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Parlamentarische Initiativen

Vattenfall-Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21805

Vattenfall klagt seit 2012 beim ICSID gegen die BRD auf Schadensersatz wegen des Atomausstiegs. Die Entschädigungsforderung beläuft sich auf 6 Mrd. Euro. Die Bundesregierung versuchte vermutlich 2018 und 2020, durch Befangenheitsanträge gegen die Richter, den Prozess zu verzögern. DIE LINKE. lehnt Investor-Staats-Klagen grundsätzlich ab. Da trotz großen öffentlichen Interesses nur wenige Informationen zum Verfahren frei zugänglich sind, soll der aktuelle Stand erfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen einer möglichen Insolvenzantragswelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21664

Coronabedingt wurde die Insolvenzantragspflicht bis zum 30.09.2020 ausgesetzt. Da die Insolvenzanmeldungen trotz Rezession rückläufig sind, ist mit einer Insolvenzantragsflut im Oktober zu rechnen und wird zu einer Überlastung der Insolvenzgerichte führen. Hiermit werden die Einschätzung der Bundesregierung und geplante Gegenmaßnahmen erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21966 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anleiheemissionen der Finanzagentur Deutschland über Bankensyndikate

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21652

Die Emmission von Staatsanleihen über Bankensyndikate ist bisher weitestgehend intransparent und geht vorraussichtlich mit höheren Kosten einher. Mit dieser Anfrage werden werden die Gründe, die Kriterien und die Kosten dieses Vorgehens erfragt, um größere Transparenz zu schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21937 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Einstufung der Wirecard AG als Technologieunternehmen und zur Verbindung zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21488

Die Wirecard AG wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank als Technologiekonzern und nicht als Finanzholding eingestuft. Auch das Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (ZAG) fand keine Anwendung, obschon die Wirecard AG sich selbst als Zahlungsdienstleister bezeichnet. Durch eine andere Einstufung jedoch hätte das Aufsichtsversagen möglicherweise verhindert werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beauftragung von Ernst & Young GmbH ohne Ausschreibungsverfahren (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 19/21168)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21465

Die Bundesregierung hat seit 2015 drei Aufträge ohne Ausschreibungsverfahren an die Ernst & Young GmbH vergeben. Angesichts der Marktmacht der großen Wirtschaftsprüfer und möglicher Interessenskonflikte stellt sich die Frage, welche Aufträge an EY vergeben wurden und aus welchen Gründen auf das Ausschreibungsverfahren verzichtet wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Finanzaufsicht bei der Wirecard Bank AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21398

Die Rolle der Wirecard Bank AG im Konzern-Komplex Wirecard dürfte größer sein als bislang angenommen. Die Vergabe sehr hoher Darlehen im Verhältnis zur Bilanzgröße der Bank - noch dazu auf Empfehlung des Konzernvorstandes - erscheinen dubios und nicht vereinbar mit dem seriösen Kreditgeschäft. Der Konzern scheint die Bank gesteuert und für seine Zwecke genutzt zu haben. Wieder stellt sich die Frage, ob die BaFin ihre Aufsichtsfunktion ernst genommen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Wirtschaftsprüfer im Wirecard-Skandal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21397

Der Skandal um die Wirecard AG und mutmaßliche Bilanzfälschungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro wirft eine Reihe von Fragen bezüglich der Einrichtung der gesetzlichen Abschlussprüfung für Unternehmensbilanzen sowie nach dem Funktionieren der Fachaufsicht über Wirtschaftsprüfer auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21926 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) am Keppel Asia Infrastructure Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21299

Die Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) setzt wie andere multilaterale Banken zusehends auf Privatsektorbeteiligungen. Dies geht zu Lasten von Transparenz und Kontrolle und mit sozialen und ökologischen Risiken einher. Aktuell findet zudem eine Überprüfung der Statuten der AIIB statt. Dies bietet die Gelegenheit, die Praktiken der AIIB zu verbessern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21594 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Aufsichtsbehörden im Wirecard-Skandal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21113

Der Bilanzskandal beim DAX-Konzern Wirecard legt ein schweres Kontrollversagen der Finanzaufsicht offen. Niemand sieht sich zuständig. Internationale Konzernstrukturen und FinTech-Status dürfen nicht zu Regelungslücken und Wegducken bei Zahlungsdiensten führen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21494 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirksamkeit des Transparenzregisters

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21051

Das Transparenzregister soll Geldwäsche erschweren. Dies kann aber nur bei einer umfassenden Eintragung der Verpflichteten und einer effektiven Kontrolle seitens der Aufsichtsbehörden erfolgreich sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21441 vor. Antwort als PDF herunterladen