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Parlamentarische Initiativen

Keine Unterstützung für die Militärjunta im Sudan

Antrag - Drucksache Nr. 19/11100

Die derzeitige Militärregierung im Sudan hat mehr als 100 friedliche Demonstranten getötet, um eine Massenbewegung niederzuschlagen, die den Übergang zu einer zivilen Regierung fordert. Dennoch setzt die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit der sudanesischen Militärjunta fort. Diese wird als Partner bei der Flüchtlingsabwehr mit Millionen unterstützt. Dies ist nicht hinnehmbar. DIE LINKE fordert einen unverzüglichen Abschiebestopp für Sudanesen.

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Einsätze der Bundeswehrdrohne „Heron 1“ in Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11003

Seit 2016 fliegt die Bundeswehr die Langstreckendrohne „Heron 1“ auch in Mali. Die Drohne kann mit einer Reichweite von über 1.000 Kilometern über 30 Stunden in der Luft bleiben. Möglich macht dies die Satellitenkommunikation. Steuerung und Missionsführung soll perspektivisch auch von einer Bodenstation in Deutschland erfolgen. Überwachungsdaten werden nicht nur an die UN-Mission MINUSMA geliefert, sondern auch an Anti-Terrorismus-Operationen wie die französische „Barkhane“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11744 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zollcodes und KWL- bzw. AL-Nummern von Munitionsteilen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10937

Der Rüstungsexportbericht der Bundesregierung informiert regelmäßig über die erteilten Genehmigungen zum Export von Munition und Teilen davon. Dabei werden Kleinwaffenmunition und Teile davon im Kapitel „Kleinwaffengenehmigungen“ gesondert aufgeführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11832 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überwachung der zentralen Mittelmeerroute durch EUNAVFOR MED, Frontex und die sogenannte libysche Küstenwache

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10645

Seit 2017 erhält Italiens Küstenwache mehr als 80 Mio. Euro von der EU-Kommission zur weiteren Aufrüstung der libyschen Küstenwache. In diesem Jahr sollen die technischen Anlagen und Systeme eines libyschen Lagezentrums ausgeschrieben werden. Die "Küstenwache" wird dann an das europäische Überwachungsnetzwerk "Seepferdchen Mittelmeer" angeschlossen. Schon jetzt übermittelt die Militärmission EUNAVFOR MED Informationen an libysche Behörden, auch Frontex klärt über libyschen Gewässern auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11369 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrecht auf Frieden anerkennen und umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/10753

2010 schlugen NGOs in der »Santiago-Erklärung zum Menschenrecht auf Frieden« die Festschreibung detaillierter Rechte und Pflichten von Staaten vor. Die Bundesregierung hat auch eine deutlich abgespeckte Resolution zum Menschenrecht auf Frieden abgelehnt und exportiert stattdessen Krieg. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, endlich ein umfassendes Menschenrecht auf Frieden zu unterstützen und sich für dessen Umsetzung zu engagieren.

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Änderungsantrag zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/9491, 19/10682- Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr (Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz – BwEinsatzBerStG)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/10708

Mit dem Änderungsantrag soll auf die Art und Weise aufmerksam gemacht werden, wie die Koalition die Belastungen, die aufgrund der 'neuen Neuausrichtung' der Bundeswehr anfallen, auf die Beschäftigten abwälzt. Die teilweise Aussetzung der europäischen Arbeitszeitrichtlinie 2003/88/EG ist ein Beispiel dafür. DIE LNKE verlangt dagegen, dass für alle im Grundbetrieb der Bundeswehr anfallenden Arbeiten die EU-Richtlinie eingehalten werden muss.

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Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -Drucksachen 19/9744, 19/10418, 19/10661- Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 6. Februar 2019 zum Nordatlantikvertrag über den Beitritt der Republik Nordmazedonien

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/10687

DIE LINKE lehnt die Osterweiterung der NATO ab, da man sie auch als Provokation gegenüber Russland verstehen kann. Dies ist eine Gefahr für den Frieden in Europa. Das jüngste Beispiel Nordmazedonien zeigt überdies, dass die militärische Westanbindung und Positionierung gegen Russland in der Bevölkerung nicht einhellig begrüßt wird.

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Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/9491, 19/10682- Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr (Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz – BwEinsatzBerStG)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/10709

Die Maßnahmen des BwEinsatzBerStG werden vom Verteidigungsministerium sämtlich als soziale Wohltaten dargestellt, dabei zeigt sich im Einzelfall immer, worum es wirklich geht: Man will auf Biegen und Brechen offene Stellen besetzen, um mit zu wenig Personal die neuen militärischen Ambitionen der Bundesregierung zu erfüllen.DIE LINKE wendet sich gegen diese Aufrüstungs- und Aufstockungsplanungen für die deutsche Armee.

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Traditionswürdigkeit des ehemaligen Legion Condor-Mitglieds und Wehrmachtsgerichtsherrn Johannesson für die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10534

An der Marineschule Mürwick wird mit Duldung bzw. Unterstützung der Bundeswehr jährlich ein Admiral-Johannesson-Preis verliehen, außerdem prüft die Bundeswehr zurzeit die Aufstellung einer Büste. Johannesson war Mitglied der Legion Condor; zudem hatte er noch im April 1945 Todesurteile gegen meuternde Soldaten bestätigt. DIE LINKE fordert, auf seine Ehrung zu verzichten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11203 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10530

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11200 vor. Antwort als PDF herunterladen