Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Der Mord an Samuel Kofi Yeboah

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23616

Die Anfrage fragt nach den Hintrergründen und Erkenntnissen eines (fast) vergessenen rassistischen Mordanschlages aus dem Jahr 1991. Nachdem lange jeglicher Bezug zur rassistischen bzw. rechtsterroristischen Motivlage für den Mord negiert wurde, hat nunmehr der GBA die Ermittlungen übernommen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24136 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fragen zum EU-Migrationspakt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23530

Am 23.09.2020 hat die EU-Kommission ein lange erwartetes Gesetzespaket zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) vorgelegt. Die Vorschläge sehen einen weiteren massiven Abbau der Rechte von Asylsuchenden vor, u.a. sollen für Geflüchtete aus Herkunftsstaaten mit EU-weiter Schutzquote Schnellverfahren unter Haftbedingungen an der Grenze eingeführt werden, ferner sollen Abschiebungen forciert werden. DIE LINKE lehnt diese Verschärfungen ab.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23940 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbreitung der QAnon-Verschwörungsideologie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23524

Der aus den USA stammende Verschwörungsmythos QAnon findet auch in der Bundesrepublik unter anderem im Zusammenhang mit den Protesten gegen die staatlichen Corona-Eindämmungsmaßnahem zunehmend Anhänger. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat sich dafür ausgesprochen, die verschwörungsideologische Bewegung QAnon auch in Deutschland stärker in den Blick zu nehmen und die Verbreitung ihrer Ideologie über Messengerdienste einzudämmen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24084 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit der Vertrauensstelle der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23503

Während die Bundesregierung die Einrichtung unabhängiger Gremien und Einrichtungen zu Kontrolle und Beobachtung der Polizeien bisher grundsätzlich ablehnt, existiert zumindest für die Bundespolizei eine sogenannte Vertrauensstelle. Deren bisherige Arbeit soll anhand der Anfrage transparent gemacht werden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24032 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung zu der neonazistischen Gruppierung „NSC 131“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23502

Erneut sind die Behörden gegen eine international vernetzte neonazistische Gruppierung vorgegangen, die über Verbindungen zu internationalen rechtsterroristischen Gruppen wie Combat 18 oder The Base verfügt. Mit der Anfrage sollen Kenntnisstand und Verantwortung von Bundesregierung und Bundesbehörden über international vernetzte Strukturen erfragt und benannt werden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23913 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auf Gewalt in internationalen Konflikten verzichten - UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ umfassend verankern

Antrag - Drucksache Nr. 19/23515

Geschlechtesspezifische Gewalt begleitet seit jeher Kriege und Konflikte. Vergewaltigungen, Verstümmelungen und sexuelle Sklaverei werden als systematische Kriegswaffe eingesetzt. Sie verletzen nicht nur die Personen, die sie unmittelbar erfahren. Sie haben Folgen für die gesamte Gesellschaft. DIE LINKE fordert anlässlich des 20jährigen Jubiläums der UN-Resolution "Frauen, Frieden und Sicherheit" auf jede Form von Gewalt in internationalen Konflikten zu verzichten.

Herunterladen als PDF

Stellung des Compact Magazins im rechtsextremistischen Spektrum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23406

Die Compact-Magazin GmbH als Herausgeberin der monatlich erscheinenden Zeitschrift „Compact – Magazin für Souveränität“ mit Chefredakteur Jürgen Elsässer wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz seit März 2020 als „Verdachtsfall“ einer rechtsextremistischen Bestrebung behandelt. Das Magazin bediene sich „revisionistischer, verschwörungstheoretischer und fremdenfeindlicher Motive".

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23915 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neubescheidung von Anträgen auf Leistungen nach dem Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigung in einem Ghetto („Ghettorenten“) und Anwendung eines weiten Ghettobegriffs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23377

Das Bundessozialgericht hat im Frühjahr 2020 entschieden, dass bei Anträgen auf sog. Ghettorenten eine weite Definition des Begriffs Ghetto anzuwenden sei. Anzuerkennen seien auch Anträge von Personen, die in ghetto-ähnlichen Bedingungen gelebt haben. DIE LINKE fordert eine rasche Prüfung von Anträgen, die in der Vergangenheit wegen vermeintlich fehlenden Ghettoaufenthaltes abgelehnt worden sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lobbykontakte von deutschen Botschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23364

DIE LINKE erfragt die Kontakte deutscher Botschaften zu Lobbyisten und die anschließende gezielte Unterstützung der vorgebrachten Anliegen, etwa für einzelne Unternehmen. Solche Einflussnahme war im Fall Wirecard etwa an das Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23743 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Koordinierungsplattform“ gegen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23358

Zur Bekämpfung „illegaler Migration“ auf der östlichen Mittelmeerroute haben auf Einladung Österreichs zahlreiche Innenminister, darunter auch aus Deutschland, die „Wiener Erklärung“ zur Einrichtung einer „Koordinierungsplattform zur Bekämpfung der illegalen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute“ unterzeichnet. Sie soll die Länder des westlichen Balkans bei der Migrationsabwehr unterstützen. Die „Plattform“ ist inzwischen einsatzbereit, ihre operativen Maßnahmen aber nicht bekannt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23773 vor. Antwort als PDF herunterladen