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Parlamentarische Initiativen

Zusammenarbeit der Spezialeinheiten von Bundespolizei und Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4637

Nach Medienberichten erarbeitet die Bundesregierung derzeit ein Konzept zur verstärkten Zusammenarbeit von Spezialeinheiten der Bundespolizei mit Spezialeinheiten der Bundeswehr. Damit soll offenbar im Bereich der Piraterie polizeiliche Maßnahmen mit wesentlicher Beteiligung des Militärs erleichtert werden. Aus unserer Sicht drohen damit die Militarisierung der Polizei sowie ein verfassungswidriger Polizeieinsatz des Militärs.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04799 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit für Demokratie und Menschenrechte braucht Vertrauen – Keine Verdachtskultur in die Projekte gegen Rechtsextremismus tragen

Antrag - Drucksache Nr. 17/4664

Die Projekte der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus sollen nach dem Willen des BMFSFJ eine "Extremismusausschlusserklärung" unterschreiben, mit der sie sich verpflichten, ihre Partner auf Verfasungstreue bzw. "Extremismus" zu überprüfen. Dies führt zu einer Unkultur des Verdachts gegen die Projekte, die wichtige Arbeit für die Áusweitung von Demokratie und gegen Rechtsextremismus leisten

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Auf dem Weg zu einer verstärkten europäischen Katastrophenabwehr - die Rolle von Katastrophenschutz und humanitärer Hilfe

Antrag - Drucksache Nr. 17/4672

DIE LINKE fordert eine zivile Katastrophenabwehr ohne Verzahnung ziviler und miltärischer Instrumente mit ausreichender ziviler Infrastruktur und unter Beibehaltung der Handlungsfähgikeit der Mitgliedstaaten sowie des politischen Primats der von der Katastrophe betroffenen Länder. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, sich in diesem Sinne in die Vorbereitung eines Legislativvorschlags auf EU-Ebene einzubringen.

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Für ein offenes, rechtsstaatliches und gerechtes Europäisches Asylsystem

Antrag - Drucksache Nr. 17/4679

Mit dem Antrag wird die Bundesregierung vor dem Hintergrund des katastrophalen Asylsystems in Griechenland und einem diesbezüglichen Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aufgefordert, ihre ablehnende Haltung auf EU-Ebene gegen wirksame Verbesserungen des Asylsystems aufzugeben. Insbesondere die Dublin II-Verordnung, die eine einseitige Belastung und Überforderung von EU-Mitgliedstaaten mit Außengrenzen und eine verstärkte Abschottung nach sich zieht, muss geändert werden.

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Für ein wirksames Rückkehrrecht und eine Stärkung der Rechte der Opfer von Zwangsverheiratungen

Antrag - Drucksache Nr. 17/4681

Mit dem Antrag wird ein wirksames Rückkehrrecht für zwangsverheiratete und / oder zwangsverschleppte ausländische Staatsangehörige, die zuvor ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland hatten, gefordert (wie schon: 16/1564). Geplante Verschlechterungen beim eigenständigen Aufenthaltsrecht für nachgezogene Ehegatten werden zurückgewiesen. Der Antrag soll Berücksichtigung finden bei einer Anhörung zu einem GE der Bundesregierung und die Position der LINKEN verdeutlichen.

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Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Angehörige der Bundespolizei

Antrag - Drucksache Nr. 17/4682

Wir wollen, dass Bundespolizisten - nach dem mittlerweile beschlossenen Berliner Vorbild - durch Namensschilder oder Nummerncodes individuell identifizierbar sind. Dadurch werden Strafverfahren gegen Polizisten, die im Dienst mutmaßlich Straftaten begangen haben, erleichert. Zugleich dient die Maßnahme der Transparenz und dem Vertrauen der Bürger in die Polizei. Sie ist also keine Misstrauenserklärung gegen die Polizei.

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Umgang mit kranken und traumatisierten ausreisepflichtigen Ausländerinnen und Ausländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4591

Immer wieder werden Ausländer aus Deutschland abgeschoben, obwohl sie aufgrund von Folter, Gewalterfahrungen und Flucht nachweislich traumatisiert sind. Deutsche Behörden versuchen verstärkt, auch gegen den Rat behandelnder Ärzte solche Abschiebungen durchzuführen. Dazu besorgen sie sich von willigen Gutachtern Atteste, die die Reisefähigkeit der Betroffenen belegen sollen. Mit dieser Anfrage soll die Praxis von Bundespolizei und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge genauer beleuchtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04779 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Konstruktion sogenannter Integrationsverweigerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4599

Nach wie vor gibt es keine fundierten Kenntnisse über "Integrationsverweigerung" und zur Sanktionspraxis. Die These einer verbreiteten Integrations(kurs)verweigerung stützen die Fakten nicht – im Gegenteil. Die selbst mit angeheizte Stimmung will die Bundesregierung aber nutzen, um noch schärfere Sanktionen gegen Migrantinnen und Migranten zu beschließen. Mit dem Zerrbild von "Integrationsverweigerern" werden zugleich Vorurteile bewusst geschürt und rassistische Einstellungen im Land verfestigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04798 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenschluss der rechtsextremen Parteien DVU und NPD zur NPD - Die Volksunion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4581

Mit einem Festakt in einem Oberstufenzentrum in Berlin-Lichtenberg besiegelte die rechtsextreme Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) am 15.Januar 2011 ihre Vereinigung mit der Deutschen Volksunion (DVU). Die gemeinsame Partei trägt den Namen „NPD – Die Volksunion“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche in Dresden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4582

Der Jahrestag der alliierten Bomberangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945 ist zu einem zentralen Aktionstag von Rechtsextremen aus dem In- und Ausland geworden. Seit Jahren finden zu diesem Datum in Dresden die europaweit größten Neonazi-Aufmärsche mit Tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Zentrales Ziel dieser Aufmärsche ist es, durch die Erinnerung an „Deutsche als Opfer“ die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04763 vor. Antwort als PDF herunterladen