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Parlamentarische Initiativen

Folgen der Privatisierung der Sicherheit auf deutschen Flughäfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/583

Die aktuelle Flugsicherheitsdiskussion wird mit einem starken Fokus auf die Einführung der unausgereiften, in die Intimsphäre eingreifende Technik der Nacktscanner geführt. Mit der Kleinen Anfrage wird eine Stellungnahme der Bundesregierung zu den Folgen der Privatisierung von Kontroll- und Sicherheitsaufgaben für die Sicherheit auf deutschen Flughäfen eingefordert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bundespolizei und Korruptionsverdacht bei der Passbeschaffung durch Ausländerbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/575

Abschiebungen von Ausländern scheitern in einigen Fällen am Fehlen von Pass- oder anderen Identitätspapieren. Ausländerbehörden sind deshalb dazu übergegangen, so genannte Sammelvorführungen zu organisieren, in deren Rahmen Vertreter anderer Staaten dann die Herkunft der vorgeführten Personen aus ihrem Staat bestätigen (oder nicht). Da in diesem Zusammenhang auch ”Tagegelder” gezahlt werden, steht der Verdacht der Korruption durch Ausländerbehörden im Raum.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00664 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungs-, Schadensersatz- und Reparationsforderungen wegen NS-Unrechts in Griechenland, Italien und anderen ehemals von D'sd besetzten Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/574

Die Bundesregierung sieht sich immer mehr Klagen aus dem Ausland von NS-Opfern gegenüber - eine Folge ihres Versagens bei der Entschädigungspolitik. Rechtskräftigen Urteilen aus Italien, wo bereits die Pfändung deutschen Staatseigentums angeordnet wurde, begegnet sie mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof. Die italienische Regierung hat nun eine Widerklage eingereicht. Zugleich wurden nun auch in Polen juristische Schritte eingeleitet, um von der BRD Entschädigung zu erwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00709 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zum Verbot der Verdachtskündigung und der Erweiterung der Kündigungsvoraussetzungen bei Bagatelldelikten

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/649

Allein der Verdacht eines Deliktes gegen das Vermögen des Arbeitgebers wird in der Rechtsprechung als Grund einer (außer)ordentlichen Kündigung - im Ergebnis ohne Ansehung des Wertes und ohne Abwägung mit den Interessen des Arbeitnehmers - anerkannt. Diese Rechtsprechung hat in dieser Form keine Grundlage im Gesetz. Der Entwurf stellt dies klar und schränkt die Kündigungsmöglichkeit bei Bagatelldelikten aus sozialen Erwägungen stärker ein.

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Parteispenden von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 17/651

Durch das Verbot der Entgegennahme von Spenden von juristischen Personen besteht die Möglichkeit, dass nicht diese sondern nunmehr die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr Einfluss auf die Entscheidungen der Parteien gewinnen und das Prinzip der gleichen Teilhabe am politischen Willensbildungsprozess gewährleistet wird. Das Parteiengesetz (PartG) soll in diesem Sinne verändert werden.

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Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Antrag - Drucksache Nr. 17/585

Der 8. Mai, von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker als Tag der Befreiung gewürdigt, der ”uns alle befreit (hat) von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft” soll - dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns folgend - zum gesetzlichen Gedenktag erklärt werden. In Mecklenburg-Vorpommern ist seit 2002 der 8. Mai staatlicher Gedenktag als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges.

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Antisemitische Sraftaten im vierten Quartal 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/516

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00662 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/515

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00663 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militäraufmärsche in der Öffentlichkeit und Reklameeinsätze der Bundeswehr im Jahr 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/502

Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren ihre Bemühungen um Rekrutierung freiwilligen Nachwuchses erheblich ausgebaut. Tausende von Reklameveranstaltungen jährlich sollen Jugendliche von den vermeintlichen Vorteilen des Militärdienstes überzeugen. Die LINKE kritisiert neben der Einseitigkeit dieser Werbung insbesondere, dass häufig nicht sachliche Information, sondern ”Eventmodule” im Vordergrund stehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00715 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines GesetzesÄnderung § 80 Absatz 2 der Wehrdisziplinarordnung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/752

Im Mai 2009 nahm Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung auf die Zusammensetzung des Wehrdienstsenates beim Bundesverwaltungsgericht politisch Einfluss. Dabei legte er sein - durch § 80 Absatz 2 WDO und eine Ressortvereinbarung ermöglichtes - Veto gegen die Zuweisung eines ”ungedienten” Richters zum Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts ein. Diese Maßnahme tritt die von unserer Verfassung geschützte richterliche Unabhängigkeit mit Füßen.

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