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Parlamentarische Initiativen

Polizeiabkommen mit Polen und Tschechien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5015

Der neue deutsch-tschechische Polizeivertrag sieht nach bisherigem Kenntnisstand ähnlich weit reichende Befugniserweiterungen für die Polizeien beider Länder vor wie das deutsch-polnische Abkommen. Die Fraktion DIE LINKE lehnt die institutionalisierte Zusammenarbeit der deutschen Polizei mit Geheimdiensten ab. Für die Verleihung hoheitlicher Befugnisse ausländischer Polizeien etwa bei "Großereignissen" in Deutschland und vice versa gibt es keinerlei Veranlassung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05143 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: erstes Quartal 2015)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5003

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass die Linksfraktion quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt.

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Austausch von Fingerabdrücken und DNA-Daten mit den USA

Antrag - Drucksache Nr. 18/4920

Im Abkommen über die Vertiefung der Zusammenarbeit bei der Verhinderung und Bekämpfung schwerwiegender Kriminalität ist der Austausch von DNA- und Fingerabdruckdaten mit den USA festgelegt. Allerdings seien der Abruf von daktyloskopischen Daten und die Verarbeitung von DNA-Profilen noch nicht im Wirkbetrieb. Auch die "Entwicklung und Installation" der notwendigen Software dauere an. Ein Ende "technischer und fachlicher Tests" war für Mitte 2014 angekündigt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05063 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen europäischer Innenminister und Innenministerinnen im sogenannten „Forum Salzburg“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4918

Am 5. Mai trafen sich rund 20 europäische Innenminister/innen im „Forum Salzburg“. Kernthemen waren „Migration, Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und Cyber-Sicherheit“. Österreich stellte die Gründung einer gemeinsamen „Allianz gegen illegale Migration in Mittel- und Südosteuropa“ zur Diskussion. Weiters standen „Kooperationen gegen Extremismus und Terrorismus in Mittel- und Südosteuropa“ auf der Agenda. Der Inhalt der Beiträge sowie diesbezüglicher Verabredungen ist aber unklar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05049 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines sogenannten Anti-Terror-Zentrums bei Europol und die Verarbeitung geheimdienstlicher Informationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4917

Die Kommission, der Anti-Terrorismusbeauftragte der EU und Europol fordern die Einrichtung eines „EU-Anti-Terror-Zentrums“ („European Counter Terrorism Centre“, ECTC) bei Europol. Die Agenturen Europol und Eurojust wollen darüber hinaus auch die Erlaubnis, geheimdienstliche Informationen („intelligence data“) zu speichern und zu analysieren. Dadurch „zentrale Nachrichtenlücken“ geschlossen werden. Dies würde das in Deutschland geltende Trennungsgebot von Polizei und Diensten weiter aushebeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vergabepraxis von Wiederaufbauhilfen an die Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4904

Am 01.04.2015 traf Bundeskanzlerin Angela Merkel den ukrainischen Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk zu einem Gespräch, in dessen Rahmen der Ukraine Wiederaufbauhilfen in Höhe von 500 Millionen Euro zugesagt wurden. Mit der Kleinen Anfrage soll die Vergabepraxis dieser Wiederaufbauhilfen an die Ukraine näher beleuchtet werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung zum EU-CELAC-Gipfel am 10./11. Juni 2015 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/4936

Mit dem Entschließungsantrag wird die Bundesregierung wird aufgefordert, aktuelle Entwicklungen wie die Annäherung USA-Kuba und EU-Kuba, die regionale Integration über ALBA und andere Bündnisse sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Lateinamerika zur Kenntnis zu nehmen und in ihrer Politik gegenüber Lateinamerika zu berücksichtigen. In diesem Sinne soll sie das aktuelle Lateinamerika-Konzept des BMZ grundlegend überarbeiten. Auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel soll sie sich für gleichberechtigte Beziehungen einsetzen.

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Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserkärung zum G7-Gipfel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/4935

An die Stelle von G7 sollen die Vereinten Nationen treten, wenn es darum geht, Zukunftsfragen von globaler Tragweite zu diskutieren. Der Ausschluss Russlands aus G7 wird kritisiert und eine neue Politik des Dialogs eingefordert. Die Freihandelsprojekte der G7-Staaten (insb. TTIP) mit negativen Auswirkungen auf die Länder des Südens sollen gestoppt werden.

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Entschließungsantrag zur Beratung der Regierungserklärung zum Gipfel der Östlichen Partnerschaft der EU am 21./22.5. in Riga

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/4934

Die Politik der EU im Rahmen der Östlichen Partnerschaft (ÖP) der EU bedarf einer grundlegenden Korrektur: Die bisherige EU-Politik - v.a. der Abschluss marktradikaler Assoziierungsabkommen und die Einbindung der ÖP-Staaten in die GASP/GSVP - ist mitverantwortlich für die Konfrontation mit Russland, die Eskalation der Krise in der Ukraine und für Krisen in anderen ÖP-Staaten. Der Entschließungsantrag zeigt Alternativen dazu auf. 

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Rüstungsexporte nach Osteuropa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4890

Die Lage in Osteuropa ist instabil. Rüstungsexporte in diese Region bergen die reale Gefahr in sich, zu einer weiteren Destabilisierung zu führen.     

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05239 vor. Antwort als PDF herunterladen