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Parlamentarische Initiativen

Deutsche Polizeiarbeit in Afghanistan

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/1069

Der Einsatz deutscher Polizisten in Afghanistan findet in einem zunehmend militarisierten Umfeld statt. Die bürgerkriegsähnliche Situation in Afghanistan und die enge Zusammenarbeit mit der Bundeswehr gefährdet nicht nur die Sicherheit der Polizeibeamten, sondern auch den zivilen Charakter der Polizeiarbeit. Deutsche Polizisten dürfen nicht als Besatzungshelfer dienen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02878 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2010 (Innenpolitik) hier: Einzelplan 06

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/1081

DIE LINKE fordert eine Neugewichtung der Innenpolitik insbesondere in den Bereichen Rechtsextremismus, Integration, Evaluierung der Anti-Terror-Sicherheitsarchitektur, der Überprüfung der Auslandseinsätze der Polizeien, vor allem in Afghanistan und einer Praxis des Vorrangs von Personal vor Technik bei den Sicherheitsbehörden.

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Entwicklungen im Ausweisungsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1054

Das Ausweisungsrecht ist geprägt durch zahlreiche Ausweisungstatbestände (Gründe für eine Ausweisung) und ein gestuftes Anordungsregime: es gibt kann-, soll- und muss-Ausweisungen. Ausweisungsrecht beruht vor allem auf gerichtlichen Entscheidungen, weil zahlreiche Ausnahmetatbestände für bestimmte Gruppen von ”Ausländern” (Nachkommen türkischer Gastarbeiter bspw.) gelten. Immer wieder vorgetragene Verschärfungsforderungen sind deshalb nicht umsetzbar und reiner Populismus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01367 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bildungsangebote des Bundesamtes für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1053

Für die Durchsetzung des Extremismusansatzes sind die bildungspolitischen Aktivitäten des Bundesamtes für Verfassungsschutz von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Hier wird eine bestimmte Sichtweise - der Extremismusansatz - einseitig gestärkt. Die Kleine Anfrage soll die Aktivitäten des BfV dokumentieren, die Nachfrage nach solchen Bildungsangeboten dokumentieren und die gesetzliche Grundlage für diese Arbeit hinterfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01366 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2010 (Rechtsextremismus) hier: Einzelplan 17

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/1090

Um ein deutliches Zeichen für die Dringlichkeit der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten zu setzen, fordert DIE LINKE ein Sofortprogramm der Bundesregierung, mit dem die Anstrengungen in diesem Bereich deutlich erhöht werden.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 (Haushaltsgesetz 2010)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/1089

DIE LINKE fordert ein wirksames und in sich schlüssiges Zukunftsprogramm, Hartz IV insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze zu überwinden, die Rüstungsausgaben, insbesondere die Ausgaben für Auslandseinsätze der Bundeswehr, zu senken.

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Umsetzung der Wehrpflicht 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/998

Die Wehrpflicht ist ein Zwangsdienst und greift massiv in die Lebensplanung der Bürger ein. Trotzdem weigert sich die Bundesregierung freiwillig über die Umsetzung der Wehrpflicht und die Gewährleistung der Wehrgerechtigkeit Auskunft zu geben. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ihre Einberufungspraxis für das zurückliegende Jahr zu erläutern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01281 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2010 (Rechts- und Sozialstaat) hier: Einzelplan 07

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/1035

DIE LINKE beantragt die Änderung der Zweckbestimmung „Beratungshilfe für den Aufbau von Demokratie und Marktwirtschaft“ in „Beratungshilfe für den Aufbau eines demokratischen Rechts- und Sozialstaats“. Eine Zweckbestimmung zur Förderung der Marktwirtschaft hat in der Bundeshaushaltsordnung keine Rechtsgrundlage.

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Videoüberwachung von Wahllokalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/957

Da nach Berichten bei Wahlen in der Bundesrepublik Wahllokale auch in Räumen, wie z.B. Bankfilialen, eingerichtet werden, die während ihrer alltäglichen Nutzung videoüberwacht sind, gibt es Anlass zu Zweifel, wie dies mit GG, BWahlG und BWO vereinbar ist. Die Anfrage soll über Ausmaß und Folgen dieser Praxis Auskunft einholen und klären wie die BR zukünftig sicherstellen will, dass ein Ausspähen des Wählers technisch unmöglich wird und dies für den Wähler offenkundig und nachprüfbar ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01140 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der neuen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug - Bilanz für das Jahr 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/946

Die KA problematisiert die Abhängigkeit des Nachzugs von Ehegatten und Lebenspart-ner(inne)n aus dem Ausland. Dass die Sprachanforderungen den Ehegattennachzug erheblich behindern, ist angesichts der Zahlen offenkundig (Drs. 16/8175, 16/9137, 16/10052, 16/13978, 17/194 ) geworden. Die KA beschäftigt sich mit den Bestehnsquoten. Die hohen Misserfolgsquoten belegen, dass der Spracherwerb im Ausland vielfach nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums, etwa innerhalb von drei Monaten, erfolgen kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01112 vor. Antwort als PDF herunterladen