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Parlamentarische Initiativen

Diskussionsstand zur Umbenennung der Lent-Kaserne

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13495

Vor rund einem Jahr hat die Bundeswehrführung die Umbenennung der nach einem blutrünstigen Wehrmachtsoffizier benannten Lent-Kaserne in Rotenburg angeordnet - gegen den Willen des Standortes. Passiert ist aber noch nichts. DIE LINKE fordert, mit der Umbenennung ernst zu machen, und erkundigt sich nach dem Verlauf des Diskussionsprozesses für einen neuen Namen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13954 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Unterstützung der Türkei mit Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13404

Scharmützel im griechischen Grenzgebiet, der Einmarsch in Syrien: In der Türkei ist es schlecht um das Völkerrecht bestellt. Doch erhält die Türkei weiter Rüstungsexporte aus Deutschland. In den ersten vier Monaten des Jahres erhielt die Türkei aus Deutschland Kriegswaffen im Wert von 184,1 Millionen Euro. Darüber hinaus genehmigte die Bundesregierung bis zum 5. Juni 2019 Rüstungsexporte im Wert von 23,3 Millionen Euro, also fast doppelt so viel wie im ganzen Jahr 2018 mit 12,9 Millionen Euro.

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Spezialkräfte der Bundeswehr aus Auslandseinsätzen abziehen und auflösen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13634

Die Geheimhaltung von Einsätzen der Spezialkräfte lässt sich nicht mit der Parlamentsbeteiligung vereinbaren. Keinesfalls akzeptabel ist es, wenn Abgeordnete nur per Zufall von Einsätzen erfahren, wie das im Falle der KSM in Niger war. Die andauernde Geheimniskrämerei um die Einsätze der Spezialkräfte mit Sonderaufträgen passt nicht zu einer Parlamentsarmee.

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Verzögerungen bei der Entwicklung der „Eurodrohne“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13380

Die Entwicklung und Serienfertigung der „Eurodrohne“ könnte bis Ende des nächsten Jahrzehnts dauern. Dies betrifft auch die ursprünglich für 2027 geplante Auslieferung an die Bundeswehr. Dadurch könnten sich auch die Kosten deutlich verteuern. Zudem beharrt die Bundeswehr angeblich auf bestimmte Fähigkeiten der Drohne, was die Unterzeichnung des „Global Contract“ der beteiligten Regierungen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verzögert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die finanzielle Unterstützung der Türkei durch Deutschland und die EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13459

Am 15. Juli 2019 haben die Außenminister der EU-Staaten wegen der Erd-gaserkundungen Strafmaßnahmen gegen die Türkei beschlossen. So sollen unter anderem EU-Gelder für die Türkei gekürzt und die Verhandlungen über ein Luftverkehrsabkommen eingestellt werden. Die EU will angeblich die Türkei mit diesen Strafmaßnahmen dazu bewegen, die Erdgassuche vor Zypern einzustellen. Sie hält den Norden von Zypern seit 1974 besetzt und will mit den Bohrungen eigene Anteile am Erdgasgeschäft sichern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13843 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 22. Januar 2019 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13590

Wir kritisieren die neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung des Vertrags und vor allem die Festlegungen zur sicherheitspolitischen Kooperation, insbesondere im Bereich gemeinsamer Rüstungsproduktion. Hier zeichnet sich ab, dass diese genutzt wird, um die strengeren deutschen Rüstungsexportbeschränkungen aufzuweichen.

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Bundeswehr sofort aus dem Anti-IS-Einsatz zurückrufen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13503

DIE LINKE fordert, dass der Deutsche Bundestag von seinem Rückholrecht (§ 8 ParlBG) Gebrauch macht und den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Rahmen der Anti-IS-Koalition (OIR) sofort beendet. Dies bedeutet die sofortige Einstellung des Flugbetriebs zur Aufklärung und Betankung sowie die Beendigung der Ausbildungsmission im Irak und den Abzug der Bundeswehr aus dem Einsatzgebiet

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Der New START-Vertrag und das Engagement der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13373

Neben dem INF-Vertrag, könnte mit dem New START-Vertrag auch der letzte große Abrüstungsvertrag enden. Dieser war von den damaligen Präsidenten der USA und Russlands, Barack Obama und Dmitri Medwedew, 2010 unterzeichnet worden. Der Vertrag selber, dessen Laufzeit 2021 endet, sieht die Möglichkeit einer ein-maligen Verlängerung um fünf Jahre vor. Erhalt und die Fortschreibung der zentralen amerikanisch-russischen Abmachung im strategischen Bereich ist von großem Interesse.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13784 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der "Marsch zum Gedenken" der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13253

Bundeswehrsoldaten marschierten Anfang August in Uniform von der Fläming-Kaserne in Brück nach Berlin - vorbei am Reichstagsgebäude zum Bendlerblock. Weder Medien noch Zivilgesellschaft waren informiert bzw. einbezogen. Was der Truppe offenbar als (Re-)konstruktion einer Maxime von militärischem Helden- oder Opfermut dient, verstörte die mit dem Marsch konfrontierte Öffentlichkeit und wirft die Frage nach dem Stellenwert militärischer ‚Gedenkkultur‘ in einer kriegsunwilligen Gesellschaft auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14173 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzierung der Nicaragua Sugar Estates Limited durch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13244

Auf den Zuckerrohrplantagen der Nicaragua Sugar Estates (NSEL) sterben viele Menschen an chronischem Nierenversagen. Bereits 2012 hatte die Linksfraktion in einer KA wissen wollen, warum die Entwicklungsbank (DEG) NSEL dennoch finanziert. Neueste Studien belegen nun, dass die Erkrankung durch Spritzmittel verursacht werden. Wir wollen in der KA wissen, warum die DEG trotzdem einen neuen Kredit an NSEL vergeben hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13730 vor. Antwort als PDF herunterladen