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Parlamentarische Initiativen

Rente ab 67 vollständig zurücknehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2935

Die Bundesregierung will trotz nach wie vor katastrophaler Arbeitsmarktlage Älterer an der Einführung der Rente ab 67 fest halten. Die SPD will den Einstieg zwar verschieben, die Rente ab 67 aber einführen, wenn die Beschäftigungsquote Älterer ab 60 bei über 50% liegt. DIE LINKE macht mit ihrem Antrag deutlich, dass sie ohne Wenn und Aber gegen die Rente ab 67 steht und für deren vollständige Rücknahme kämpft.

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Reformpläne der Bundesregierung im Gesundheitssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2929

Die Bundesregierung plant ein GKV-Finanzierungsgesetz (Gesetz zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen). Bisher sind folgende zentralen Aspekte daraus bekannt: Fixierung der Beiträge, Einführung einkommensunabhängiger Zusatzbeiträge allein für Versicherte, eine zusätzliche Belastungsgrenze von 2%, einen Sozialausgleich, der aufgrund eine durchschnittlichen Zusatzbeitrages berechnet werden soll, ein erleichteter Wechsel zur PKV, Sparauflagen vor allem für Krankenhäuser und Krankenkassen. DIE LINKE hinterfragt diese Pläne.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03128 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt - 20 Jahre nach der Einheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2930

Die bisherige Bilanz auf dem ost- und westdeutschen Arbeitsmarkt wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Ausdruck dessen sind nicht zuletzt die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Möglichkeit auf die eigene berufliche Entwicklung Einfluss nehmen zu können ist teritorial sehr unterschiedlich und hängt wesentlich auch von der strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ost- und Westdeutschland ab. Dem wird durch die Politik ungenügend Beachtung geschenkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03093 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums

Antrag - Drucksache Nr. 17/2934

Am 9. Februar 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Regelsätze nach Hartz IV für verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber aufgefordert bis Ende des Jahres eine Neubemessung der Regelsätze vorzunehmen. DIE LINKE konkretisiert die nach ihrer Interpretation des Urteils kurzfristig notwendigen Schritte bei der Ermittlung des Existenzminimums. Zugleich wird eine Kommission gefordert, die grundlegende Fragen des Existenzminimums in einer gesellschaftlichen Debatte erörtert.

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Ausbreitung atypischer Beschäftigung (Nachfrage zu Bundestagsdrucksache 17/2719)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2870

Im August 2010 befragte DIE LINKE. die Bundesregierung zur Ausbreitung atypischer Beschäftigung, wie Befristungen, Teilzeit, Leiharbeit und Minijobs (vgl. Drucksache 17/2719). Aus der Antwort der Bundesregierung ergeben sich einige weitere Nachfragen bezüglich aktueller Beschäftigungsverhältnisse, die auf diesem Weg gestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02999 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unzureichende Finanzierung von Integrationskursen und andauernde Niedrig-Honorare für Lehrkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2851

Obwohl von MigrantInnen immer wieder verlangt wird, sie sollten die deutsche Sprache erlernen, wird der Zugang zu Integrationskursen aus finanziellen Gründen eingeschränkt. Die Bundesregierung bricht damit ihre politischen Zusagen im Koalitionsvertrag und im "Nationalen Integrationsplan" bezüglich eines verbesserten Integrationskursangebots. Skandalös sind auch die fortdauernden prekären Arbeitsbedingungen und Dumping-Löhne in Integrationskursen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02993 vor. Antwort als PDF herunterladen

Existenzsicherungslücke im Übergang von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II in die Rente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2854

Renten der gesetzlichen Rentenversicherung werden zum Monatsende gezahlt, Leistungen nach dem SGB II und III dagegen zum Monatsanfang. Dadurch kann sich im Übergang von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II eine Deckungslücke ergeben, die die Existenzsicherung der Betroffenen gefährden kann. Wir wollen wissen, welche Leistungsansprüche in diesem Fall bestehen, wo sie geltend gemacht werden können, wie die zuständigen Stellen damit umgehen und ob gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03283 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Kürzungspakets der Bundesregierung im sozialen Bereich auf Sachsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2798

Vor dem Hintergrund der Kürzungen der Bundesregierung im sozialen Bereich sollen die konkreten finanziellen Auswirkungen und personellen Betroffenheiten in Sachsen thematisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02887 vor. Antwort als PDF herunterladen

Achtung der Menschenwürde in Arbeitsverhältnissen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2815

Laut Presse hat Daimler mit dem Reinigungsunternehmen Klüh Werkverträge geschlossen. Die Beschäftigten der Reinigungsfirma wurden von ihren Vorgesetzten zum Teil schikanös behandelt und beschimpft. Daimler blieb dies nicht verborgen aber man sah keine Veranlassung einzugreifen. So blieb den Betroffenen nur die Unterstützung durch den Daimler Betriebsrat. Der wiederum wurde durch seine Geschäftsführung sanktioniert. Ist die Würde der Beschäftigten schützenswert und wenn ja, durch wen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02906 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit im Bankensektor

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2771

Leiharbeit findet auch im Bankensektor statt. Zum Teil mit Beteiligung namenhafter Banken wurden spezielle Leiharbeitsfirmen geründet, die ausschließlich oder überwiegend Arbeitnehmerüberlassung im Bankensektor betreiben. So drohen Teile der Stammbelegschaft durch billigere Leiharbeitskräfte ersetzt zu werden, ausgebildeten Fachkräften wird der Einstieg in ein gesichertes Arbeitsverhältnis verwehrt. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02847 vor. Antwort als PDF herunterladen