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Parlamentarische Initiativen

Fortführung der EU-Mission EUBAM Libyen während des Bürgerkriegs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15213

Trotz des Bürgerkriegs hält die EU in der Mission EUBAM an der Unterstützung der libyschen Polizei und Grenzpolizei fest. Wegen der Kämpfe ist die Mission an ihren zweiten Standort in Tunis zurück verlegt worden, soll jedoch wenn die „Bedingungen es zulassen“ nach Tripolis wechseln. Zu den Prioritäten gehören die Überwachung der Sahara-Grenzen sowie die Ausbildung maritimer Sicherheitsbehörden. Polizeien und Geheimdienste werden mit der Einrichtung einer „Anti-Terrorismus-Strategie“ unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines „Innovationslabors“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15217

Europol richtet ein „Innovationslabor“ zur Betrachtung neuer Technologien ein. Das „Innovationslabor“ wird zum Steuerungselement im Bereich der digitalen Überwachung und soll hierzu mit Internetfirmen, Banken und Finanzdienstleistern kooperieren. Mit einem „proaktiven Ansatz“ sollen Produkte und Verfahren analysiert werden, bevor diese auf den Markt kommen, insbesondere in den Bereichen Internet der Dinge, Telekommunikation und Informationstechnologie.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der neuen EU-Verordnungen zur „Interoperabilität“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15043

Die EU hat mit zwei neuen Verordnungen zur „Interoperabilität“ den Umbau ihrer biometrischen Informationssysteme beschlossen. Alle Fingerabdrücke und Gesichtsbilder verschiedener Datenbanken werden in einem „Gemeinsamen Identitätsspeicher“ abgelegt, der mit weiteren Anwendungen abgeglichen und analysiert wird. Die Zusammenlegung dieser „Datentöpfe“ ist weitgehend und wurde von uns deutlich kritisiert. Jetzt deuten sich Schwierigkeiten bei der Umsetzung an, die hier erfragt werden sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15605 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte stoppen – Missbrauch der europäischen Friedensidee verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 19/15048

Dem Bundestag und der Öffentlichkeit war lange unbekannt, dass es eine geheime Zusatzvereinbarung zum deutsch-französischen Vertrag von Aachen gibt, die für den Export von gemeinsam entwickelten Rüstungsgütern getroffen wurde. Frankreich kann Waffen mit deutschen Komponenten künftig an den strikteren deutschen Rüstungsexportrichtlinien vorbei ins Ausland an autokratische Regime wie Saudi-Arabien und die Vereinigte Arabischen Emirate verkaufen.

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Die Bundesregierung und die Kooperations- und Exportaktivitäten der deutschen Verteidigungsindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14743

Die Bundesregierung fördert die weltweite Verbreitung deutscher Rüstungstech-nologie auf verschiedene Weise. Mitglieder des Bundeskabinetts lassen sich auf Auslandsreisen von Lobbyisten der Rüstungsbranche begleiten und werben vor Ort für deren Produkte. Sie steht aber auch zu Fragen der Verteidigungsindustrie mit unterschiedlichsten Personen und Organisationen im regelmäßigen Austausch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16291 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lücken bei der Rüstungsexportkontrolle schließen – Kontrollpflicht für die technische Unterstützung von Rüstungsproduktion erweitern, Rüstungsexportkontrolle auch bei kritischen Unternehmenserwerben und –beteiligungen im Ausland einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/14917

Im System der deutschen Rüstungsexportkontrolle gibt es zwei gravierende Regelungslücken: beim Export von technischer Unterstützung und im Fall von Investitionen deutscher Rüstungsunternehmen in ausländische Rüstungsunternehmen. Deutsche Rüstungsunternehmen können ohne Genehmigung im Ausland wirtschaftlich tätig sein, Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter entwickeln und produzieren und damit die Rüstungsexportkontrollpolitik der BRD und der EU unterlaufen. (gemeinsamer Antrag mit BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN)

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Gedenken an den 75. Jahrestag der Befreiung und des Sieges über die Nazi-Herrschaft in Deutschland und Europa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14656

Auch heute noch ist der 8. Mai in vielen Ländern ein Feiertag, zum Beispiel in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden oder in einigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in denen am 9. Mai der Tag des Sieges begangen wird. In der DDR wurde der 8. Mai als Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus bezeichnet. In der BRD war der 8. Mai nie ein Feiertag und ist es bis heute nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15287 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Aktivitäten der Bundeswehr und ihre Klimabilanz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14589

Im Klimaschutzbericht der Bundesregierung gibt es nur eine Stelle mit Bezug zur Klimarelevanz der Bundeswehr. Dort heißt es: „Die Emissionen der militärisch genutzten Fahrzeuge bleiben … unberücksichtigt." Ohne eine umfassende Bilanz der vom Militär verursachten Emissionen ist die regierungsseitige Klimaschutzberichterstattung jedoch unvollständig. Die KA soll einen Beitrag zur (auch zukünftigen) Bewertung leisten, wie „grün“ die Bundeswehr mit ihren militärischen Aktivitäten tatsächlich ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reparationsforderung Griechenlands anerkennen

Antrag - Drucksache Nr. 19/14725

Die mindestens moralische Pflicht Deutschlands zur Leistung von Reparationen für die in Griechenland begangenen Zerstörungen während des zweiten Weltkriegs wurde bis heute nicht anerkannt. Daher soll die Bundesregierung die grundsätzliche Bereitschaft dazu signalisieren und in Verhandlungen mit der griechischen Regierung treten.

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Lebenszykluskosten von Rüstungsgütern der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14528

Betrachtungen der Lebenszykluskosten großer Investitionen sind bereits seit Jahrzehnten üblich, vor allem auch bei Rüstungsausgaben. Die Kleine Anfrage thematisiert, inwieweit dieses bei Beschaffungen der Bundeswehr der Fall ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15104 vor. Antwort als PDF herunterladen