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Parlamentarische Initiativen

Deutsche Waffenlieferungen in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1884

Die Türkei ist einer der Hauptabnehmer deutscher Waffentechnologie. Angesichts des türkisch-kurdischen Konflikts gibt es Aufklärungsbedarf, wie direkt die Bundesregierung das Vorgehen der türkischen Streitkräfte gegen die kurdische Bevölkerung sowie die grenzüberschreitenden Militäroperationen durch Waffengeschäfte unterstützt und ob dies mit den Kriterien der EU für Waffenausfuhren zu vereinbaren ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02207 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im April 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1872

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02065 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitsmaßnahmen anlässlich der Fußball Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1876

Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 verschärft das Gastgeberland seine Sicherheitsmaßnahmen und auch in der Bundesrepublik werden die Sicherheitsvorkehrungen intensiviert. In diesem Zusammenhang gewinnt die Verbunddatei „Gewalttäter Sport“ (DGS) und die mit ihr zusammenhängenden Probleme besondere Relevanz und Aktualität. Die KA soll Auskunft über die geplanten Sicherheitsmaßnahmen und den weiteren Umgang mit der DGS geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02088 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkischer Interpol-Haftbefehl gegen kurdischen Schriftsteller in Deutschland (Nachfrage zu Antwort der Bundesregierung (Bt-Drs. 17/1331)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1820

Seit 2008 besteht ein Interpol-Haftbefehl der türkischen Justiz gegen den kurdischstämmigen Schriftsteller und deutschen Staatsbürger Haydar Isik wegen angeblicher PKK-Unterstützung. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage 17/1331 erklärte die Bundesregierung, zu „möglichen laufenden Fahndungen keine Stellung“ zu nehmen. Auch bestehe nach Kenntnis der Bundesregierung keine Möglichkeit zur Aussetzung von Interpol-Haftbefehlen von Drittstaaten innerhalb der EU.

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Möglicherweise unerkannt gebliebene deutsche Staatsangehörigkeit von Kindern türkischer Eltern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1797

Über 420.000 in Deutschland lebende türkische Staatsangehörige (25 Prozent aller türkischen Staatsangehörigen) verfügen über eine befristete Aufenthaltserlaubnis. Ein großer Anteil von ihnen dürfte die Voraussetzungen für ein unbefristetes Aufenthaltsrecht infolge des Assoziationsrats-Beschlusses Nr. 1/80 erfüllen. Die Zahl der von der Problematik betroffenen Kinder mit möglicherweise unerkannt gebliebener deutscher Staatsangehörigkeit könnte bundesweit bei ca. 1.000 jährlich liegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01927 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen gegen Arbeiterpartei Kurdistans PKK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1691

Zwischen Februar und April 2010 kam es in Belgien, Italien, Frankreich und Deutschland zu zahlreichen Polizeirazzien bei kurdischen Institutionen. Laut einer Terrorismusexpertin des US-Außenministeriums erfolgten die Polizeiaktionen auf Druck der US-Behörden. Der Ständige Ausschuss des Rates der Europäischen Union für die innere Sicherheit (COSI) hat mehrfach Maßnahmen gegen die Aktivitäten und Finanznetzwerke der PKK in Europa beraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeieinsatz am Ostersamstag 2010 auf dem Nürnberger Hauptbahnhof

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1715

Der Polizeieinsatz am Ostersamstag scheint unverhältnismäßig gewesen zu sein. Betroffen waren auch Vertreter des vom DFB ausgezeichneten Vereins Hintertorperspektive e.V. - ein Fanprojekt gegen Gewalt im Fußball. Ziel der Anfrage ist die Solidarität mit den Betroffenen und dem Verein. Weiterhin soll ermittelt werden, welche internen Maßnamen in der Bundespolizei bei dem Verdacht überzogener Polizeimaßnahmen greifen, um solche Fälle zukünftig zu vermeiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02319 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft des Schengener Informationssystems nach dem erwarteten Scheitern von SIS II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1714

In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage „Kosten des Schengener Informationssystems der zweiten Generation“ (17/1354) stellt die Bundesregierung das faktische Scheitern von SIS II fest. Die Kleine Anfrage soll nun Auskunft über die daraus resultierenden Konsequenzen, weitere Planungen, veranschlagte Kosten und vorgesehene Kompetenzen der Alternativkonzepte bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01893 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Internetsperren in EU-Richtlinie aufnehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1739

Der Bundestag fordert die Bundesregierung auf, sich im Europäischen Rat dafür einzusetzen, im Vorschlag für eine Richtlinie 2010/0064 (COD) keine konkreten Vorgaben für entsprechende Internetsperren aufzunehmen und diese gegebenenfalls abzulehnen.

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Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus (NAP)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1660

Der NAP hat viel Kritik auf sich gezogen, insbesondere, da ein konkreter Handlungscharakter vermisst wird und somit keine konkreten, umsetzbaren und messbaren Ziele im NAP benannt werden. Weiter wird eine umfassende Bestandsaufnahme zum Thema Rassismus vermisst. Die Bundesregierung selbst sieht den NAP nicht als abschließendes Dokument, sondern als eine Art „work in progress“ an. Deshalb ist die Frage, was vom NAP bisher wie umgesetzt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01881 vor. Antwort als PDF herunterladen