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Parlamentarische Initiativen

Umwandlung von Mietwohnungen in Wohnungseigentum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9139

Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen führt nicht nur oft zum Wohnungsverlust, sondern verringert auch den ohnehin mangelnden Bestand an bezahlbaren Mietwohnungen. Die gesetzlichen Möglichkeiten der Kommunen, dagegen vorzugehen, sind begrenzt. Die Bundesregierung hat beim Wohngipfel am 21.09.2018 angekündigt, die Möglichkeiten der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen einzuschränken. Die Anfrage zielt auf Erkenntnisse über das Ausmaß des Problems und über mögliche geplante Schritte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10044 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Eiweißpflanzen für eine nachhaltige Landwirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9138

Eiweißpflanzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Auflockerung von Fruchtfolgen, Bienenweiden und Förderung von Biodiversität. Zudem dienen sie als Futtermittel für Nutztiere. Die Förderung des einheimischen Anbaus wie auch nachhaltigem Anbau spielt daher eine wichtige Rolle für Landwirtschaft und Umwelt. Wir fragen die Bundesregierung wie sie in Zukunft den Anbau von Eiweißpflanzen stärken möchte. Im Koalitionsvertrag wurde eine Weiterentwicklung der Eiweißpflanzenstrategie angekündigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9896 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Februar 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9115

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9625 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mobile Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9114

Im Gegensatz zum „Homeoffice“ ist mobile Arbeit ortsungebunden und häufig mit räumlicher Mobilität verbunden. Das kann Beschäftigten mehr räumliche und zeitliche Gestaltungsfreiheit ermöglichen, aber auch zu neuen physischen und psychischen Belastungen führen. Die Verantwortung für Arbeits- und Gesundheitsschutz wird bei mobiler Arbeit nach derzeitiger Rechtslage praktisch auf die Arbeitnehmer*innen verlagert. Mobiles Arbeiten birgt zudem ein hohes Risiko der interessierten Selbstgefährdung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9797 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilnahme des BKA an EU-Pilotprojekt zur Entfernung von Internetinhalten (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundesdrucksache 19/8573)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9113

Der Vorschlag für eine Verordnung zur Verhinderung der Verbreitung terroristischer Online-Inhalte beinhaltet auch neue Informationssysteme. Bei Europol entsteht eine Datenbank für „Meldungen zur Entfernung" („Referrals“)“, mit denen Internetfirmen zur Kooperation bei der Löschung von Postings und Accounts gedrängt werden. Diese Meldungen stammen nicht von Gerichten oder Staatsanwaltschaften. Manche Inhalte werden von Polizei- oder Geheimdiensten beobachtet und sollen deshalb online bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9623 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Sammel- und Transitzentrum“ in Tripolis als Vorläufer einer „regionalen Ausschiffungsplattform“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9102

Neue EU-Programme in Libyen sollen die rasche Rückführung oder Umsiedlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden umsetzen. Ein hierzu eröffnetes „Sammel- und Transitzentrum“ in Tripolis könnte zum Pilotprojekt für neue Haftanstalten werden. Die EU drängt darauf, das libysche Inhaftierungssystem abzuschaffen. Auf diese Weise könnte das „Sammel- und Transitzentrum“ zum Vorläufer einer „regionalen Ausschiffungsplattform“ werden, deren Einrichtung der Europäische Rat gefordert hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Attribuierung von „böswilligen Cyberaktivitäten“ durch das geheimdienstliche EU-Lagezentrum INTCEN

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9086

Die EU hat beschlossen, eine „Cyber Diplomacy Toolbox“ für eine gemeinsame Reaktion der EU auf „böswillige Cyberaktivitäten“ zu entwickeln. Dabei geht es auch um die Attribuierung von Störungen oder Angriffen im Cyberraum. Hierzu soll unter anderem das geheimdienstliche EU-Lagezentrum INTCEN Erkenntnisse beisteuern, sammeln und bewerten. Das Zentrum soll außerdem bei der Entscheidungsfindung für eine mögliche Reaktion mitarbeiten. Dies ist jedoch mit den EU-Verträgen unvereinbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10273 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tag der Befreiung als gesetzlicher Gedenktag

Antrag - Drucksache Nr. 19/9230

„Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“, erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges 1985. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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Ein System für alle – Privatversicherte in gesetzliche Krankenversicherung überführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/9229

Ohne die private Krankenversicherung (PKV) würde vieles besser laufen im Gesundheitssystem. Es ist Unsinn, die Bevölkerung in zwei Gruppen zu teilen - Gutverdienende, Beamte und Selbstständige in die eine Gruppe, alle anderen in die zweite. Überversorgung, Fehlversorgung, Unterversorgung, Wartezeiten, horrende Beiträge bei älteren Versicherten, Mindestbeiträge bei freiwillig gesetzlich Versicherten und vieles mehr müsste nicht sein, wenn alle Menschen in einem System abgesichert wären.

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Zukunft und Weiterentwicklung der Berufseinstiegsbegleitung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9072

Die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) ist ein bundesweites Instrument zur Förderung benachteiligter Schüler*innen am Übergang Schule–Beruf. Die Finanzierung der Berufseinstiegsbegleitung obliegt jeweils zur Hälfte der BA und einer Kofinanzierung. Mit dem laufenden Schuljahr endet eine Kofinanzierungsperiode durch das BMAS, gefördert durch Mittel des ESF. Damit ist die Fortführung der BerEb gefährdet. DIE LINKE will wissen, ob der Bund mit eigenen Mitteln dieses Instrument unterstützen möchte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9679 vor. Antwort als PDF herunterladen