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Parlamentarische Initiativen

Missbrauch von Leiharbeit stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30387

Leiharbeit muss so schnell wie möglich verboten werden. Equal Pay ab dem ersten Einsatztag plus ein Flexibilitätszuschlag von zehn Prozent, eine Höchstüberlassungsdauer von drei Monaten und ein zwingendes Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats sind sofort einzuführen.

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Mehr Corona-Impfungen in sozial benachteiligten Stadtteilen und ländlichen Regionen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30393

Arme und sozial benachteiligte Menschen sind einem überdurchschnittlichem Risiko einer Ansteckung mit dem Corona-Virus ausgesetzt. Auch das Risiko eines schweren Verlaufs und des Versterbens aufgrund einer Erkrankung an Covid-19 ist wesentlich höher. Daher fordern wir zusätzliche, zielgruppenorientierte Maßnahmen, um diesen Menschen möglichst schnell den Zugang zu einer Corona-Impfung zu ermöglichen.

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Mögliche Interessenkonflikte bei der Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30195

Der frühere Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise hat in seiner Amtszeit millionenschwere Privatgeschäfte abgewickelt und sich dabei kostenfrei von McKinsey Mitarbeitern unterstützen lassen, obwohl die selbe Beratungsfirma Aufträge der Bundesagentur erhielt. Für seine privaten Geschäfte erhielt Weise Zugang zum Ministerpräsidenten und weiteren Ministern im Ausland. Wir fragen nach Interessenkonflikten und der Einhaltung von Antikorruptionsrichtlinien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29992

Seit dem 01.01.2019 gilt das QCG, das Beschäftigte durch mehr geförderte Weiterbildungen auf den Strukturwandel und die Digitalssierung vorbereiten helfen soll. Zudem wurden zwei neue Rechtsanspruche auf Beratung bei der BA eingeführt: Eine Weiterbildungsberatung für Beschäftigte sowie eine Qualifizierungsberatung für Unternehmen. Die Anfrage will wissen, ob die Umsetzung gelungen ist, in welchem Umfang und welche Probleme auftauchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhinderung von Prüfungen des Bundesrechnungshofes durch das Bundesministerium für Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29939

Der Bundesrechnungshof beklagt sich beim Bundestag darüber, dass Prüfungen der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung nicht so stattfinden können, dass er seinen Prüfaufgaben nachkommen kann. Weder erhält er alle notwendigen Unterlagen, noch darf er die Räumlichkeiten der KZBV betreten, obwohl es Hinweise auf unwirtschaftliches Verhalten gibt. Das Gesundheitsministerium sieht keinen Anlass zum Handeln und lehnt es ab, den Wünschen des BRH nachzukommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30850 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenexporte stoppen und gesetzlich verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 19/29963

Deutschland ist weltweit viertgrößter Rüstungsexporteur. 2019 wurde mit der Genehmigungssumme von über 8 Mrd. Euro ein neuer Rekord erzielt. Abnehmer sind häufig Länder, die in Kriege involviert sind oder die eigene Bevölkerung unterdrücken. Die Linksfraktion will als einzige Fraktion Rüstungsexporte verbieten.

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Abrüsten statt Aufrüsten – US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29960

Im Haushaltsjahr 2021 liegt der deutsche Militäretat bei 46,93 Milliarden Euro, das sind noch einmal 2,8 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020. Wir wollen mit dem Antrag dem NATO-Aufrüstungsziel in Höhe von 2 Prozent des BIP eine Absage erteilen, das Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr stoppen und die US-Atomwaffen gemäß des Bundestagsbeschlusses vom 26.03.2010 abziehen. Die dadurch freiwerdenden Mittel in Milliardenhöhe sollen in den Bereich Bildung und Gesundheit investiert werden.

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Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt umgehend ratifizieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/29959

Die Bundesregierung wird aufgefordert, in den verbleibenden Sitzungswochen dem Bundestag noch einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Fakultativprotokolls zum UN-Sozialpakt vorzulegen. Wenn sie es mit der Achtung der wsk-Rechte ernst meint, muss die Möglichkeit für Individualbeschwerden beim zuständigen UN-Fachausschuss sofort eröffnet werden. Zehn Jahre der Überprüfung sind mehr als genug! Gerade in der Corona-Pandemie ist die Bedeutung des Zusatzprotokolls noch einmal deutlich geworden.

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Getrenntlebende Eltern im Grundsicherungsbezug entlasten - Umgangsmehrbedarf einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29749

Weil Kinder, die in zwei Haushalten leben, einen höheren finanziellen Bedarf haben, sollen getrenntlebende Eltern, die Hartz IV beziehen, einen Umgangsmehrbedarf erhalten, wenn beide das Kind betreuen. Die getrennte Betreuung der gemeinsamen Kinder darf nicht nur einkommensstarken Familien vorbehalten sein. Etwa 85.000 - 130.000 Trennungsfamilen würden profitieren. Die aktuelle Regelung ist bürokratisch und höchst praxisfremd. Jobcenter würden daher vom geringeren Verwaltungsaufwand profitiern.

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Renteneinheit sofort herstellen – Umrechnung bis 2030 beibehalten

Antrag - Drucksache Nr. 19/29750

Im Jahr 2014 hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochen, die Renten in Ost und West im Laufe von sechs Jahren vollständig anzugleichen: "2020 soll die Renteneinheit erreicht sein". DIE LINKE fordert deshalb die Rentenwerte sofort anzugleichen und die Umrechnung der Ostlöhne auf Westniveau bis 2030 beizubehalten, um die bestehenden Lohnunterschiede zwsichen Ost und West auszugleichen.

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