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Parlamentarische Initiativen

Die UN-Kinderrechtskonvention bei Flüchtlingskindern anwenden – Bundesländer in die Pflicht nehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/7643

Die UN-Kinderrechtskonventionverlangt eine vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohl bei allen staatlichen Maßnahmen. Das deutsch Aufenthalts-, Asylberwerberleistungs- und Asylverfahrensrecht entspricht dem nicht. Zwar hat die Bundesregierung ihre Vorbehaltserklärung gegenüber der UN-Kinderrechtskonvention zurückgenommen, allerdings fehlt die Umsetzung. Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, die UN-Kinderrechtkonvention umzusetzen und die Bundesländer in die Pflicht zu nehmen.

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Zwischenbilanz zur laufenden Volkszählung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7566

Anders als das Statistische Bundesamt ziehen Datenschützer eine wenig positive Zwischenbilanz der laufenden Volkszählung: Berichte über Vielfachbefragungen, falsch versandte Fragebögen, Datenschutzprobleme und unnötige Mahnungen seien zu verzeichnen. Die Kleine Anfrage soll Auskunft über den bisherigen Verlauf, die Sicherheit der erhobenen Daten und die Kosten des Zensus 2011 geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erwünschte und unbeabsichtigte Folgen des geltenden Drogenstrafrechts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7627

Mit der Kleinen Anfragen soll auf die schädlichen Nebenwirkungen und Folgen der Kriminalisierung bestimmer Drogen aufmerksam gemacht werden. Sowohl aus strafrechtlicher Sicht als auch aufgrund empirischer Forschungsergebnisse besteht die Notwendigkeit, die Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit des BtMG zu überprüfen und daraus Gesetzesänderungen abzuleiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwischenbericht zur Umsetzung der Empfehlungen des CEDAW-Ausschusses veröffentlichen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7467

Die Bundesregierung hat den Ziwschenbereicht zur Umsetzung der Empfehlungen des CEDAW-Auschussen (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women) noch nicht veröffentlicht. Die Linksfraktion erfragt was die Bundesregierung daran hindert und fordert die Veröffentlichung des Zwischenbericht vor allem hinsichtlich der eingeforderten Maßnahmen zur Herstellung einer Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern und zum eingeforderten Dialog mit Trans- und Intersexuellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antimuslimische Hetze

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7569

Antimuslimischer Rassismus findet sich in Deutschland bei Parteien der extremen Rechten sowie einer Vielzahl von Internetseiten wie Politically Incorrect (PI), um die sich eine vernetzte und organisierte Szene gebildet hat. Bislang schätzte der Verfassungsschutz PI nicht als rechtsextrem ein. Die Linksfraktion hinterfragt diese Einschätzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07761 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussteigerprogramm des Bundesamts für Verfassungsschutz für sogenannte Linksextremisten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7550

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat ein "Aussteigerprogramm" für sogenannte Linksextremisten gestartet, nach dem Modell ähnlicher Programme für Neofaschisten. Die Gleichsetzung entspricht dem Extremismusansatz, ist aber inhaltlich abwegig, weil es keinerlei Hinweise gibt, dass Mitglieder linker Organisationen bei deren Verlassen irgendwelche Schwierigkeiten haben. Das Programm dient nach Ansicht der LINKEN eher dem Gewinnen von Spitzeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07734 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auskunft über Einsatz staatlicher Schadprogramme zur Computerspionage („Staatstrojaner“)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7104

Die Kleine Anfrage soll Auskunft über das Ausmaß der durch die Veröffentlichung des Chaos Computer Clubs (CCC) ausgelösten Affäre zum Einsatz staatlicher Spionagesoftware ("Staatstrojaner") bringen. Unter anderem soll geklärt werden, in wie vielen Fällen, durch welche Sicherheitsbehörden, mit welchen Kontrollen und auf welcher Rechtsgrundlage die Maßnahmen erfolgten, welche Unternehmen beteiligt waren und welche Kosten entstanden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umbenennung von Bundeswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften

Antrag - Drucksache Nr. 17/7485

Bis heute sind noch mehr als zwei Dutzend Kasernen nach Wehrmachtssoldaten benannt, die den verbrecherischen Angriffs- und Vernichtungskrieg mitgetragen haben. Die Bundeswehr ist immer noch nicht bereit, eine wirkliche Zäsur zu der Wehrmacht und ihrer Rolle in der nationalsozialistischen Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg vorzunehmen und sich als demokratische Streitkraft zu verorten. Das Traditionsverständnis der Bundeswehr gehört auf den Prüfstand, die Kasernennamen müssen geändert werden.

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Umsetzung der Abschiebungsrichtlinie der Europäischen Union und die Praxis der Abschiebungshaft

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/7446

Die Umsetzung der EU-Rückführungsrichtlinie bietet den Anlass, um eine kritische Bestandsaufnahme der Richtlinienumsetzung und der gegenwärtigen Abschiebungs- bzw. Abschiebungshaftpraxis in Deutschland vorzunehmen. Insbesondere die Inhaftierung von Minderjährigen und besonders Schutzbedürftigen sowie die Höchstdauer von bis zu 18 Monaten Haft zur Durchsetzung eines Verwaltungsaktes (Ausreisepflicht) sind ein fortdauernder Skandal.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10597 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Kapazitäten zur Satellitenaufklärung und ihre Nutzung für internationale Polizei- und Militärmissionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7392

Die Bundesregierung ist, wie deutsche Firmen und Institute, am EU-Satelliten-Projekt GMES beteiligt, das von Polizeien, Geheimdiensten und Militärs genutzt wird. Noch vor der UN-Resolution 1973 wurden GMES-Dienste über Libyen aktiviert. Offensichtlich wurden Bilder von einer beteiligten Firma an das italienische Militär geliefert. Die GMES-Dienste dürften indes die behaupteten Bombardierungen der Zivilbevölkerung durch Militärflugzeuge belegen können, mit der die Resolution begründet wurde. Die Linksfraktion hakt nach und fordert Aufklärung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07806 vor. Antwort als PDF herunterladen