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Parlamentarische Initiativen

Menschenrechtliche Situation in Brasilien nach der Wahl Bolsonaros

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7455

„Die fünftgrößte Nation der Welt hat jetzt einen Präsidenten, der Folterer verherrlicht, Frauen und Homosexuelle demütigt und dessen Agenda den Amazonas bedroht“, hieß es am Tag nach der Wahl des rechtspopulistischen Jair Bolsonaros zum Präsidenten in der Süddeutschen Zeitung. Aufgrund von Bolsonaros politischer Ausrichtung, befürchten zivilgesellschaftliche Organisationen eine starke Verschlechterung der menschenrechtlichen Situation in Brasilien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7801 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tote bei Auslandseinsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7411

Es werden Zahlen zu Toten bei Auslandseinsätzen abgefragt. Die Zahl der Toten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr seit 2010 erhöhte sich laut Internetpräsenz der Bundeswehr seit Mai 2018 für die Jahre 2010, 2014, 2015, 2016 und 2017 jeweils (https://bit.ly/2Ej2vpN). Dabei bleibt offen, weshalb die Zahl der Toten erst Jahre später korrekt angegeben wird und wie es dazu kam. DFG-VK und andere friedensbewegte Gruppen sollen mit aktuellen Zahlen zu diesen Themen versorgt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7778 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Türkei als Besatzungsmacht in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7368

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat in einer Ausarbeitung vom Dezember 2018 eingeschätzt, dass die türkische Militärpräsenz in der syrischen Region Afrin sowie in der Region um Asas, al-Bab und Dscharablus im Norden Syriens völkerrechtlich alle Kriterien einer militärischen Besatzung erfüllt. Die Bundesregierung weicht nach wie vor einer völkerrechtlichen Einordnung aus und will weiterhin keine Grundlage für eine solche Bewertung haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Safe Schools Declaration zum Schutz von Schulen in Konfliktgebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7199

Am 22. Mai 2018 ist Deutschland der Safe Schools Declaration (SSD) beigetreten, die Bildungseinrichtungen in Konfliktgebieten vor militärischen Angriffen schützen soll. Wir fragen nach der Umsetzung der SSD durch die Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7741 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7198

Die Verwendung der von der EU an die Türkei im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens gezahlten Mittel wirft nicht nur für den EU-Rechnungshof eine Vielzahl von Fragen auf. Die Situation von Geflüchteten in der Türkei ist teilweise humanitär hochproblematisch und das türkische Grenzregime mit schwersten Menschenrechtsverletzungen verbunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8028 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbesserung von Entschädigungsleistungen für NS-Opfer unter Sinti und Roma

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7197

Sinti und Roma gehören zu dem am wenigsten entschädigten Opfern des NS-Regimes. Im Unterschied zu jüdischen Überlebenden erhalten sie - sofern sie keine deutschen Staatsbürger sind - maximal eine Einmalzahlung, statt monatlicher Leistungen. DIE LINKE fordert, diesen entschädigungsbürokratischen Antiziganismus zu beenden und die Leistungen für Sinti und Roma zügig aufzustocken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7545 vor. Antwort als PDF herunterladen

KfW-Auslandsgeschäfte im Agrarbereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7196

Die KA möchte einen Überblick über die Finanzierungen der KfW-Bankengruppe im Agrarbereich schaffen, der bisher fehlt, Details zu bekannten kritischen Finanzierungen in diesem Bereich erfragen und zudem erfahren, wie Bundesregierung und KfW-Bankengruppe entwicklungspolitische Zielsetzungen und menschenrechtliche Standards bei diesen Finanzierungen absichern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7868 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufstockung der EU-Grenzschutzagentur Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7187

Zum Zwecke der Migrationsabwehr will die Bundesregierung die Aufgaben von Frontex ausweiten und die Grenzschutzagentur dafür massiv aufrüsten. Frontex soll auf 10.000 Kräfte versechsfacht werden. Die Kleine Anfrage soll klären, wie Frontex zur Abschottungspolitik der EU beiträgt und in welchem Maße die Bundesregierung daran beteiligt ist.

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Grenzschutzprojekte in Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7113

Sicherheitsbehörden des Bundes leisten vielfältige Unterstützung für afrikanische Staaten, um deren Fähigkeiten zur Verhinderung "unkontrollierter" Migration zu stärken. DIE LINKE fordert legale und sichere Fluchtwege für Menschen in Not und kritisiert die Aufrüstung des Grenzschutzes in Herkunfts- und Transitstaaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der verkündete Exportstopp deutscher Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien und die Rolle von Rheinmetall

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7137

Am 19. November 2018 hat die Bundesregierung bekanntgegeben, die Rüstungslieferungen an Saudi-Arabien komplett zu stoppen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sollen auch keine Waffen oder andere Rüstungsgüter mehr nach Saudi-Arabien ausgeliefert werden, deren Export bereits genehmigt wurde. Der Lieferstopp für bereits genehmigte Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien ist nach Medienberichten zunächst auf zwei Monate befristet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7800 vor. Antwort als PDF herunterladen