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Parlamentarische Initiativen

Die Bahn wieder ins ganze Land bringen – Bahnstrecken reaktivieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/9076

Wir fordern die Reaktivierung von Bahnstrecken im ganzen Land, die in den letzten Jahrzehnten aufgrund angeblicher Unrentabilität stillgelegt worden sind. Erfolgreiche Reaktivierungsprojekte haben gezeigt, dass es oft einen großen Bedarf gibt und die Bahn dadurch für viele Menschen wieder eine echte Alternative für ihre Mobilität wird. Ziel der LINKEN ist eine stärkere Verlagerung von Personen- und Güterverkehr auf die Bahn im Sinne einer sozialökologischen Verkehrswende.

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Stopp der geschlechtszuweisenden Operationen an Kindern

Antrag - Drucksache Nr. 19/9056

Die freie Persönlichkeitsentfaltung und Selbstbestimmung über den eigenen Körper wird immer wieder durch Geschlechternormen in Recht und Gesellschaft beschränkt. Dies betrifft seit den 1950ern besonders intergeschlechtliche Menschen, deren Körper von der Medizin "normalisiert" werden sollten. Die Folge sind Traumata, Sterilisation oder Lebenslügen in Familien. Seit acht Jahren lässt sich der Bundestag zu dem Thema beraten, es ist an der Zeit, die Grund- und Menschenrechte hier durchzusetzen.

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Auswirkungen der Vielzahl von Verhaftungen und Entlassungen von Beamten der türkischen Sicherheitsbehörden auf Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8859

Bei den "Säuberungen" im türkischen Staatsapparat wurden auch Polizisten und Justizbeamte aufgrund von Terrorismusvorwürfen und Mitgliedschaft in der Gülen-Bewegung inhaftiert, die in der Vergangenheit mit deutschen Sicherheitsbehörden kooperiert haben. Obwohl die türkischen Ermittler auch im Verdacht stehen, falsche Beweise produziert zu haben, finden von ihnen beigebrachte Materialien bei Terrorismusprozessen gegen türkische und kurdische Linke in Deutschland Verwendung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Parteispenden von Unternehmen verbieten und private Parteispenden begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/9054

Parteispenden von Unternehmen erwecken in der Bevölkerung den Anschein der Käuflichkeit der Politik. Auch private Großspenden über 25.000 Euro sind ein Problem für die Demokratie. Unternehmen, Wirtschaftsverbände und die Großspender sichern sich über Geld Einfluss auf Politik. Es schadet innerparteilicher Demokratie, wenn sich finanzstarke Personen mehr Einfluss sichern können. Es schadet der bürgernahen Politik, wenn Parteien nicht auf die Unterstützung der breiten Bevölkerung angewiesen sind.

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Für eine offene, menschenrechtsbasierte und solidarische Einwanderungspolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/9052

DIE LINKE ist gegen eine Einwanderungspolitik, die sich nur nach wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen und Aufnahmeländer richtet. Einwanderung soll vor allem nach menschenrechtlichen, entwicklungspolitischen und humanitären Aspekten ausgestaltet werden. So muss das Recht auf Familiennachzug gestärkt werden, es braucht eine wirksame Bleiberechts- und Härtefallregelung. Im Bereich der Arbeitsmigration soll ein Beratungsgremium Modelle für eine Migration im allseitigen Interesse entwickeln.

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Evaluierung der Regelungen zum Fluglärmschutz

Antrag - Drucksache Nr. 19/8811

Die massiven Lärmprobleme im Umfeld der Verkehrsflughäfen können durch die bestehende Regelungssystematik zum Fluglärmschutz nicht gelöst werden. Die Bundesregierung hat in einem Fluglärmbericht Änderungsvorschläge unterbreitet, die jedoch weit hinter den Empfehlungen des Umweltbundesamtes zurückbleiben und keine substanziellen Verbesserungen nach sich ziehen. Die Gründe für die Nichtbeachtung der UBA-Empfehlungen durch die Bundesregierung sollen erhellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9680 vor. Antwort als PDF herunterladen

Uploadfilter verhindern – Urheberrechtsrichtlinie im Rat der EU ablehnen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8966

Die Bundesregierung wird aufgefordert, der umstrittenen Urheberrechtsrichtlinie im Rat der EU nicht zuzustimmen. Mehr als fünf Millionen Menschen haben eine Petition gegen die Urheberrechtsrichtlinie unterzeichnet, fast 200.000 Menschen haben am 23. März 2019 europaweit dagegen demonstriert.

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Koloniales Unrecht in Deutschland umfassend aufarbeiten - Nachkommen einbeziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8961

Der deutsche Kolonialismus war in all seinen Herrschaftsformen ein Verbrechen. Um die relevanten Akteurinnen und Akteure und einschlägige Einrichtungen einzubinden und zu vernetzen, muss eine unabhängige Bundesstiftung geschaffen werden, die sich allein der Aufarbeitung des kolonialen Unrechts und seiner Nachwirkungen widmet.

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Zivilgesellschaft stärken, Verfassung wirksam schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8960

Mit dem Antrag legt DIE LINKE eine Konzeption vor, wie das Bundesamt für Verfassungsschutz aufgelöst und Teile seiner Aufgaben auf andere Stellen übertragen werden können. Zentraler Bestandteil ist eine neue Bundesstiftung, die sich der Beobachtung menschen- und demokratiefeindlicher Tendenzen widmen soll. Sie soll mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Auseinandersetzung stärken. Denn der beste Schutz der Verfassung sind mündige Bürgerinnen und Bürger.

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Aufenthalt von verurteilten islamistischen Tätern des Sivas-Massakers in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8761

In Deutschland leben verurteilte Täter des als Sivas-Massaker bekannten pogromartigen Brandanschlages vom 2. Juli 1993. Mit zwei Kleinen Anfragen (16/784 und 16/2229) hat DIE LINKE sich bereits zuvor nach möglichen Schritten für eine Auslieferung der islamistischen Täter erkundigt. Wir wollen uns mit dieser Kleinen Anfrage erkundigen, inwiefern es u.a. Neuigkeiten bezüglich der Anzahl der Täter in Deutschland, der Auslieferungsersuche, ihrer Aufenthaltstitel und ihrer Einbürgerungsanträge gibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9513 vor. Antwort als PDF herunterladen