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Parlamentarische Initiativen

Erfassung von Auslandseinsätzen deutscher Polizisten sowie Einsätze ausländischer Polizisten in Deutschland auf Grundlage des Prümer Vertrages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4945

Grenzüberschreitende Polizeieinsätze, bei denen Polizisten im "Gastland" auch exekutive Befugnisse wahrnehmen, werden immer häufiger. Eine öffentliche Kontrolle hierüber fehlt bislang. Mit unserer Anfrage wollen wir das Ausmaß dieser internationalen Polizeizusammenarbeit erfassen. Allzu häufig wirkt sie sich unmittelbar gegen die Bürgerinnen und Bürger aus - Beispiel: Der Einsatz eines französischen CRS-Angehörigen beim Castor-Transport im November 2011.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05081 vor. Antwort als PDF herunterladen

Begründung und Verfahren der beabsichtigten Veräußerung der Bundesanteile an der Duisburger Hafen AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4946

Nachfragen nach Auslassungen sowie sachlichen Argumenten und Belegen für die in der Antwort auf die vorhergehende Kleine Anfrage 17/4583 angeführte Einschätzung der Bundesregierung, die Unternhemensziele der Duisburger Hafen AG seien durch 'privatwirtschaftliche Ziele besser und wirtschaftlicher zu erreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05163 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit der Polizeien des Bundes und der Länder mit dem Zoll in der Gemeinsamen Grundstoffüberwachungsstelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4947

Trotz unterschiedlicher rechtlicher Befugnisse hat sich in den letzten Jahren die Zusammenarbeit zwischen dem Zoll und den Polizeien des Bundes intensiviert. Gemeinsame Gremien wurden aufgebaut, in denen Zoll und Polizei Datenabgleiche vornehmen und operativ in einer Grauzone des Rechts zusammenarbeiten. Eines dieser Gremien wird abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4948

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05082 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes - Einbeziehung von Kindertagesbetreuungseinrichtungen in die Schrankenregelungen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/4876

Kopien aus Büchern, Kopien von Lieder- und Notenzetteln, selbst der Auftritt von Kindergartengruppen, um vor Eltern Lieder vorzutragen - dies alles ist nach den geltenden Regelungen des UrhG zustimmungs- und vergütungspflichtig. Die Verwertungsgesellschaften wollen dem bisherigen "gesetzlosen Treiben" nicht mehr länger untätig zusehen und haben in einem beispiellosen Kraftakt 36000 Kitas aufgefordert, Lizenzverträge abzuschließen. Durch Änderungen im UrhG kann der Sozialstaat dem entgegentreten

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Abzug deutscher Polizisten aus Afghanistan

Antrag - Drucksache Nr. 17/4879

Deutsche Polizisten sollen in Afghanistan die Polizei ausbilden. Der Einsatz ist aus Sicht der Fraktion DIE LINKE gescheitert. Die dortige Polizei ist weit eher Teil des Sicherheitsproblems als Teil der Lösung, weil sie ein Machtinstrument in den Händen von Warlords und korrupten Politikern ist. Außerdem ist er Teil des "Besatzungsmanagements" am Hindukusch. Deutsche Polizisten haben in einem Kriegsgebiet nichts zu suchen und sollten sofort abgezogen werden.

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Berichts- und Zustimmungspflicht für Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inneren

Antrag - Drucksache Nr. 17/4884

Der Bundestag soll regelmäßig und unverzüglich informiert werden, wenn die Bundeswehr Amtshilfemaßnahmen im Inland durchführt. Sofern diese Maßnahmen der Polizei zu gute kommen oder anlässlich von Demonstrationen oder Streiks beantragt werden, sollen sie außerdem von einer konstitutiven Zustimmung des Bundestages abhängig gemacht werden.

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Abschluss eines Rückübernahmeabkommens zwischen der Türkei und der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4818

In der EU steht ein Rückübernahmeabkommen mit der Türkei kurz vor dem Abschluss. Besonders brisant ist die Verpflichtung auch zur Rücknahme von Drittstaatsangehörigen, die über das eigene Staatsgebiet illegal in das der anderen Vertragspartei eingereist sind. Diese Regelung zielt auf Asylsuchende, die über die Türkei in die EU gelangen. In der Türkei gibt es schon formal keinen Flüchtlingsschutz - während er in EU-Staaten oft verweigert wird und so die Schutzsuchenden zu "Illegalen" werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05010 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimhaltung von BND-Akten zur NS-Vergangenheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4819

Der BND hat angekündigt, dass eine Historikerkommission (HK) die Frühphase des Dienstes von 1945-1968, also auch die NS-Verstrickungen und personellen und inhaltlichen Kontinuitäten zum NS erforschen soll. Gleichzeitig wird bekannt, dass offenbar NS-Verbrecher wie Adolf Eichmann jahrelang vom BND/Organisation Gehlen gedeckt oder wie im Fall von Klaus Barbie als Agenten rekrutiert wurden. Die Anfrage soll die politische Verantwortung dafür klären und Auskunft über die Arbeit der HK geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen gegen „gewaltorientierten Linksextremismus“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4833

Die Sicherheitsbehörden wollen verstärkt gegen sogenannte "linke Gefährder" vorgehen. Dazu sind im Rahmen der Innenministerkonferenz, aber auch auf europäischer Ebene mehrere Projekte besprochen bzw. beschlossen worden, darunter auch der verstärkte Einsatz "menschlicher Quellen". Die beim Einsatz gegen Linke angewandten Mechanismen laufen erfahrungsgemäß auf massive Einschränkungen von Freiheitsrechten hinaus, deren Grundlage nicht nachgewiesene Straftaten, sondern unterstellte Absichten sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05136 vor. Antwort als PDF herunterladen