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Parlamentarische Initiativen

Systematische Überwachung des Postverkehrs aus der DDR in die BRD durch bundesdeutsche Sicherheitsbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/81

Systematisch wurde von bundesdeutschen Sicherheitsbehörden der Postverkehr aus der DDR in die BRD überwacht und die Zusendung von Zeitungen aus der DDR strafrechtlich verfolgt wegen Staatsgefährdung. Die Akten sind bis heute gesperrt und für die wissenschaftliche Forschung nicht einsehbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00367 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im September 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/80

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00195 vor. Antwort als PDF herunterladen

Übung eines bewaffneten Inlandseinsatzes der Bundeswehr unter Einbindung der ZMZ-Strukturen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/79

Anfang Oktober 2009 hat die Bundeswehr eine Übung durchgeführt, bei der bewaffnete Reservisten im Inland zur ”Terrorabwehr” eingesetzt wurden. Auch Strukturen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit waren eingebunden. Das bestätigt unsere Skepsis, dass die ZMZ zur Militarisierung der Innenpolitik beiträgt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00196 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der neuen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug - Bilanz zum 30. September 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/73

Die Kleine Anfrage problematisiert die Abhängigkeit des Nachzugs von Ehegatten und Lebenspartner_innen aus dem Ausland. Dass die Sprachanforderungen den Ehegattennachzug erheblich behindern, ist angesichts der Zahlen (siehe Drs. 16/8175; Drs. 16/9137; Drs. 16/10052; Drs. 16/13978) offenkundig geworden. Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit den Bestehnsquoten und den möglichen Folgen des Metock-Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00194 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundesregierung setzt Asyl-Rücküberstellungen nach Griechenland trotz Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts fort

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/72

Bereits zum vierten Mal hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, Abschiebungen von Asylbewerbern nach Griechenland auszusetzen. Sie sollen nach dem Willen der Bundesregierung dort ihr Asylverfahren durchlaufen. Das Gericht hat in Zweifel gezogen, dass es in Griechenland einen Zugang zu einem fairen Asylverfahren gibt. Dennoch stoppt die Bundesregierung die Abschiebungen nach Griechenland nicht generell, sondern will erst die Hauptsacheentscheidung abwarten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00203 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen in den Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/67

Eine Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion sorgte im Oktober für öffentliche Aufregung, weil darin die Abschiebung von 14.000 Menschen in den Kosovo angekündigt war. Mit der vorliegenden Kleinen Anfrage hakt die Fraktion auch in der neuen Wahlperiode nach: zum Beispiel hatte die Bundesregierung Informationen zur Arbeitsweise der Behörden verweigert, die organisatorisch für die Abschiebungen zuständig sein werden. Auch zu anderen Fragen ist die Bundesregierung gefordert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00423 vor. Antwort als PDF herunterladen

UN-Kinderrechtskonvention umfassend umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/59

DIE LINKE. tritt für einen Umgang mit Kinderflüchtlingen ein, der den Anforderungen der UN-Kinderrechtskonvention gerecht wird. Notwendige Gesetzesänderungen und Maßnahmen sollen unabhängig von der Frage der Wirksamkeit des deutschen Ratifikationsvorbehalts gegen die KRK ergriffen werden. Die lähmende Debatte um den Vorbehalt darf nicht zu Untätigkeit führen. DIE LINKE. kommt mit dem Antrag Forderungen engagierter Nichtregierungsorganisationen nach und zeigt den konkreten Handlungsbedarf auf.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/24

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für ein umfassendes Bleiberecht

Antrag - Drucksache Nr. 17/19

DIE LINKE greift Forderungen nach einer umfassenden Bleiberechtsregelung und die Kritik an der ungenügenden gesetzlichen Altfallregelung von Flüchtlingsverbänden, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden usw. auf. Das Problem der Kettenduldungen muss grundsätzlich und nach humanitären Kriterien - und nicht nach Nützlichkeitserwägungen - gelöst werden. Bundesregierung und Bundestag stehen in der Pflicht, schnell zu handeln. Andernfalls droht (Zehn)Tausenden zum Jahreswechsel ein Rückfall in die Duldung.

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Ehrung ehemaliger Wehrmachtssoldaten am Ehrenmal der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/32

Am Ehrenmal der Bundeswehr werden Soldaten geehrt, die ”in Ausübung ihrer Dienstpflichten” ums Leben kamen. Die Bundesregierung hat bislang nicht überprüft, welche der über 3000 namentlich genannten Soldaten zuvor in der Wehrmacht gedient haben. DIE LINKE will, dass diese Überprüfung nachgeholt wird, um die Ehrung von Kriegsverbrechern auszuschließen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00199 vor. Antwort als PDF herunterladen