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Parlamentarische Initiativen

Veränderung der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments in der laufenden Wahlperiode

Antrag - Drucksache Nr. 17/1568

Auf Antrag Spaniens wird beabsichtigt, die Anzahl der Mitglieder des EP entsprechend den Regelungen des erst nach der Wahl zum EP in Kraft getretenen Lissabon-Vertrags zu erhöhen. Dafür sind drei Modalitiäten vorgeschlagen, von denen eine die Delegation aus den Reihen der nationalen Parlamente vorsieht. Das widerspricht Grundsätzen demokratischer Wahlen und wird abgelehnt. Zugleich wird gefordert, die notwendige Vertragsänderung mit der Einfügung einer Sozialen Fortschrittsklausel zu verbinden.

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VI. EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel in Madrid: den Aufbruch zur zweiten Unab-hängigkeit Lateinamerikas solidarisch unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1403

Anlässlich des VI. EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfels im Mai in Madrid und vor dem Hintergrund des 200. Jahrestags des Beginns der lateinamerikanischen Unabhängigkeit fordert DIE LINKE von der EU, den sozialen und demokratischen Aufbruch und die regionale Integration in Lateinamerika zu unterstützen und nicht durch ihre Freihandelspolitik zu konterkarieren. DIE LINKE fordert die Einrichtung eines Kompensationsfonds für 500 Jahre koloniale und postkoloniale Ausbeutung.

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Entwicklung der Sicherheitslage in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1377

Parallel zur Aufstockung der Bundeswehr und anderer ISAF-Truppen in Afghanistan ist eine Verschlechterung der Sicherheitslage und eine zunehmende Destabilisierung der Grenzregion in Pakistan zu beobachten. Die Bundesregierung wird aufgefordert hierzu Stellung zu beziehen und die Öffentlichkeit, die bislang über die Konsequenzen der NATO-Strategie nur zögerlich und nicht umfassend unterrichtet wurde, zu informieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01729 vor. Antwort als PDF herunterladen

Opfer des Krieges in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1376

Bei dem Bombenangriff von Kundus im September 2009 wurden über 100 Zivilpersonen getötet. Die Versuche der Bundesregierung, zu vertuschen, dass es bei dem Bombenangriff zu einer hohen Anzahl ziviler Opfer gekommen ist, verstärken die Zweifel darüber, ob die Bundesregierung ihrer Verpflichtung zum Schutz von Zivilpersonen ausreichend nachkommt und umfassend und ehrlich über den Einsatz und das Ausmaß der zivilen Opfer informiert. Die BR muss endlich über die Opfer des Krieges in Afgha. aufklären

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01813 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jugendoffiziere der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1315

Die Bundeswehr intensiviert seit einiger Zeit ihre Bemühungen, an Schulen präsent zu sein, um die Jugendlichen dort von der gegenwärtigen Kriegspolitik zu überzeugen und ihnen einen ”Arbeitsplatz” beim Militär schmackhaft zu machen. DIE LINKE lehnt den Einsatz dieser Wehrdienstberater und Jugendoffiziere ab und fordert: Schulen müssen Bildungsstätten bleiben und dürfen keine Stätten militärischer Indoktrination werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechte und Friedensprozess in Sri Lanka

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1363

DIE LINKE weist mit der KA auf die unbewältigte humanitäre Krise und den ausstehenden Friedensprozess in Sri Lanka hin. Hierbei steht die Menschenrechtssituation der tamilischen Bevölkerung im Vordergrund. Darüber hinaus wird die Bundesregierung nach der Wirksamkeit der von der EU Sri Lanka gewährten Handelsvorteile als Förderungsinstrumente für Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung gefragt und auf ihre Pflicht zur Mithilfe bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen hingewiesen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01530 vor. Antwort als PDF herunterladen

"Goldstone-Bericht" über mutmaßliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1253

Im September 2009 hat der Leiter der Untersuchungskommission über mutmaßliche israel. und paläst. Kriegsverbrechen im Kontext der Kriegshandlungen bei der Gaza-Offensive ”Gegossenes Blei” vom 27. Januar 2008 bis 18. Januar 2009, Richard Goldstone, dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen einen Bericht vorgelegt. Dieser wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen und das Europäische Parlament bestätigt. DIE LINKE fordert die Umsetzung der Forderungen dieses Berichts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01361 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtlicher Status des Sanitätspersonals der Bundeswehr in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1114

In Afghanistan scheint die Bundeswehr dazu überzugehen, ihr Sanitätspersonal zunehmend ohne die eigentlich vom humanitären Völkerrecht geforderten sichtbaren Schutzzeichen einzusetzen. Das Sanitätspersonal könnte dann als Teil der kämpfenden Truppen eingesetzt werden. Dies wäre ein bedenklicher Beitrag zur weiteren Aushöhlung des Völkerrechts. Die Bundesregierung wird aufgefordert, hierzu Stellung zu nehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01338 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einfluss der Rüstungslobby auf verteidigungspolitische Entscheidungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1106

Zahlreichen Mitgliedschaften von Mitgliedern der Bundesregierung und von Politikern von CDU/CSU, SPD und FDP aus dem Verteidigungs- und Haushakltsausschuss in Verbänden, Vereinen und Insitutionen, lässt vermuten, dass Lobbyverbände Einfluss auf politische Entscheidungen im Bereich der Wehrpolitik haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01414 vor. Antwort als PDF herunterladen

EA zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 25. und 26. Juni 2010 in Brüssel (Europa 2010)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/1170

Es wird kritisiert, dass der Bundestag entgegen den gesetzlichen Vorschriften nicht hinreichend Zeit hatte, vor dem Gipfel inhaltich Stellung zu nehmen. Inhaltlich wird auf die weitgehende Übereinstimmung der ”Strategie 2020” mit der ”Lissabon-Strategie” hingwiesen, die weder Beschäftigungssicherung noch Armutsbekämpfung gebracht hat. Neben der Forderung nach einer realen Möglichkeit zur Stellungnahme werden Kernforderungen einer alternativen Strategie aufgestellt

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