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Parlamentarische Initiativen

Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus verstärken – Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus ausbauen und verstetigen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3045

Die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus laufen zum Jahresende 2010 aus. Der Antrag gibt die Position der LINKEN zur Neugestaltung der Bundesprogramme wider und fast unsere Vorschläge zur staatlichen Untertstützung in der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten zusammen. Zudem wendet er sich gegen die von der Bundesregierung geplante Umwandlung der Programme in so genannte "Anti-Extremismus-Programme".

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Internationale gemeinsame Übungen der Bundespolizei mit zivil- militärischen Verbänden und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3032

Die Kleine Anfrage soll die zunehmende zivil-militärische Polizeizusammenarbeit innerhalb der EU beleuchten und analysieren. Den Hintergrund bildet dabei die Rolle der Bundespolizei bei Trainings mit europäischen Gendarmerieeinheiten wie zuletzt im European Police Forces Training im brandenburgischen Lehnin. Die Verfasser erfragen hierzu die Haltung der Bundesregierung zu entsprechenden Studien des SWP bzw. von US- und Think Tanks, die eine Ausweitung von Gendarmerieeinsätzen vorschlagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03316 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im August 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3017

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03287 vor. Antwort als PDF herunterladen

Planung der Bundesregierung zur Einführung einer Bildungschipkarte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3020

Mit der Bildungschipkarte will die Bundesregierung das Verfassungsgerichtsurteil umsetzen und für Kinder flächendeckend die Grundsicherung teilweise als Sachleistung/Gutschein ausgeben. Dies stellt ein Novum dar und wirft rechtliche, systematische wie soziale Fragen auf. Anhand der Fragen sollen die zentralen Baustellen und Mängel des Chipkartenmodells offengelegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03290 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Bleiberechtsregelungen zum 30. Juni 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2946

DIE LINKE fragt regelmäßig nach der Umsetzung der verschiedenen Bleibrechtsregelungen, die vom Bund und den Ländern in den letzten Jahren verabschiedet wurden. Mittlerweile ist die Lage um die langjährig GEduldeten so komplex geworden, dass eine politische Mobilisierung nur noch schwer möglich ist. Die Anfrage soll etwas Licht ins Dunkel bringen und so NGOs die Grundlage für ihre politische Argumentation schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03160 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europol und internationaler Datentausch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2948

Mit der Kleinen Anfrage soll der zunehmende internationale Austausch von Personen- und Sachdaten polizeilicher Register analysiert werden. Fokussiert wird die Rolle Europols als zentrale Schnittstelle für europäischen Datentausch. Insbesondere wird nach der Anwendung computergestützter Analyseverfahren gefragt ("Ferndurchsuchungen"), zu denen Europol von der EU ermuntert wird. Deutsche Polizeien sind Hauptzulieferer und -abfrager von Europols Informationssystemen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03143 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachmeldungen PMK-rechts für das erste Halbjahr 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2949

Erfragt werden soll die Zahl der Nachmeldungen für den Bereich der politisch motivierten Kriminalität rechts (PMK-rechts). Bei der Abfrage der monatlichen Straf- und Gewalttaten durch die extreme Rechte kommt es immer wieder zu Verzerrungen, da die monatlichen Zahlen zumeist - aufgrund späterer Nachmeldungen - weit unter den tatsächlichen Zahlen liegen. Die Anfrage dient der möglichst frühzeitigen Ermittlung eines realistischen Bildes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03014 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme von Häftlingen aus Guantánamo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2975

Im Laufe dieses Monats werden zwei Gefangene aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo Bay in Rheinland-Pfalz resp. Hamburg Aufnahme finden. Über eine solche humanitäre Geste wurde jahrelang gerungen, besonders die Unions-Innenminister liefen dagegen bis zuletzt Sturm. Wir wollen wissen, wie die Aufnahme der Gefangenen aussehen wird und mit welchen Maßnahmen sie zu rechnen haben, mit der die deutschen Behörden sie unter Kontrolle halten wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03159 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums

Antrag - Drucksache Nr. 17/2934

Am 9. Februar 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Regelsätze nach Hartz IV für verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber aufgefordert bis Ende des Jahres eine Neubemessung der Regelsätze vorzunehmen. DIE LINKE konkretisiert die nach ihrer Interpretation des Urteils kurzfristig notwendigen Schritte bei der Ermittlung des Existenzminimums. Zugleich wird eine Kommission gefordert, die grundlegende Fragen des Existenzminimums in einer gesellschaftlichen Debatte erörtert.

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Inhaftierungen von abgeschobenen Syrern in Damaskus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2869

Seit eineinhalb Jahren gilt ein Abkommen zwischen Deutschland und Syrien, dass die "Rücknahme" von eigenen Bürgern regelt, die sich ohne die nötigen Papiere im Land des Vertragspartners aufhalten. Dieses Abkommen zielt gegen eine Gruppe von ca. 7000 Menschen, die aus Syrien nach Deutschland geflohen sind aber kein Asyl bekommen haben. Sie sind meist nur geduldet. Mittlerweile sind mehrere Fälle bekannt, in denen sie nach der Abschiebung festgenommen wurden und verschwanden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03365 vor. Antwort als PDF herunterladen