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Parlamentarische Initiativen

Verbraucherrechte in der Corona-Krise stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/25257

Zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher in der Corona-Krise will DIE LINKE eine Neuauflage des Zahlungsmoratoriums für Verbraucherverträge der Daseinsvorsorge und der Stundungsmöglichkeit für Verbraucherkredite bis Ende Dezember 2021. Viele Menschen erleiten erhebliche Einkommenseinbußen und können dadurch wichtige Leistungen wie Energierechnungen nicht mehr zahlen und sind damit z.B. von Energiesperren bedroht.

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Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung umgehend in ganz Deutschland stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/25256

DIE LINKE fordert, dass jedem überschuldeten und von Überschuldung bedrohten Menschen ein gesetzliches Recht auf unentgeltliche und zeitnahe Schuldnerberatung zustehen soll. Zum schnellstmöglichen Ausbau soll im Bundeshaushalt 2021 Bundesprogramm aufgelegt werden. Kreditinstitute und Inkassounternehmen sollen sich an der Finanzierung der Schuldnerberatung beteiligen.

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Pandemiebedingte Wirtschaftshilfen für Unternehmen mit einem Verbot betriebsbedingter Kündigungen koppeln

Antrag - Drucksache Nr. 19/25255

Seit dem Ausbruch der Pandemie hat der Bund hohe Milliardenbeträge für Wirtschaftshilfen zur Abfederung der Krise aus Steuermitteln bereitgestellt. Anders als in Österreich sind diese bisher nicht an einen Kündigungsschutz gekoppelt. Für DIE LINKE müssen sich staatliche Hilfen für Unternehmen auch in dieser Krise daran messen lassen, ob sie insbesondere den Beschäftigten zugutekommen.

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Auswirkungen erhöhter EU-Klimaschutzziele auf das Ende der Kohleverstromung und die Verwendung der Strukturfördermittel in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25015

Infolge der beabsichtigten Anhebung des EU-Klimaschutzziels 2030 um 15 bis 20 Prozentpunkte ist über die Wirkung des EU-Emissionshandelssystems mit einem früheren Aus der Kohleverstromung zu rechnen als 2038/2035, wie im deutschen Kohlausstiegsgesetz vorgesehen. Es könnte schon Anfang der 2030er Jahre eintreten. Wir fragen nach den Mechanismen der Zielanpassungen in den relevanten Gesetzen und den Auswirkungen auf die Finanzierung des Strukturwandels in den Revieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25614 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verpflichtung zu Anmeldung und Quarantäne bei Einreisen aus Risikogebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25014

Einreisende aus Risikogebieten müssen sich vor Einreise digital anmelden und in der Regel in Quarantäne. DIE LINKE sieht bei der Ausgestaltungen dieser Verpflichtung erhebliche Unstimmigkeiten und Probleme. Zudem steht aus unserer Sicht die Verhältnismäßigkeit der Regelungen in Frage, da es bislang keine Belege gibt, dass Einreisen aus dem Ausland ein höheres Infektionsrisiko bergen als Reisebewegungen innerhalb Deutschlands.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25537 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Oktober 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24973

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dispozinsen deckeln - Zunahme privater Verschuldung infolge der Corona-Pandemie bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25065

Höhere Löhne u. Renten sowie niedrigere Mieten sind der beste Schutz vor Überschuldung. Die Corona-Pandemie wird die Verschuldung vieler Verbraucher verstärken. Daher muss die Zunahme privater Ver- und Überschuldung u.a. bekämpft werden durch: Deckelung der Dispo- und Überziehungszinsen, Dämpfung der Anhebung von Bankgebühren, strenge Regulierung des Grauen Kreditmarkts. Schuldnerberatungsstellen sind zudem dauerhaft zu stärken.

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Situation von Geflüchteten aus dem Sudan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24858

Am 30.10.2020 beklagte die Gruppe „Freiheit für neuen Sudan“ in einem offenen Brief einen gestiegenen Abschiebedruck für sudanesische Geflüchtete seit Beginn des Jahres 2020. Hintergrund ist eine Neubewertung der Sicherheitslage im Sudan durch das AA und ein Erlass des niedersächsischen Innenministeriums, wonach Abschiebungen in das Land wieder uneingeschränkt möglich sind. Allerdings ist die Situation im Sudan keineswegs sicher und stabil und es kommt nach wie vor zu gewalttätigen Übergriffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25649 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2021 (Haushaltsgesetz 2021)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/25005

Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brennglas auf die Politik von CDU/CSU und SPD. Schon in den zwei Nachtragshaushalten 2020 und nun auch im Entwurf des Bundeshaushaltplans 2021 zeigt die Große Koalition noch viel unverhohle-ner als zuvor, dass sie die Menschen nicht als Menschen im Blick hat, sondern als Arbeitskräfte und Konsumenten. Der Schutz der Bevölkerung endet für sie da, wo Produktion und Konsumtion eingeschränkt werden könnten.

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Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz 2021, hier: Einzelplan 23 (BMZ)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/25004

Das Welternährungsprogramm (WFP) leistet eine lebenswichtige Arbeit, nochmal mehr in der Corona-Krise, ist aber bisher allein auf freiwilige Beiträge angewiesen. Wir fordern eine Beitragsfinanzierung und einen höheren deutschen Sockelbetrag. Das globale Gesundheitssystem gehört reformiert und vollständig in öffentliche Kontrolle innerhalbd es VN-Systems überführt. Wir fordern ausserdem einen globalen Fonds für universelle Gesundheitsversorgung (GFUHC) für die Länder des Südens.

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