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Parlamentarische Initiativen

Klimaschutz bei Gebäuden der deutschen Auslandsvertretungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8628

Klimawandel wird vom Auswärtigen Amt als eine der "größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts" und daraus abgeleitet als "eine zentrale außenpolitische Aufgabe" beschrieben. Die 227 ausländischen Vertretungen Deutschlands sind Aushängeschild deutscher Klimaschutzpolitik. Die EU-RL 2012/27 fordert "Vorbildcharakter der Gebäude öffentlicher Einrichtungen": hohe energetische Effizienz, einen hohen Einsatz erneuerbarer Energien sowie eine weit überdurchschnittliche CO2-Einsparung. Die Linksfraktion hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08817 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Verlegung von Bundeswehr-Einheiten nach Litauen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8608

Die jüngsten Planungen der NATO und der Bundeswehr zur Aufstellung und Rotierung weiterer neuer Kampfverbände entlang der Westgrenze Russlands, in Polen und dem Baltikum, werden thematisiert und als Schritt zur weiteren Eskalation der Lage in Osteuropa kritisiert. Angesichts des 75. Jahrestages des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion werden insbesondere die deutschen Pläne zur Führung des geplanten Bataillons in Litauen abgelehnt.

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EU-Drohnen auf der "Weltraumdatenautobahn" von Airbus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8574

Die EU-Agenturen wollen Drohnen zur Grenzüberwachung und Einhaltung des Umweltschutzes einsetzen. Die Aufrüstung ist Teil der Neustrukturierung jener drei EU-Agenturen, die mit Überwachungsaufgaben der Meere und Küsten betraut sind. Ziel eines Pilotprojekts ist die möglichst reibungslose Weiterverwendung bestehender Systeme sowie die Einführung "neuer, moderner Technik". Zur Übertragung von Daten sollen die Drohnen die "Weltraumdatenautobahn" des Rüstungskonzerns Airbus nutzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08784 vor. Antwort als PDF herunterladen

Syrienkrieg und das Recht zur Befehlsverweigerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8549

Die Beteiligung der Bundeswehr an der "Operation Counter Daesh" in Syrien verstößt gegen deutsches Verfassungsrecht und Völkerrecht. In ein Dilemma bringt das die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die in diesen Einsatz entsandt werden: Sie sind verpflichtet, Einsatzbefehle zu befolgen - sie dürfen aber Befehle nicht ausführen, wenn sie damit gegen Völkerrecht verstoßen oder eine Straftat begehen. Welche Möglichkeiten der Befehlsverweigerung eröffnet die Bundesregierung ihnen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08805 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Low-Cost-Carrier in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8552

Das Steigen des Endenergieverbrauchs im Verkehrsbereich ist u.a. auf das verstärkte Engagement von sogenannten "Low-Cost-Carriern" in Deutschland zurückzuführen. Die Anteile der Low-Cost-Carrier am Verkehrsaufkommen der deutschen Verkehrsflughäfen variieren jedoch stark. Zudem dürfte sich im Zeitverlauf der Stellenwert der Low-Cost-Carrier für die einzelnen Flughäfen stark verändert haben. Daher soll die Entwicklung der "Low-Cost-Carrier" auf ausgewählten Flughäfen nachvollzogen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08748 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformierung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems und Alternativen zur Dublin-Verordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8555

Am 6. April hat die EU-Kommission Vorschläge zur Reformierung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems unterbreitet. Im Fokus steht dabei insbesondere die Reform des Dublin-Systems, Maßnahmen zur Vermeidung sogenannter Sekundärmigration und eine Erweiterung der Kompetenzen des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen. Mit dieser Kleinen Anfrage werden die Vorschläge der EU-Kommission kritisch hinterfragt.   

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08937 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungspolitische Effekte des Makeni-Projekts in Sierra Leone

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8537

Das Makeni-Projekt zeigt auf besonders eindrucksvolle Weise, wie sehr Versprechen und Ergebnisse einer Entwicklungszusammenarbeit, die auf Großunternehmen setzt, auseinanderklafft. DIE LINKE verfolgt das Ethanol-Projekt, durch das viele Menschen ihren Grund und Boden verloren haben, und das auch von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), finanziert wird, seit Jahren kritisch und stellt Fragen zum Scheitern des Projekts und den möglichen Folgen für die Bevölkerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08747 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Lage und Entwicklung der Menschen- und Bürgerrechte in Ägypten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8521

Die Fragestellerinnen und Fragesteller möchten sich ein umfassendes Bild von der Entwicklung und der Lage der Menschen- und Bürgerrechte in Ägypten verschaffen. Im Zentrum stehen dabei Repressionen gegen die Zivilgesellschaft sowie körperliche Misshandlung, Folter und Töten unter den Präsidenten Mubarak, Mursi und al-Sisi.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08676 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Verwicklungen der Weltbank in Steueroasen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8522

Im Zuge des Skandals um die Panama-Papers deckte Oxfam auf, dass die für die Entwicklung der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern zuständige Weltbank-Tochter International Finance Corporation, IFC, in großem Maße die Kreditvergabe an den Privatsektor über Steueroasen abwickelt. Erträge, die Projekte in Entwicklungsländern erzielen werden nicht vor Ort, sondern in diesen Steueroasen versteuert. Die Bundesregierung trägt als viertgrößte Anteilseignerin der Weltbank dafür eine Mitverantwortung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08689 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erweiterung grenzpolizeilicher und polizeilicher Datenbanken der Europäischen Union mit Fähigkeiten zur Gesichtserkennung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8492

Die Neufassung der EURODAC-Verordnung sieht die Erweiterung von Datenkategorien und Abgleichsfähigkeiten vor. Das System zur Speicherung von irregulär eingereisten EU-Ausländern soll Gesichtsbilder mit einer Software zur Gesichtserkennung verarbeiten. Die Abnahme der Gesichtsbilder bei einer erkennungsdienstlichen Behandlung wäre verpflichtend. EURODAC soll auf diese Weise zum "Vorläufer" zur Einführung von Gesichtserkennung auch in anderen EU-Datenbanken werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08675 vor. Antwort als PDF herunterladen