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Parlamentarische Initiativen

Getöteter deutscher Staatsbürger bei US-Drohnenangriff in Pakistan im Oktober 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9353

Bei einem US-Raketenangriff auf ein Gebäude im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet in der Nähe der Stadt Mir Ali wurden am Abend des 4. Oktober 2010 auf pakistanischem Territorium mindestens der deutsche Staatsbürger Bünyamin Erdogan aus Wuppertal, ein Iraner aus Hamburg und drei Pakistaner getötet. Laut Informationen des Magazins stern, wusste das Bundeskriminalamt bereits am Tag nach dem Angriff entgegen anderslautender Angaben auf frühere Anfragen die Identität der Geöteten. DIE LINKE hakt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09533 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bedeutung der Bekämpfung des Rassismus für die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9325

Rassismus ist keine gesellschaftliche Randerscheinung, sondern ein Problem der gesamten Gesellschaft. Die Polititk der Bundesregierung wird weder inhaltlich noch formal den Anforderungen zur Bekämpfung des Rassismus gerecht. Im Zusammenhang mit dem 5. Integrationsgipfel forderten deshalb mehrere Organisationen die Bundesregierung auf, endlich das Thema Rassismus sowie die Ausgrenzung und Diskriminierung auf der Tagesordnung an erste Stelle zu setzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09531 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im ersten Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9323

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09530 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im ersten Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9324

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßig gestellten Kleinen Anfrage will die Linksfraktion die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09532 vor. Antwort als PDF herunterladen

"Strategische Fernmeldeaufklärung" durch Geheimdienste des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9305

Geheimdienste durchforsten Millionen E-Mails und Datenverbindungen und suchen nach "verdächtigen" Schlagwörtern. Überwachte Verkehre dieser sog. "strategischen Fernmeldeaufklärung" haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht. Erlangte "Erkenntnisse" sind marginal. Der Grundrechtseingriff vollzieht sich angeblich nur bei Verbindungen ins Ausland. Für den Internetverkehr ist diese Unterscheidung jedoch sinnlos. Der Telekommunikationsverkehr von Anwälten und Abgeordneten kann derart ausgeforscht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09640 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenbescheide der Bundespolizei an Asylsuchende, anerkannte Asylberechtigte und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9269

Wie über eine Mitteilung von Pro Asyl bekannt wurde, erhalten über einen Flughafen eingereiste Asylsuchende einen Kostenbescheid über die Kosten ihrer Unterbringung im Transitgewahrsam und für ihre Zurückschiebung, wenn sie über einen anderen EU-Staat eingereist sind. Einige der Betroffenen erhalten Asyl oder Flüchtlingsschutz in Deutschland oder einem anderen EU-Staat, in den sie weiterreisen. Damit sind diese Kostenbescheide klar rechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse über deutsche "Ku Klux Klan"-Vereinigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9272

Unter der Bezeichnung "Teutonische Ritter des Ku Klux Klan in Deutschland – Distrikt NRW" wirbt eine Vereinigung im Internet für einen Kampf "für Sicherheit, Zusammenhalt, echte Werte und den Erhalt der eigenen Identität". DIE LINKE erkundigt sich nach verfassungsschutzrelevanten Erkenntnissen über diese Vereinigung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09443 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9276

In dieser aktualisierten Fassung der quartalsweisen Kleinen Anfrage zu ergänzenden Informationen zur Asylstatistik widmet sich die Linksfraktion neben den Fragen zu Dublin-Verfahren, tatsächlichen Anerkennungsquoten und der Zahl der Asyl-Widerrufe zwei neuen Fragen: in welcher Weise das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am rechtswidrigen Einsatz von Videokonferenztechnik bei Asylanhörungen festhält und wie viele Asylsuchende immer noch durch das Flughafenasylverfahren geschleust werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung von Bund-Länder-Kommissionen zur Gesamtaufklärung der Morde der Jenaer Neonazi-Zelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9288

In dieser Kleinen Anfrage geht es um die Einsetzung der beiden Bund-Länder-Kommission durch Bundesinnenminister Friedrich zur angeblichen "Aufklärung" von Fehlern in der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Offenbar arbeiten diese Kommissionen aber gar nicht. Sie sind lediglich dafür da, um Entschlossenheit im Kampf gegen Rechts vorzutäuschen. DIE LINKE hakt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09463 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tatsächliche Ausgestaltung des ungarischen Asylsystems

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9297

Aus Berichten von Menschenrechtsorganisationen geht eindeutig hervor, dass die Zustände im ungarischen Asylsystem nicht den Anforderungen des internationalen Flüchtlingsrechts entsprechen. Dennoch überstellt die Bundesrepublik Asylsuchende nach Ungarn, wenn diese dort in die EU eingereist sind. In einer früheren Antwort hatte die Bundesregierung allein die geltende Rechtslage in Ungarn dargestellt, war aber auf die berichteten tatsächlichen Defizite nicht weiter eingegangen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09479 vor. Antwort als PDF herunterladen