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Parlamentarische Initiativen

Die Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Manövern und Übungen seit 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27639

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg will Deutschland und die anderen Alliierten zu höheren Gemeinschaftsausgaben für Verteidigung und Abschreckung bewegen. Mit dem zusätzlichen Geld sollten zum Beispiel neben der Stationierung von Nato-Truppen in den östlichen Mitgliedstaaten mehr Luftüberwachungseinsätze und Manöver unterstützt werden. Im Jahr des 80. Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion und trotz Pandemie findet in diesem Jahr das Manöver DEFENDER EUROPE 2021 statt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28433 vor. Antwort als PDF herunterladen

Faire Asylprüfungen in der Europäischen Union sicherstellen – keine Asylverfahren und Lagersysteme an den Außengrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/27831

Vor dem Hintergrund dokumentierter Menschenrechtsverletzungen und illegaler Zurückweisungen an den EU-Außengrenzen fordert DIE LINKE eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik und einen wirksamen Monitoring-Mechanismus, der rechtswidrige Pushbacks verhindert. Die Kriminalisierung ziviler Seenotrettung muss beendet, sichere Zufluchtswege müssen geschaffen werden. Statt des ungerechten Dublin-Systems braucht es eine solidarische Regelung, die berechtigte Interessen Geflüchteter zentral berücksichtigt

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Familiennachzug zu Flüchtlingen aus Eritrea im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27586

Die Republik Eritrea ist eines der zehn Hauptherkunftsländer Asylsuchender in Deutschland. Beim Familiennachzug zu Flüchtlingen aus Eritrea gab es bereits vor Corona extrem lange Wartezeiten an den deutschen Botschaften. Zu den größten Hürden für den Familiennachzug gehört zudem die Anerkennung bzw. (oft unmögliche) Beschaffung von Dokumenten. Wir fragen nach dem aktuellen Stand der Visabearbeitung in den Botschaften in Äthiopien, dem Sudan und Kenia sowie Möglichkeiten der Dokumentbeschaffung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29014 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Ausgestaltung der Konferenz zur Zukunft der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27448

Wir wollen Klarheit darüber, inwiefern die Bürgerinnen und Bürger und zivilgesellschaftliche Organisationen gleichberechtigt an der Konferenz mitwirken können und welcher Bedeutung die Ergebnisse der Konferenz haben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27769 vor. Antwort als PDF herunterladen

Covid-Impfstoffversorgung als Globales öffentliche Gut

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27447

Bislang wurden weltweit 128 Millionen Impfdosen verabreicht. Davon wurden über drei Viertel in zehn reichen Ländern und demgegenüber in fast 130 Ländern mit 2,5 Milliarden Menschen keine einzige Dosis verabreicht. Bereits jetzt wirft die Pandemie die Menschheit in den Bereichen Armutsbekämpfung, Gesundheitswesen und Bildung um Jahrzehnte zurück, was den Druck erhöht, das Versprechen, Covid-19-Impfstoffe als globales öffentliches Gut zu betrachten und bereitzustellen, endlich einzulösen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Produktion und Verbreitung von Landminen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27393

Die Ottawa-Konvention verbietet den Einsatz, die Produktion, den Transfer und den Handel von Antipersonenminen. Für Antifahrzeugminen existiert eine solche Ächtung nicht. Mit China, Russland und den USA sind drei der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats bisher nicht der Ottawa-Konvention beigetreten. Die Anfrage thematisiert die Bestände und die Verbreitung von Landminen durch Deutschland sowie den Umgang mit Landminen in gemeinsamen Einsatzen durch NATO-Verbündete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28302 vor. Antwort als PDF herunterladen

Asylanträge von Kolumbianerinnen und Kolumbianern in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27392

Das Ziel des Friedens und der Demokratisierung in Kolumbien ist auch nach der im Jahr 2016 erfolgten Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der Guerillaorganisation FARC-EP und dem kolumbianischen Staat noch bei weitem nicht erreicht. Die Gewalt im Land ist auch im Jahr 2021 unvermindert hoch. Viele Kolumbianerinnen und Kolumbianer können nicht in relativer Sicherheit unter den gewöhnlichen Standards der Rechtsstaatlichkeit leben und beantragen deshalb im Ausland Asyl, auch in Deutschland

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27803 vor. Antwort als PDF herunterladen

Baumaßnahmen am Fliegerhorst Büchel, Ausweich-Standort Nörvenich und Folgen für die Sicherstellung der „Nukleare Teilhabe“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26133

Am Fliegerhorst Büchel sind insbesondere zwischen 2022 und 2026 umfangreiche Baumaßnahmen vorgesehen, die den dortigen Flugbetrieb für einen ganzen Zeitraum weitgehend "stilllegen". Wird die nukleare Teilhabe Deutschlands währenddessen ausgesetzt oder wird der Fliegerhorst Nörvenich für den Zeitraum zum Ausweichstandort, in dem der Bücheler Flugplatz nicht genutzt werden kann?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27108 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jahresbilanz der Einsätze von Jugendoffizieren und Karriereberatern der Bundeswehr im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27237

Jugendoffiziere und Karriereberater der Bundeswehr treten bevorzugt an Schulen auf, um wahlweise für den Dienst in den Streitkräften zu werben bzw. die offizielle Sicherheitspolitik der Bundesregierung zu legitimieren. Hunderttausende Jugendlicher werden dadurch alljährlich erreicht. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Klassenzimmern ab. Schulen sollen Wissen vermitteln, nicht Militärpropaganda.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28059 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen in den Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27236

Ziel der Anfrage ist es, Informationen über die aktuelle Entscheidungspraxis des BAMF in Bezug auf das Herkunftsland Irak und Abschiebungen irakischer Staatsangehöriger zu bekommen. Hintergrund ist u.a., dass im Dezember 2020 eine Charterabschiebung nach Bagdad stattfinden sollte, die aber in letzter Minute durch die irakischen Behörden storniert wurde. Für den Nordirak und den Zentralirak besteht ein weitgehender Abschiebestopp, von dem nur sog. "Gefährder" und Straftäter ausgenommen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28265 vor. Antwort als PDF herunterladen