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Parlamentarische Initiativen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2011)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7345

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass die Linksfraktion quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07591 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand drittes Quartal 2011)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7346

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert einen Parlamentsvorbehalt für solche Einsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07617 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung der Herausgabe des "Jahrbuches Extremismus und Demokratie" durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7347

In den Jahren 2009 und 2010 hat die Bundesregierung Teile der Auflagen des "Jahrbuches Extremismus und Demokratie" angekauft. Mit staatlichen Mitteln wurde so der wissenschaftlich höchst umstrittene Extremismusansatz gefördert. Mit der aktuellen Anfrage will die Linksfraktion wissen, ob diese Praxis der einseitigen Förderung beibehalten wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07733 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Wiederbetätigung des verbotenen Vereins Collegium Humanum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7348

Nach dem Kauf einer Immobilie in Thüringen durch den Verein "Gedächtnisstätten e.V." gibt es Hinweise auf personelle Verbindungen zu ehemaligen führenden Mitgliedern des vom Bundesinnenminister 2008 verbotenen "Collegium Humanum". Inwieweit es sich dabei um eine verbotene Wiederbetätigung dieses geschichtsrevisionistischen Vereins handelt, soll diese Kleine Anfrage klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07622 vor. Antwort als PDF herunterladen

50 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen – Assoziationsrecht wirksam umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/7373

Im Oktober 2011 jährt sich die Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens zum 50. Mal. Nach Ansicht der LINKEN sollte der Deutsche Bundestag dies zum Anlass nehmen, den MigrantInnen, die als "Gastarbeiter" ins Land geholt wurden, Dank auszusprechen. Die LINKE mahnt aber auch eine Politik gleicher Rechte an, statt MigrantInnen weiter auszugrenzen. Zahlreiche Bestimmungen im Aufenthaltsrecht verstoßen bei türkischen Staatsangehörigen gegen EU-Recht und müssen gelockert werden.

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Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung der Strafprozessordnung (Abschaffung der nichtindividualisierten Funkzellenabfrage – § 100g Abs. 2 S 2 StPO)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/7335

Der GE regelt die Abschaffung der im Zusammenhang mit der antifaschistischen Demonstration in Dresden Anfang 2011Funkzellenabfrage. Über eine Million Mobilfunkdaten wurden vor und bei der Demo nach Feststellung des sächsischen DS-Beauftragten rechtswidrig erfasst und verarbeitet mit gravierenden Folgen auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Versammlungsfreiheit. Die FZA ist nicht verfassungskonform auszugestalten und deshalb aus dem Katalog des § 100 StPO herauszunehmen.

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Durchführung von Sicherheitsbefragungen im Rahmen aufenthaltsrechtlicher Verfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7228

Ausländerinnen und Ausländer, besonders aus islamisch geprägten Staaten, müssen sich bei Beantragung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels einer besonderen Sicherheitsüberprüfung unterziehen. In manchen Bundesländern werden sie pauschal, ohne Vorliegen weiterer Anhaltspunkte, durch die Ausländerbehörden befragt. Ihre Angaben werden den Nachrichtendiensten zur Verfügung gestellt und gegengeprüft. Kommen diese zu einem negativen Ergebnis, haben die Betroffenen kaum eine Chance sich zu wehren. Die Linksfraktion fragt dazu bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07321 vor. Antwort als PDF herunterladen

"Cyber-Übungen" der Europäischen Union, der USA und die deutsche Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7118

Mit "Cyber Europe 2010" probte die EU erstmals eine eigene Reaktion auf „Online-Bedrohungen“. Als eines der Ziele der EU-weiten Maßnahme gilt der "Aufbau strategischer internationaler Partnerschaften". Hierfür nahm die EU an der zivil-militärischen US-Übung "Cyber Storm" teil, bei der neben dem Militär stets eine starke Einbindung der Softwareindustrie angestrebt ist. Argumentiert wird auch mit dem Kampf gegen "Cyberterrorismus" - Indes wurde bislang kein "cyberterroristischer" Angriff bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07578 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufklärung über die Zusammenarbeit des BND mit NS-Tätern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7271

Aktuell von der Bundesregierung freigegebene Akten bestätigen noch einmal, dass der NS-Täter und Erfinder der sogenannten Vergasungswagen, Walther Rauff, von 1959 bis 1962 für den BND gearbeitet hat. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrem Wissen zu diesem Vorgang und nach den Kriterien ihrer Öffentlichkeitsarbeit zum Thema BND und NS-Täter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07451 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen bei Aufgriffen durch die Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7262

Unbegleitete Kinder und Jugendliche, die ohne Papiere in die Bundesrepublik einreisen, haben Anspruch auf eine andere Behandlung als irregulär einreisende Erwachsene. So will es zumindest die von Deutschland ratifizierte Kinderrechtskonvention. Statt in Polizeigewahrsam, sollen sie so bald wie möglich in die Obhut der Jugendämter genommen werden. Doch oft geschieht dies nicht, die Betroffen erfahren keine altergerechts Behandlung und werden in Abschiebehaft genommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07433 vor. Antwort als PDF herunterladen