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Parlamentarische Initiativen

Schuleinsätze der Wehrdienstberater, Militäraufmärsche und Reklamemaßnahmen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3639

DIE LINKE lehnt Reklameeinsätze von Bundeswehroffizieren in Schulen strikt ab und unterstützt Proteste von Schülern, Lehrern und Eltern gegen die militärische Indoktrination. Auch Reklameeinsätze an Messen und auf öffentlichen Plätzen sind eine Form der Militarisierung und der Kriegspropaganda, die vielfach berechtigten Protest hervorruft. DIE LINKE erkundigt sich regelmäßig nach den einschlägigen Maßnahmen der Bundeswehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03935 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten seitens des BKA und Rückschlüsse auf eine "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3721

Die WELT berichtete am 3.10.2010, dass ihr ein 16seitiges Papier des BKA mit der Einstufung „VS (Verschlusssache) – nur für den Dienstgebrauch“ vorliege, das die Machtlosigkeit des BKA bei der Verbrechensbekämpfung aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten belege. Die Anfrage soll Aufschluss über die vom BKA behauptete "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03974 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewaltsames Vorgehen der Polizei gegen Castor-Proteste und die Rolle der Bundesbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3731

Anlässlich des Castor-Transportes im November 2010 kam es zu massiver Gewaltanwendung seitens der Polizei gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten. Dabei waren auch Angehörige ausländischer Polizeikräfte, darunter der berüchtigten französischen Bereitschaftspolizei CRS, beteiligt. Die Bundesregierung zeigt sich bislang unwillig, das Aumaß der Polizeigewalt sowie des Bundeswehreinsatzes aufzuarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04013 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großspenden an die NPD

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3580

Es geht um Aufklärung über einen Verein, der im September 2010 der NPD 150.225,84 Euro gespendet hat. Dies vor dem Hindergrund, dass die NPD am 6.11. ihren "Vereinigungsparteitag" mit der DVU in Hohenmölsen im Burgenlandkreis (Wk Roland Claus) durchführen will. Es gibt im Kreis Anstrengungen für ein breites Bündnis gegen den Parteitag, seine Durchführung ist keineswegs sicher, aber unsere Anfrage bezieht aus dieser Konstellation ihre Aktualität und Dringlichkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03782 vor. Antwort als PDF herunterladen

NS-Vergangenheit in Bundesministerien aufklären

Antrag - Drucksache Nr. 17/3748

Die Debatte um die Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtiugen Amtes zeigt, dass es hier noch einen großen Nachholbedarf für Institutionen des Bundes gibt. Vor allem die Frage der NS-Verstrickung und des Übergangs der Institutionen in die frühe Bundesrepublik ist hier von besonderem Interesse. DIE LINKE. beantragt, in einem ersten Schritt alle Bundesministerien, die direkte oder indirekte Vorläufer in der NS-Zeit hatten, in diesem Sinne wissenschaftlich zu untersuchen.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3636

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03934 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Schutzes von Vertrauensverhältnissen zu Rechtsanwälten im Strafprozessrecht

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3706

§ 160a StPO sieht einen absoluten Schutz bisher nur für Verteidigerinnen/Verteidiger, Geistliche und Abgeordnete vor. Bei den anderen zeugnisverweigerungsberechtigten Berufsgruppen wie bspw. Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälten, Steuerberaterinnen/Steuer- beratern, Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten, Ärztinnen/Ärzte sowie Journalistinnen/ Journalisten gilt nur ein relatives Erhebungs-und Verwertungsverbot. Diese sollten aber ebenso unter den absoluten Schutz von §160a StPO fallen.

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Beziehungen der Europäischen Union mit Afrika solidarisch und gerecht gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3672

Anlässlich des EU-Afrika-Gipfels Ende November in Libyen fordert die Fraktion DIE LINKE eine Neuausrichtung der deutschen und europäischen Afrikapolitik. DIE LINKE fordert, die sozialen Herausforderungen und Entwicklungsbedürfnisse der afrikanischen Partner und nicht die eigenen wirtschaftlichen und strategischen Interessen in den Mittelpunkt der Beziehungen zu stellen und fordert eine humane Flüchtlings- und Migrationspolitik.

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Entschädigung von Opfern rechtsextremer Übergriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3612

Der beim Bundesamt für Justiz angesiedelte Fonds für Opfer rechtsextremer (inzwischen "extremistischer") Gewalt wird aufgrund seiner geringen Bekanntheit viel zu wenig ausgeschöpft. In der Kleinen Anfrage fragen wir danach, wie von Polizeit, Gerichten, Anwaltskammern etc. auf den Fonds verwiesen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03860 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probebetrieb von Körperscannern am Flughafen Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3569

Nach dem Start der Erprobungsphase zur Einführung von Körperscannern am Flughafen Hamburg sollen u.a. Informationen über Testablauf, Testergebnisse, gesundheitliche Auswirkungen der verwendeten Terahertzstrahlen, Datenschutzaspekte sowie Vorkehrungen gegen die Diskriminierung von Menschen mit medizinischen Hilfen abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03789 vor. Antwort als PDF herunterladen