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Parlamentarische Initiativen

Zur Situation der Hebammen und Entbindungspfleger in Deutschland nach der Honorareinigung in der Schiedsstelle am 5. Juli 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3255

Die finanzielle Situation der Hebammen und Entbindungspfleger wird zunehmend schwieriger. Gründe sind geringe Vergütungen und hohe Versicherungskosten. Viele geben ihren Beruf auf. Dies gefährdet die Wahlmöglichkeiten werdender Mütter und letztlich auch das Wohl der Kinder. Am 5. Juli haben sich die Hebammen und die Gesetzliche Krankenversicherung in einem Schiedstellenverfahren auf neue Honorare geeinigt, die nach Aussage der Hebammenverbände nicht ausreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03377 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auch Verletztenrente von NVA-Angehörigen der DDR anrechnungsfrei auf die Altersrente stellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3217

Angehörigen der Nationalen Volksarmee, die wegen einer erlittenen Schädigung bei der NVA eine Verletztenrente erhalten, wird diese Rente beim Bezug von Altersrente angerechnet. Bei Dienstbeschädigten der Bundeswehr geschieht das nicht. Die Bundesregierung wird aufgefordert, diese Schlechterstellung der NVA-Angehörigen zu beseitigen.

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Wirksamere Bedarfsplanung zur Sicherung einer wohnortnahen und bedarfsgerechten gesundheitlichen Versorgung

Antrag - Drucksache Nr. 17/3215

Für die wohnortnahe Gesundheitsversorgung aller benötigen wir eine umfassende Bedarfsplanung mit Analyse, Planung und die Umsetzung des Bedarfs. Die jetzige Bedarfsplanung wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Es fehlt an der Analyse des Bedarfs, die Planung erfolgt oft zu grobmaschig, undifferenziert, getrennt nach Sektoren - ambulant/stationär - und die Umsetzung scheitert an den Interessen der Beteiligten. So entsteht Über-, Unter- und Fehlversorgung. Der Antrag bietet dazu Lösungen.

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Entschädigung und Versorgung für Strahlengeschädigte in den alten und neuen Bundesländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3137

Soldaten der Bundeswehr waren bis 1986 und Soldaten der NVA bis 1990 Radarstrahlen ausgesetzt, die zu Krebserkrankungen führen. Trotz der relativ klaren Vorgaben des sog. Radar-Berichtes von 2003 ist bislang der Großteil der Entschädigungs- und Versorgungsanträge nicht oder abschlägig behandelt worden. Die Untätigkeit sämtlicher Bundesregierungen gibt Anlass zur Sorge, dass die Betroffenen sterben, bevor ihnen eine angemessene Anerkennung und Entschädigung zuteil wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sozialkassen vor Beitragsverlusten bewahren

Antrag - Drucksache Nr. 17/3042

Am 14.12.2010 wird das Bundesarbeitsgericht über die Tariffähigkeit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) richten. In den vorausgegangenen Instanzen ist diese der CGZP abgesprochen worden. Bleibt es bei dieser Entscheidung sind die, auf Basis der Tarifverträge mit der CGZP, vereinbarten Löhne und Beiträge an die Sozialkassen in Milliardenhöhe zu gering ausgefallen. Es besteht Handlungsbedarf alle Beitragsforderungen zu sichern.

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Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2010

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3079

Die Bundesregierung strebt nicht mehr ernsthaft gleichwertige Lebensverhältnisse an. DIE LINKE fordert daher eine Gesetzesfolgenabschätzung Ost, vom Erfahrungsvorsprung Ost zu lernen und die Angleichung des Rentenwerts.

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Reformpläne der Bundesregierung im Gesundheitssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2929

Die Bundesregierung plant ein GKV-Finanzierungsgesetz (Gesetz zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen). Bisher sind folgende zentralen Aspekte daraus bekannt: Fixierung der Beiträge, Einführung einkommensunabhängiger Zusatzbeiträge allein für Versicherte, eine zusätzliche Belastungsgrenze von 2%, einen Sozialausgleich, der aufgrund eine durchschnittlichen Zusatzbeitrages berechnet werden soll, ein erleichteter Wechsel zur PKV, Sparauflagen vor allem für Krankenhäuser und Krankenkassen. DIE LINKE hinterfragt diese Pläne.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03128 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Conterganskandal - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2801

Die erste umfangreiche Kleine Anfrage zum Thema Contergan stellte DIE LINKE im Mai 2009. Viele Fragen blieben unbeantwortet, Neue kamen hinzu. Die KA ist u.a. Ergebnis des Fachgespräches des Arbeitskreises V mit Contergangeschädigten am 4.Mai 2010 und der engen Zusammenarbeit der LINKEN mit den Betroffeneninitiativen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02915 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Strafbarkeit eines Sexualkontakts von HIV-infizierten und unter Therapie stehenden Menschen mit Menschen mit einem negativen oder unbekannten Sero

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2852

Nach der Verurteilung von Nadaj B. ist es zu einer tiefen Verunsicherung von HIV-positiven Menschen gekommen. Sie sind sich unklar darüber, wann wie sie über ihre Infektion reden sollen. Ziel sollte es sein, eine Rechtssicherrheit für HIV-positive Menschen zu schaffen und aufzuklären, dass HIV-positive Menschen unter einer HIV-Therapie in der Regel nicht infektiös sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02968 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohn in der Pflegebranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2768

Der im Juli vom Bundeskabinett beschlossene Branchenmindestlohn in der Pflege ist sowohl auf seinem Niveau als auch mit seinem Geltungsbereich unzureichend und wird den außerordentlichen Belastungen für die Beschäftigten nicht gerecht. Die Kleine Anfrage fragt nach den Vorhaben der Bundesregierung, mit denen diese die möglichen Mindestlohnumgehungen ausschließen will und nach den Sachgründen für die Geltungseinschränkung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02844 vor. Antwort als PDF herunterladen