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Parlamentarische Initiativen

Möglicher Drehtüreffekt – Wechsel aus Bundesministerien in die Wirtschaft und anschließende Kontakte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2935

Erfragt wird, wie viele und welche Bundesminister*innen und Personen aus der Leitungsebene der Bundesministerien seit August 2021 in die Wirtschaft gewechselt sind und ob bzw. wann sie mit diesen Seitenwechsler*innen danach zu welchem Thema Kontakt hatte, wie diese dienstlichen Kontakte erfolgten und wie sie dokumentiert werden. Außerdem soll sie beantworten, ob sie der Forderung der EU-Kommission nach Nachbesserungen beim Vorgehen Deutschlands gegen den Drehtüreffekt nachkommen wird.

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Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge mit Stand 30. Juni 2022

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2883

Mit der regelmäßigen Anfrage wird die Zahl der tatsächlich in Deutschland lebenden Flüchtlinge erfasst, genau differenziert nach unterschiedlichem Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer, Bundesländern usw. Diese Zahl weicht von den stets präsenten Zahlen der Asylsuchenden deutlich ab. Medien, NGOs, WissenschaftlerInnen und auch der UNHCR greifen für ihre Arbeit regelmäßig auf diese Drucksache zurück. Fragen zu Ausreisepflicht und Duldungsgründen sollen das Bild über hier lebende Geduldete schärfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3201 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frontex-Einflugerlaubnis für libysche Fluginformationsregion (FIR)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2869

Die Seenotrettungsorganisationen Sea-Watch und Humanitarian Pilots Initiative werden seit März 2022 von libyschen Behörden aufgefordert, zum Einflug in die libysche Fluginformationsregion (FIR), die über der SAR-Zone liegt, eine Erlaubnis (Prior Permission Required, PPR) vorzulegen. Dies ist im unkontrollierten internationalen Luftraum unzulässig. Wir erkundigen uns mit dieser Anfrage, ob auch Frontext-Luftfahrzeuge eine PPR vorweisen müssen und ob es bereits Abfangaktionen durch Libyen gab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 30/3036 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenschmuggel in Folge des Ukraine-Kriegs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2866

Seit 2014 stieg die Zahl der in der Ukraine im Umlauf befindlichen Waffen kontinuierlich an. Infolgedessen wurden wiederholt Sachverhalte bekannt, in denen versucht wurde, Waffen und Munition sowie Sprengmittel aus der Ukraine in die Europäische Union zu schmuggeln. Europol befürchtet eine Situation wie nach den Balkankriegen. In den letzten Jahren wurden Waffen und Sprengstoff, die aus den Kriegen in den 1990er Jahren stammen, von rechten und islamistischen Terroristen eingesetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3109 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Juni 2022

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2860

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3013 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen und Ausreisen im ersten Halbjahr 2022

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2859

Regelmäßig erfragen wir detaillierte Daten zu Abschiebungen und sogenannten freiwilligen Ausreisen, die das Bundesinnenministerium ansonsten nicht veröffentlichen würde. Damit arbeiten Wissenschaftler*innen, Flüchtlingsverbände und Aktivist*innen, die sich gegen Abschiebungen einsetzen und diese dokumentieren. Ein Schwerpunkt in den letzten Jahren lag auf der Skandalisierung eines zunehmend brutalen Vorgehens der Behörden bei der Durchsetzung von Abschiebungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3130 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beziehungen zwischen Deutschland und den SAARC-Staaten (Afghanistan, Bangladesh, Bhutan, Indien, Nepal, Pakistan, Sri Lanka und den Malediven)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2856

Mit der Kleinen Anfrage werden umfangreiche Informationen über die Beziehungen Deutschlands mit den acht SAARC-Staaten sowie die Situation in den Ländern erbeten. In diesen sehr unterschiedlichen Staaten leben ein Viertel der Weltbevölkerung. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist von wichtiger politischer, wirtschaftlicher und geostrategischer Bedeutung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Digitale Verwaltung: Stand und Zukunft des Onlinezugangsgesetzes, einschließlich eID-Verfahren, Standards Open Source, Nachvollziehbarkeit und Transparenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2817

Im Jahr 2017 wurde das Onlinezugangsgesetz beschlossen. Dessen Umsetzung soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, was nicht realistisch erscheint. Ziel der kleinen Anfrage ist es, die Gründe für die Verzögerungen zu erfahren, konzeptionelle Fehler aufzudecken und Anforderungen an ein OZG 2.0 zu stellen, die eine zielführende Verwaltungsdigitalisierung ermöglichen, bei gleichzeitiger Ausschöpfung der Potentiale gemeinsamer Standards, Open Source und des Einer-für-alle-Prinzips.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3140 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbot der politischen Betätigung von ausländischen Staatsangehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2810

Das Aufenthaltsgesetz sieht die Möglichkeit vor, die politische Betätigung von ausländischen Staatsangehörigen einzuschränken oder zu untersagen. Wir wollen erfragen, in welchem Umfang hiervon Gebrauch gemacht wird und welche Sachverhalte zugrunde liegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Budgetkürzungen beim DAAD im Haushalt 2022 und 2023 und dazugehörige Streichung einzelner Förderprogramme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2808

Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag die Erhöhung des Budgets des DAAD versichert. Bereits der Bundeshaushalt 2022 sieht aber Einbußen von 7,9 Mio. Euro vor. 2023 sollen weitere 2,9 Mio. Euro eingespart werden. Der DAAD reagiert seinerseits mit Kürzungen bis hin zu Streichungen einzelner Programme. Die Kürzungen sind insbesondere angesichts der geopolitischen Lage und dazugehöriger Fluchtbewegungen inakzeptabel.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3015 vor. Antwort als PDF herunterladen