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Parlamentarische Initiativen

Umgang mit Atommüll – Defizite des Entwurfs des Nationalen Entsorgungsprogramms beheben und Konsequenzen aus dem Atommülldesaster ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5228

Im Entwurf des "Nationalen Entsorgungsprogramm" beschreibt das BMUB Vorstellungen zum Umgang mit den radioaktiven Abfällen aus der Nutzung der Atomenergie. Dies erfolgt auf Anforderung einer EU-Richtlinie. In dem Entwurf werden die Atommüllmengen und -arten sowie der geplante Verbleib bzw. deren Lagerung beschrieben. Auf die tatsächlichen Probleme geht das Nationale Entsorgungsprogramm nicht ein, bestimmte Abfälle werden nicht betrachtet und Konsequenzen, z.B. für die "Endlager-Kommission", nicht angesprochen.

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Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5083

Die Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen ist ein finanzwirksamer Erweiterungsschritt des bestehenden Mautsystems und würde ca. 2,3 Milliarden Euro pro Jahr an zusätzlichen Einnahmen generieren. Wie die Bundesregierung die technischen und vergaberechtlichen Probleme, welche mit der Ausweitung der Maut verbunden sind, bewältigen will, soll im Rahmen dieser Anfrage erhellt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05362 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reaktionen der Bundesregierung auf das Verbot kommunistischer Symbole in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5086

Nach Medienberichten hat das ukrainische Parlament in einem Gesetzespaket kommunistische Symbole bei hoher Gefängnisstrafe verboten. Zugleich schreibt es die Anerkennung der Mitglieder der Ukrainischen Aufständischen Armee als Kämpfer für die Unabhängigkeit fest, die 1943 in Wolhynien und Ostgalizien Massaker an Polinnen und Polen verübte. Kritisiert wird auch die Beschränkung der Tätigkeit oppositioneller Parteien und Organisationen durch die Gesetze sowie die Zuspitzung des Konflikts.

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Herkunft von Konfliktrohstoffen konsequent offenlegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5107

Anstoß für den Antrag gibt eine EU-Verordnung, die derzeit in der Europäischen Union diskutiert wird. Sie soll den Handel und die Verarbeitung von Konfliktmineralien ausschließen. Linke und Grüne im EP sowie Entwicklungsorganisationen sind der Meinung, dass der vorliegende Vorschlag der Kommission ungenügend ist. Das Europäische Parlament hat konkrete Veränderungen beschlossen, um die Verordnung wirkungsvoller zu gestalten. Unser Antrag greift diese Forderungen auf.

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Salmonellenausbruch bei einem bayrischer Eierproduzenten

Antrag - Drucksache Nr. 18/5082

Im Sommer 2014 erkrankten in Europa hunderte Menschen fast zeitgleich an einem gefährlichen Salmonellen-Keim. Im Mai 2015 deckten Medien auf, dass der Ausbruch offenbar auf belastete Eier eines einzigen Legehennen-Bestandes in Bayern zurück geht. Die Behörden blieben weitgehend untätig. Der Vorfall wirf die Frage auf, inwieweit die Lebensmittelüberwa-chung derzeit geeignet ist, die Gesundheit der Bevölkerung und die Einhaltung der Lebensmittelvorschriften sicherzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05491 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung im Einfluss verschiedener Interessengruppen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5045

Gefragt wird - wie bereits in einer Kleinen Anfrage 2013 - nach den Kontakten der Bundesregierung zur Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie sowie vergleichsweise auch zu Gewerkschaften, Umwelt- und Fahrgastverbänden. Dies ergmöglicht einen Einblick, welche Interessengruppen den Haupteinfluss auf die Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung haben. Die Antworten können mit den Parteispenden verglichen werden, die in den letzten Jahren an die Regierungsparteien geflossen sind. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urangewinnung und -veräußerung bei den Sanierungsarbeiten der Wismut GmbH in Thüringen und Sachsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5006

Seit 1991 erfolgt bei der Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranbergbaus in Thüringen und Sachsen die Gewinnung von Restmengen an Uranerz (Yellow Cake), die von der Wismut GmbH verkauft werden. Die Einnahmen der Wismut GmbH fließen in die Sanierung und mindern so die Zuwendungen des Bundes. Aus Uran werden u.a. Brennelemente für den Einsatz in Atomreaktoren hergestellt. Es kann aber auch als Ausgangsstoff für hochangereichertes Uran und damit der Herstellung von Atomwaffen dienen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues Milliardengrab verhindern - Feste Fehmarnbeltquerung auf den Prüfstand

Antrag - Drucksache Nr. 18/4973

Die teure, unnötige, Mensch und Umwelt schädigende Fehmarnbeltquerung muss auf den Prüfstand. Die zugrunde liegenden Verkehrsprognosen sind mehr als fragwürdig, die Kostenkalkulationen der sog. Hinterlandanbindungen müssen laut Bundesrechnungshof deutlich nach oben angepasst werden. DIE LINKE will eines neues Milliardengrab verhindern. Die Bundesregierung soll daher auf Basis einer grundlegenden Neubewertung des Projekts den Ausstieg aus dem Staatsvertrag mit Dänemark verhandeln.

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Ungerechtigkeiten bei Mütterrente in Ostdeutschland und beim Übergangszuschlag beheben

Antrag - Drucksache Nr. 18/4972

Die Linksfraktion will eine weitere ungerechte Regelung bei der sog. Mütterrente beseitigen, die einen Keil zwischen Ost-Mütter treibt. Nicht nur ist der Zahlbetrag bei der Mütterrente für ostdeutsche Mütter geringer als für westdeutsche, sondern einige Ost-Mütter werden darüber hinaus besonders benachteiligt. Der Übergangszuschlag, eine Schutzfunktion des Rentenüberleitungsrechts, das DDR-Ansprüche wahren sollte, gereicht einigen Ost-Frauen jetzt zum Nachteil.

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Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserkärung zum G7-Gipfel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/4935

An die Stelle von G7 sollen die Vereinten Nationen treten, wenn es darum geht, Zukunftsfragen von globaler Tragweite zu diskutieren. Der Ausschluss Russlands aus G7 wird kritisiert und eine neue Politik des Dialogs eingefordert. Die Freihandelsprojekte der G7-Staaten (insb. TTIP) mit negativen Auswirkungen auf die Länder des Südens sollen gestoppt werden.

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