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Parlamentarische Initiativen

Einführung einer gemeinsamen Unternehmenssteuer in Deutschland und Frankreich bis 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6933

Auf dem deutsch-französischen Sondergipfel vom 16. August 2011 haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy beschlossen, eine gemeinsame und einheitliche Unternehmenssteuer in beiden Ländern bis 2013 umzusetzen. Die Bundeskanzlerin hat dabei sofort zugesagt, dass die deutschen Unternehmen keine Steuererhöhungen fürchten müssen. DIE LINKE. fragt nach Umsetzungsplänen sowie finanziellen Wirkungen für die beiden Staaten und die Unternehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07158 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewerbe- und Körperschaftsteuerbefreiung und die Problematik der Installierung von Photovoltaikanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6890

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit auch der Photovoltaik, spielt bei der Energiewende eine zentrale Rolle. In diesem Zusammenhang sollte das gesamte bisher nicht genutzte Flächenpotenzial (Dach-Fassaden und Freiflächen) sichtbar gemacht sowie eventuelle Investitionshemmnisse, welche Wohnungsunternehmen bzw. Wohnungsgenossenschaften beklagen, beseitigt werden. Demnach würden steuerrechtliche Regelungen den Ausbau der Photovoltaik verlangsamen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07055 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wer bestellt, bezahlt - Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz verankern

Antrag - Drucksache Nr. 17/6491

Einer der Hauptgründe für die gegenwärtige kommunale Finanzkrise ist die Übertragung/Erweiterung von kostenträchtigen Aufgaben (z.B.: SGB II) auf die Kommunen, ohne dass Regelungen zur Finanzierung dieser Aufgaben getroffen werden. Dies soll durch eine Konnexitätsregel nach dem Motto: "wer bestellt, bezahlt" verhindert werden.

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Monopolgewinne verhindern - Mineralölkonzerne entflechten

Antrag - Drucksache Nr. 17/6490

Die Abzocke an Tankstellen muss beendet werden. Der Preiswettbewerb soll durch entsprechende Entflechtungsinstrumente, durch Schaffung eines europäischen Kartellamtes sowie Schutzklauseln für öffentliche Unternehmen gewährleistet werden.

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Handy-Massenüberwachung bei legalen Demonstrationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6428

Unter dem Vorwand, Gewalttaten im Verlauf der antifaschistischen Demonstration Dresden am 19.02.2011 aufzuklären, haben Strafverfolgungsbehörden über eine Million Daten mit sogenannten Funkzellenabfragen erfasst. Beteiligt an den Sicherheitsmaßnahmen war auch der Bund mit über 3000 Polizisten und zwei Beamten. Das BMI lehnt bisher jegiliche Verantwortung für diesen Anschlag auf die Versammlungsfreiheit ab. Die Kleine Anfrage soll die Verantwortlichkeiten des Bundes aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06724 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit einhalten - Umgang mit Gefangenen in palästinensischen Gefängnissen verändern

Antrag - Drucksache Nr. 17/6340

LINKE thematisiert Menschenrechtsfragen mit gleichem Maßstab, auch im spezifischen und komplizierten Nahostkonflikt, dabei übt sie auch Kritik sachlich und hart, aber im Kern solidarisch an palästinensische Verantwortliche gerichtet, die im Friedensprozess (gerade nach der neu versuchten Fatah-Hamas-Versöhnung und mit Blick auf die Wahlperspektive) solche Fragen innerhalb der palästinensischen Gesellschaft beachten müssen.

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40-jähriges BAföG-Jubiläum für soziale Weiterentwicklung nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6372

Das BAföG wird 40 Jahre alt. Es wird seinem damaligen Anspruch nicht mehr gerecht und muss dringend reformiert werden. Der Berechtigtenkreis muss ausgeweitet, die Bedarfssätze erhöht und die Förderung ohne Darlehensanteil ausgezahlt werden. Die Altersgrenze muss gestrichen, eine Anpassung an die Bologna-Reform erfolgen und die Förderung von SchülerInnen wieder umfassend hergestellt werden. Perspektivisch soll das BAföG auf eine elternunabhängige Förderung umgestellt werden.

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Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechtsrahmens für die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/6369

Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Teil des "Atom/Energie"-Gesetzespakets der BReg, war unabhängig davon aber seit langem geplant. Die angekündigte Energiewende bleibt aus. Die Ausbauziele für erneuerbare Energien sind die gleichen wie vor Fukushima. Die Fördersätze für Windräder an Land werden runtergefahren. Besser kommen Großanlagen wie offshore-Wind und große Biogas-Anlagen weg. Dies spielt den Energiekonzernen in die Hände und geht zu Lasten mittelständischer, dezentraler Strukturen.

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Entwurf eines Gesetzes über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektriziztätsnetze

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/6370

Die LINKE kritisiert das Gesetz als völlig unzureichend und dem Ausbau der erneuerbaren Energien nicht dienlich. Es wird eine Überarbeitung des kompletten Gesetzes gefordert, für einen Bundesfachplan Netze muss die Arbeitsgrundlage, der Netzausbaubedarf neu berechnet werden. Ziel ist auch die Unterstützung von Bürgerinitiativen durch die Forderung nach Beteiligung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.

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Verursacher der Krise zur Kasse bitten - neue Bankenabgabe einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6303

Die von der Bundesregierung geplante Bankenabgabe erweist sich als Rohrkrepierer, da sie es den privaten Banken erlaubt, sich aus der Verantwortung zu stehlen, während Sparkassen und Genossenschaftsbanken über Gebühr belastet werden. DIE LINKE fordert eine neue Bankenabgabe, die in erster Linie die Großbanken zur Kasse bittet, spekulative Geschäfte unattraktiv macht und einen Beitrag zur Lösung des "too big to fail"-Problems liefert. Eine neue Bankenabgabe soll dafür sorgen, dass die Verursacher der Finanzkrise auch für die Kosten geradestehen und Spekulationsverluste nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.

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