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Parlamentarische Initiativen

Binationale Eltern unter Generalverdacht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/897

Mehrere Rechtsanwälte erheben schwere Vorwürfe gegen die Ausländerbehörde Berlin. Sie würde unverheiratete Eltern binationaler Kinder unter Generalverdacht stellen und dem nichtdeutschen Elternteil die Aufenthaltserlaubnis verweigern, wenn sie nicht ”freiwillig” zum Gentest gehen. Der tiefe Eingriff in den Schutz der Familie und des Kindeswohls ist völlig unverhältnismäßig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01096 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/866

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01006 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheit im Mobilfunk

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/864

Die Kleine Anfrage soll zweierlei Dinge klären: Einerseits Auskunft über die Massnahmen der Bundesregierung zur Sicherheit im Mobilfunk abfragen, nachdem der GSM-Verschlüsselungsalgorithmus erfolgreich angegriffen wurde und andererseits die Aktivitäten der Bundesregierung zur Sicherung ihrer eigenen mobilen Kommunikation offenlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01072 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigung der Opfer des Giftgas-Massakers von Halabja 1988

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/837

Am 16.März jährt sich zum 22.Mal der Jahrestag des irakischen Giftgas-Massakers in der kurdischen Stadt Halabja. Etwa 70 Prozent der Giftgasproduktionsanlagen im Irak stammte nach Presseberichten aus der Bundesrepublik Deutschland, ohne dass bislang die Verantwortlichen bestraft und die Opfer von deutscher Seite entschädigt wurden. Die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft engagieren sich heute wieder verstärkt in der kurdischen Autonomieregion im Nordirak.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/826

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00993 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern wirksam durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/891

Der Antrag verfolgt das Ziel, die ungleiche Entlohnung von Frauen gegenüber Männern aufzuheben. Die Tarifparteien sollen verbindlich daran mitwirken, dass Frauen das gleiche Entgelt bei gleichwertiger Arbeit erhalten. Insbesondere die Einführung des Mindestlohns würde zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen, da der Niedriglohnsektor überwiegend weiblich ist.

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Bilanz der Arbeit der Sicherheitsbehörden anlässlich des NATO-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/763

Der NATO-Gipfel im Frühjahr 2009 war nicht nur von erheblicher Repression gegen Demonstrantinnen und Demonstranten seitens der Polizei begleitet, sondern ausweislich eines Berichts des Bundesinnenministeriums auch ein Höhepunkt polizeilicher und geheimdienstlicher Zusammenarbeit. DIE LINKE erkundigt sich nach dem Ausmaß dieser Tätigkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00987 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichtsurteils vom 9. Februar 2010 auf das Asylbewerberleistungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/745

Vor dem Hintergrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zu HARTZ IV erweist sich das Asylbewerberleistungsgesetz, dessen Leistungen noch einmal um ein Drittel geringer sind als im SGB II, als offenkundig verfassungswidrig. Die Bestimmung der Leistungshöhe beruht im AsylbLG ausschließlich auf freihändigen Schätzungen ohne empirische Grundlage. Anpassungen an die Preisentwicklung sind seit 1993 nicht erfolgt, auch dies widerspricht dem Urteil. Das AsylbLG war und ist menschenunwürdig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00979 vor. Antwort als PDF herunterladen

In historischer Verantwortung - Für ein Bleiberecht der Roma aus dem Kosovo

Antrag - Drucksache Nr. 17/784

DIE LINKE fordert - wie viele gesellschaftliche Gruppen, Kirchen und Verbände - ein Bleiberecht für aus dem Kosovo geflohene Roma und einen entsprechenden Abschiebungsstopp. Dies ist angesichts der extrem ausgegrenzten, unsicheren und verzweifelten Lage der Roma vor Ort dringend erforderlich und vor dem Hintergrund der Ermordung von 500.000 Sinti und Roma durch Nazi-Deutschland moralisch geboten.

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Datenschutz für Beschäftigte stärken

Antrag - Drucksache Nr. 17/779

Das Bundesdatenschutz regelt den Umgang mit den Daten der Beschäftigten nur ungenügend.. Die Regierung muss endlich eine Jahrzehnte alte Forderung umsetzen und ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz vorlegen, das diese Situation beendet. Erst dann kann gegen die in den Datenskandalen der letzten Zeit sichtbar gewordenen skrupellosen Umgang mit den Daten der Beschäftigten - vom Bewerbungsverfahren bis zur Entlassung - vorgegangen werden.

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