem Stützpunkt der israelischen Luftwaffe. Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe zu den von Israel besetzten Gebieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7518 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Vereinbarten Debatte 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Menschenrechte als Widerstandsrechte gegen Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg verteidigen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/6456

70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte macht DIE LINKE auf die unzureichende Verwirklichung der Menschenrechte durch die Bundesregierung aufmerksam. Schwerpunkte des Antrags sind die Umsetzung von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten sowie die Forderung nach einem Menschenrecht auf Frieden.

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USA zur Rückkehr in den INF-Vertrag auffordern – Stationierung neuer Atomwaffen in der Bundesrepublik Deutschland ausschließen

Antrag - Drucksache Nr. 19/6422

Heute gilt genauso wie 1987, dass nur Vertrauensbildung und Dialog gemeinsame Sicherheit schaffen können. DIE LINKE lehnt das aggressive Vorgehen der USA gegen die Sicherheitsbedürfnisse Russlands in Europa ab und schlägt dagegen diplomatische und auch einseitige Abrüstungsschritte vor. Deutschland muss endlich seiner Verantwortung für Dialog, Vertrauensbildung, Entspannung und Abrüstung in Europa nachkommen.

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Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im ersten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6280

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6645 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufarbeitung, Entschädigung und Kulturelle Bildung zur deutschen Kolonialherrschaft und Gewaltverbrechen der Kolonialzeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6236

Im November 2018 jährt sich der 100. Jahrestag des Endes der deutschen kolonialen Herrschaft die mehrere Hunderttausend Menschen in den betroffenen Gebieten das Leben kostete. Dem deutschen Kolonialismus und seinen tiefgreifenden Auswirkungen für die betroffenen Gesellschaften wurde in der Bundesrepublik über Jahrzehnte kaum Aufmerksamkeit gewidmet. DIE KA überprüft die Qualität und Zielsetzung einer von staatlicher Seite betriebenen Aufarbeitung insbesondere in der kulturellen Bildung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7109 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortschreibung der Rohstoffstrategie durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5729

Im Jahre 2010 veröffentlichte die Bundesregierung die erste Rohstoffstrategie. Diese soll nun fortgeschrieben und an neue Herausforderungen angepasst werden. Dabei fordert der Chef Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie die Förderung von Weltraumbergbau. DIE LINKE vertritt jedoch, dass die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen von Bergbau insbesondere in Ländern des Globalen Südens einen besonderen Stellenwert bei der Fortschreibung der Rohstoffstrategie spielen sollten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-brasilianische Waffengeschäfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6002

Laut SIPRI-Datenbank (Stand März 2017) nahm Brasilien im Zeitraum 2012-2016 die 34. Stelle unter den weltweiten Waffenimporteuren ein. Traditionell sind neben den USA Deutschland und Frankreich die wichtigsten Lieferanten für Brasilien. Im Zuge der Präsidentschaftswahlen in Brasilien wittern internationale Waffenhersteller Morgenluft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6712 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Klein- und Leichtwaffen in 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5994

Die Bundesregierung hat 2017 erneut mehr Kleinwaffenexporte genehmigt als im 2016 zuvor. Es wurden im vergangenen Jahr Kleinwaffen im Gesamtwert von 47,8 Millionen Euro exportiert – eine Million mehr als im Jahr (46,9 Mio. Euro) zuvor. Die Bundesregierung soll laut Koalitionsvereinbarung die Rüstungsexporte für Drittländer weiter einschränken. Kleinwaffen sollen grundsätzlich nicht mehr in Drittländer exportiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6483 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschland und die Transformation der Kosovo Security Force zu voll bewaffneten Streitkräften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5939

Das Kosovo hat erste Schritte hin zu Gründung einer eigenen Armee unternommen. Das Parlament in Pristina stimmte für drei Gesetze, um die für Katastrophenfälle vorgesehene Kosovo Security Force (KSF) in eine reguläre Armee (KAF) umzuwandeln. Allerdings wäre für die Transformation der KSF in die KAF eine Verfassungsänderung mit Zustimmung der kosovo-serbischen Abgeordneten nötig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6649 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/3400, 19/3402, 19/4624, 19/4625, 19/4626- Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2019 (Haushaltsgesetz 2019)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/5859

Mit dem Verzicht auf eine angemessene Beteiligung der wirtschaftlich Leistungsfähigen an den Kosten des Gemeinwesens verhindern CDU/CSU und SPD dringend notwendige und nachhaltige Investitionen in soziale Sicherung, Infrastruktur, Bildung und Forschung. Zum Schaden der Bevölkerungsmehrheit schreiben sie Ungerechtigkeit und Ungleichverteilung fort. DIE LINKE fordert ein Zukunftsprogramm, das zur Integration der Benachteiligten in Deutschland und der zu uns Geflüchteten gleichermaßen beiträgt; Hartz IV ist insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, eine gute und nach-haltige Arbeitsmarktpolitik sowie die Einführung einer sozialen, sanktionsfreien Mindestsicherung zu überwinden, Minijobs sind in die Sozialversicherungspflicht zu überführen; ab 2019 ist von einem SGB-II-Regelsatz in Höhe von 582 Euro monatlich auszugehen; die Rüstungsausgaben müssen endlich deutlich gesenkt, auf neue Rüstungsprojekte muss verzichtet werden, Waffenexporte sollen drastisch eingeschränkt sowie sämtliche Auslandseinsätze der Bundeswehr beendet werden. Die frei werdenden Gelder sollen für soziale und bildungspolitische Projekte, die Entwicklungszusammenarbeit und einen Konversionsfonds genutzt werden.

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