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Parlamentarische Initiativen

Dem Vorbild Großbritanniens und Frankreichs folgen - Boni-Steuer für die Finanzbranche einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/452

Boni-Steuer für die Banken: Großbritannien und Frankreich wollen sie, Bundeskanzlerin Angela Merkel findet die Idee ”charmant”. Warum wird sie dann nicht auch in Deutschland eingeführt? DIE LINKE hat einen entsprechenden Antrag im Bundestag eingebracht und ist nun gespannt, ob den hehren Worten der Bundeskanzlerin auch Taten folgen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 3)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/472

Lesben, Schwule, Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle sollen vor Diskriminierungen dauerhaft geschützt werden. Alle Oppositionsparteien bekennen sich zur Gleichstellung. Wir, wie auch DIE GRÜNEN sowie die SPD, übernehmen damit einen gleichlautenden Gesetzesentwurf der Länder Berlin, Bremen und Hamburg, den diese in den Bundesrat einbrachten

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EU-Pläne zur Bekämpfung von Zahlungsverzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/303

Die EU-Kommission plant eine Richtlinie, um Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr stärker zu bestrafen. Sie sieht aber eine einseitige Bestrafung der öffentlichen Hand vor. Das geht zum einen am Problem vorbei, weil insbesondere Großkonzerne ihre Marktmacht oft nutzen um Zahlungsziele zu verschieben oder nicht einzuhalten. Zum anderen könnte die Ungleichbehandlung Kommunen unter zusätzlichen Privatisierungsdruck setzen. Wir wollen zunächst, dass die Richtlinie gestoppt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00384 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Verhinderung exzessiver Bonuszahlungen in der Finanzbranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/325

Bei der Begrenzung exzessiver Bonuszahlungen in der Finanzbranche eiert die Bundesregierung herum. Einerseits setzt sie auf die Freiwilligkeit in der Branche, andererseits kündigt Finanzminister Schäuble für die Zukunft ”staatliche Schritte” an ohne dabei konkret zu werden. Anhand von Kriterien, wie sie auch vom DGB entwickelt wurden, will DIE LINKE. mit dieser kleinen Anfrage die Ernsthaftigkeit dieser Ankündigung hinterfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00454 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/243

Für DIE LINKE hat der Schutz von Gewaltopfern höchste Priorität. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich eine bundeseinheitliche Finanzierung der Frauenhäuser sicherzustellen. Es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass noch immer nicht für jede Frau - unabhängig von Einkommen und Herkunft - der Zugang zu den Schutzeinrichtungen offensteht.

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Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurzarbeitergeld

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/255

Die Beschäftigten haben bereits durch die Kurzarbeit empfindliche Lohneinbußen hinzunehmen. Es muss verhindert werden, dass sie durch Steuernachzahlungen aufgrund des Progressionsvorbehalts noch einmal zur Finanzierung der Krise herangezogen werden. Auf diese Problematik hat insbesondere auch die IG Metall hingewiesen und unterstützt unsere Forderung.

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Kreditklemme überwinden - Privatbankensektor in öffentliche Hand überführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/118

DIE LINKE. fordert der unzureichenden und überteuerten Kreditversorgung gegenzusteuern. Zur akuten Gefahrenabwehr für viele, im Kern durchaus wettbewerbsfähige, Unternehmen sollen die öffentlichen Förderbanken befähigt werden, unmittelbar, also unter Aussetzung des Hausbankprinzips, günstige Kredite anbieten zu können. Zur dauerhaften Sicherstellung der Kreditversorgung zu annehmbaren Konditionen wird die Überführung der Privatbanken in öffentliches Eigentum gefordert.

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Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz - Lebenspartnerschaft)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/154

DIE LINKE setzt sich für die steuerliche Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaft und Ehe ein. Nach der letzten Erbschaftsteuerreform erhalten Lebenspartner zwar denselben Freibetrag, nicht aber denselben Steuersatz wie Ehepartner. Da das Wachstumsbeschleunigungsgesetz Änderungen zum Erbschaftsteuerrecht enhält, bietet es sich an, um mit dieser Diskriminierung aufzuräumen. Damit würde zugeich einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Juli gefolgt.

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Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz - Kindergeld)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/155

Von der Erhöhung des Kindergelds im Wachstumsbeschleunigungsgesetz haben ausgerechnet die ärmsten Eltern und Kinder nichts. Wer Sozialhilfe oder Hartz IV bezieht, bekommt das Kindergeld als eigenes Einkommen verrechnet. DIE LINKE fordert generell eine Anhebung und bedarfsgerechte Ermittlung der Kinderregelsätze. Bis zur Umsetzung dieser Forderung sollen wenigsten die 20 Euro aus dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz bei den Ärmsten ankommen.

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Kehrtwende beim globalen Klimaschutz auf UN-Gipfel in Kopenhagen

Antrag - Drucksache Nr. 17/115

Alle Bundestagsfraktionen streben Anfang Dezember eine Bundestagsdebatte zu den Klimaverhandlungen in Kopenhagen an und werden dazu Anträge vorlegen. Debatte und Anträge unmittelbar vor der Konfrenz bieten die Möglickeit, jeweils die Positionen der Pateien zum internationalen Klimaschutz deutlich zu machen. Die LINKE wird dabei auf die weitreichenden Defizite der Regierungspolitik aufmerksam machen, die im Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen der Bundesregierung stehen.

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