Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Rückkehrrecht in Vollzeit für alle Beschäftigten

Antrag - Drucksache Nr. 19/4525

Damit eine vorübergehende Arbeitszeitreduzierung nicht in der Teilzeitfalle mündet, ist ein Rückkehrrecht in Vollzeit notwendig. Dieses Recht muss für alle Beschäftigten gelten. Der Vorschlag der Bundesregierung schließt viel zu viele Beschäftigte aus. Knapp 40 Prozent der Beschäftigten arbeiten in Betrieben mit weniger als 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dort soll das Rückkehrrecht nicht gelten. Für 70 Prozent der Mütter ebenfalls nicht, weil sie in kleinen Betrieben arbeiten.

Herunterladen als PDF

Zehn Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers – Finanzkrisen durch strikte Regulierung und Umverteilung verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 19/4241

Das globale Finanzsystem ist 10 Jahre nach Beginn der Finanzkrise weiter instabil und dysfunktional. Die seit dem erfolgte Finanzmarktregulierung ist völlig unzureichend. Gleichzeitig wächst der Anlagedruck auf den Finanzmärkten durch Umverteilung von Unten nach Oben und durch Privatisierung der sozialen Sicherungssysteme weiter an. Diese Politik muss in die nächste Finanzmarktkrise führen. DIE LINKE hat aber eine kohärente Alternative anzubieten.

Herunterladen als PDF

Krankenstände in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4049

Die gesundheitlichen Belastungen von Beschäftigten steigen seit Jahren an, nicht erst seitdem eine Digitalisierung der Arbeitswelt in aller Munde ist. Arbeitsverdichtung, Entgrenzung und zunehmender Stress machen den arbeitenden Menschen in Deutschland zu schaffen. Es verdichtet sich der Eindruck, dass krankmachende Arbeitsbedingungen ein zunehmendes Problem in Deutschland darstellen und es stellt sich die Frage nach dem Ausmaß dieser Entwicklung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4332 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Regulierung des Grauen Kapitalmarkts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3925

Der Containervermieter P&R ist Pleite gegangen. 54.000 Anleger*innen fürchten um ein eingesetztes Kapital in Höhe von 3,5 Milliarden Euro. Nicht nur bzgl. solcher Direktinvestments ist der sog. Graue Kapitalmarkt, im Gegensatz zur beharrlichen Behauptung der Bundesregierung, beileibe noch nicht ausreichend reguliert. Wir fragen deshalb nach dem aktuellen Stand der Regulierung des Grauen Kapitalmarkts sowie weiterführenden Regulierungsvorschlägen (z.B. Finanz-TÜV).

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4954 vor. Antwort als PDF herunterladen

JEFTA als EU-only Abkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4043

Die Kleine Anfrage erfragt, ob tatsächlich alle in JEFTA geregelten Bereiche in die ausschließliche EU-Zuständigkeit fallen und das Abkommen damit allein auf EU-Ebene ratifiziert werden darf. Ein Gutachten des Europäischen Gerichtshofs hatte Kompetenzfragen mit Bezug auf das Abkommen der EU mit Singapur geklärt - allerdings sind die Bereiche in JEFTA nicht deckungsgleich mit denen des Singapur-Abkommens.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes und zu erwartende Reformen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3884

Die Bundesregierung plant Reformen bei Lebensversicherungen. Neben der Zinszusatzreserve kommt das umstrittene Lebensversicherungsreformgesetz auf den Prüfstand. Fragen werfen u.a. Gewinnabführungsverträge von Lebensversicherungs-Aktiengesellschaften auf. Hierdurch kommen sie um die Ausschüttungssperre herum, d.h. sie können Dividenden an ihre Aktionäre uneingeschränkt weiter ausschütten wohingegen die Beteiligung der Versicherten aus Bewertungsreserven offenbar einbehalten wird.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4390 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Brexit-Vorbereitungen der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3809

Aufgrund der unzureichenden Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Abkommen zum Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (EU) erscheint ein „No Deal Szenario“ beim Brexit zunehmend wahr-scheinlich. Wir befragen die Bundesregierung hinsichtlich ihrer Brexit-Vorbereitungen vor allem für einen No-Deal-Brexit sowie über strittige Punkte in den Verhandlungen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4398 vor. Antwort als PDF herunterladen

Produktivität, Arbeit und Einkommen im Zeitalter der Digitalisierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3686

Bisher hat die Automatisierung und die Digitalisierung nicht zu mehr Produktivitätswachstum geführt. Trotzdem wird die Digitalisierung als großer Hoffnungsträger für zukünftiges Wirtschaftswachstum gehandelt. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, sich einen Überblick über die Entwicklung der Produktivität und der Einkommen zu verschaffen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3916 vor. Antwort als PDF herunterladen

Offshore-Beteiligungen des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3705

Unternehmen mit direkter oder indirekter Beteiligung des Bundes sitzen in Steueroasen und Schattenfinanzplätzen. Nach Presseberichten unter anderem im Rahmen der Paradise Papers über einzelne Fälle zielt die Kleine Anfrage auf ein umfassendes Bild aller solcher Beteiligungen des Bundes einschließlich Informationen über Steuerminderungen und Eigentümerstrukturen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4163 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen der Economic Partnership Agreements (EPAs) für afrikanische AKP-Länder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3731

Die EPAs mit den afrikanischen AKP-Staaten sind teilweise umgesetzt und teilweise nicht. Die Bundeskanzlerin spricht von einer Neuverhandlung ohne dies genauer zu erläuter. Die Folgen der bereits umgesetzen Abkommen sind unklar und viele Fragen offen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4057 vor. Antwort als PDF herunterladen