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Parlamentarische Initiativen

Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung der Kreditklemme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/761

Die Kreditklemme macht immer mehr Unternehmen zu schaffen, gleichzeitig erzielen private Großbanken wieder Milliardengewinne im Investmentbanking. Mit Vorschlägen zur Bekämpfung der Kreditklemme und kritischen Fragen zur Geschäftspolitik privater Banken soll die Bundesregierung unter Druck gesetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01055 vor. Antwort als PDF herunterladen

Klage von Vattenfall gegen die Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/754

Vattenfall hat im April ein internationales Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Der Energiekonzern klagt gegen Umweltauflagen für ein im Bau befindliches Kohlekraftwerk an der Elbe. Die Auflagen würden gegn den Investitionsschutz der Internationalen Energiecharta verstoßen. Wir fragen die Bundesregierung nach dem konkreten Fortgang des Verfahrens und nach ihrer Haltung sowohl im konkreten Fall als auch generell zu solchen Investitionsschutzabkommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatshilfen für Restrukturierungspläne von General Motors

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/741

Es wird nach der Haltung und dem Vorgehen der Bundesregierung gegenüber General Motors gefragt. Der Konzern will für seine Restrukrturierungspläne für Opel/Vauxhall (u.a. Schließung des Werkes in Antwerpen und Entlassung von ca. 8300 Beschäftigten europaweit) von den betroffenene europäischen Regierungen 2,7 Mrd. Euro Staatshilfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00934 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Entwicklungen bei der Breitband-Versorgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/695

Es gibt neuere Entwicklungen im Bereich der flächendeckenden Versorgung mit Breitband-Internet. Dazu soll sich die Bundesregierung positionieren. Insbesondere wird auf EU-Ebene jetzt eine Ausweitung des Universaldienstes diskutiert. Die Linke hat das als erste gefordert. Außerdem gab es eine Veränderung bei einer europäischen Beihilfegenehmigung, die dazu führen könnte, dass die Bundesregierung ihre Breitbandstrategie komplett überarbeiten muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00935 vor. Antwort als PDF herunterladen

Funktürme als technische Baudenkmäler

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/514

Viel Funk- und Fernsehtürme in Deutschland, die sich im Besitz der Deutschen Telekom AG befinden, sind außer Betrieb und stehen unter Denkmalschutz. Allerdings werden sie derzeit überhaupt nicht genutzt und sind damit in ihrer Bausubstanz gefährdet. Eine Möglichkeit wäre, diese als technische Baudenkmäler dem Besucherverkehr zu öffnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanztransaktionsteuer international vorantreiben und national einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/518

Die Bundeskanzlerin soll ihren bisher unverbindlichen Andeutungen klare Taten folgen lassen. Sie muss sich in internationalen Verhandlungen nachdrücklich für die Einführung der Finanztransaktionssteuer einsetzen. Nicht zuletzt der Glaubwürdigkeit halber soll die Finanztransaktionsteuer parallel im nationalen Alleingang mit einem Steuersatz von mindestens 0,01 Prozent in Deutschland eingeführt werden. Aufgrund des niedrigen Steuersatzes sind kaum Ausweichreaktionen zu erwarten.

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Versicherte in der Krise schützen - Finanzsituation der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit entschärfen

Antrag - Drucksache Nr. 17/495

Den Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) drohen aufgrund eines Defizits von ca. 7,9 Milliarden Euro in 2010 Zusatzbeiträge und Leistungskürzungen. Deshalb benötigt die GKV neben dem geplanten Steuerzuschuss weitere finanzielle Hilfen. Angemessene Pauschalbeiträge für Alg II-Bezieher/-innen könnten das Defizit ausgleichen. Die Bundesagentur für Arbeit benötigt eine dauerhafte Stabilisierung ihrer Finanzbasis. Ein einmaliger Steuerzuschuss reicht hierfür nicht aus.

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Die Banken sollen für die Krise zahlen

Antrag - Drucksache Nr. 17/471

Eine ”Finanzkrisen-Verantwortungsgebühr” nach dem Vorbild des US-Präsidenten sorgt dafür, dass die Verursacher der Krise und Nutznießer der staatlichen Rettungsprogramme für die Kosten der Bankenrettung aufkommen. Die Regierung wird aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der private Finanzinstitute, die direkt oder indirekt von Statshilfen profitiert haben, zu einer auf mindestens 10 Jahre befristeten, jährlichen Sonderabgabe in Höhe von 0,15% ihrer Verbindlickeiten verpflichtet.

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Zukunftsprogramm für 2 Mio. Arbeitsplätze

Antrag - Drucksache Nr. 17/470

Die Wirtschaftskrise wird 2010 voll auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE. fordert deshalb von der Bundesregierung ein Zukunftsprogramm mit folgenden Schwerpunkten: 50 Mrd. jährlich für den Ausbau sozialer Dienstleistungen. 50 Mrd. Euro jährlich für öffentliche Investitionen in Bildung, Erneuerbare Energien und ökologische Verkehrssysteme. 25 Mrd. Euro jährlich für einen Zukunftsfonds zur sozial-ökologischen Erneuerung der Industrie.

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Vermögensteuer als Millionärsteuer wieder erheben

Antrag - Drucksache Nr. 17/453

Die Ungleichheit der Vermögensverteilung nimmt in Deutschland immer weiter zu. Sie ist eine der wesentlichen Ursachen für die Finanz- und Wirtschaftskrise. DIE LINKE fordert daher die Wiedereinführung der Vermögensteuer in Form der Millionärsteuer. Nur so wird gewährleistet, dass auch Vermögensmillionäre endlich wieder einen ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechenden Steuerbeitrag leisten.

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