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Parlamentarische Initiativen

Stand der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3217

Im Dezember 2016 wurde das Bundesteilhabegesetz verabschiedet. Damit sollte laut der Koalition aus CDU/CSU und SPD die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen verbessert werden. Widersprüchlicherweise sollte aber auch keine neue Kostendynamik entstehen. Gleichzeitig wurden die Bundesländer und Kommunen für die Ausgestaltung der Leistungen verantwortlich gemacht, ohne diesen ausreichend finanzielle Mittel dafür bereitzustellen. Ergebnis waren große Umsetzungsprobleme, wir fragen nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3476 vor. Antwort als PDF herunterladen

Barrierefreiheit der Bahnhöfe, Haltepunkte und Züge in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3216

Wichtig für die persönliche Mobilität, nicht nur von Menschen mit Behinderungen, sondern auch von Reisenden mit Kinderwagen und älteren Menschen, ist der Abbau von Mobilitätshindernissen und die Schaffung einer barrierefreien Umwelt. Viele Bahnhöfe in Deutschland sind leider immer noch nicht barrierefrei und das Angebot der Mobilitätsservice-Zentrale ist nicht bedarfsdeckend. Spontane Reisen können oft nicht garantiert werden. Wir fragen nach Maßnahmen und Zeitplänen der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4301 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Der Notfallplan Gas“ und Einzelfallentscheidungen bei einer Gas-Mangellage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3215

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will mit dem "Notfallplan Gas" auf eine mögliche Gas-Mangellage reagieren. Dieser sieht ausschließlich Einzelfallprüfungen vor, auf die die BNetzA nicht vorbereitet ist. Gleichzeitig irritierte Bundeswirtschaftsminister Habeck mit Äußerungen, die EU-weite Priorisierung von Verbraucher*innen und kritischer Infrastruktur vor der Industrie bei der Zuteilung von Gas zu überdenken. Wir fragen nach den politischen Leitlinien zur Einzelfallprüfung und deren Planungsstand.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3401 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen im Bahnverkehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3208

So richtig die Debatte um eine Verstetigung des kostengünstigen Angebots für den Öffentlichen Personennahverkehr ist, so wichtig ist es gleichzeitig, die Arbeitsbedingungen für die Bahnbeschäftigten elementar zu verbessern. Nur so ist gewährleistet, dass die notwendige Verkehrswende gerecht und nicht auf dem Rücken der Beschäftigten gestaltet wird und breite Unterstützung erhält. Die Anfrage erkundigt sich nach den Arbeitsbedingungen im Bahnverkehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3751 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Gespräche der Bundesregierung mit Digitalkonzernen zum Digital Markets Act

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3196

Wir wollen nachvollziehen, inwiefern Digitalkonzerne Einfluss genommen haben auf die Position der Bundesregierung im Gesetzgebungsverfahren zum Digital Markets Act.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3670 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen der Pandemiebewältigung für Gleichstellung und das Leben von Frauen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3174

Es zeigte sich bereits im März 2020, dass vor allem Frauen die Lasten der Corona-Pandemie getragen haben und tragen. In dem am stärksten belasteten Berufsgruppen, Erziehung, Pflege, Einzelhandel, arbeiten vorwiegend Frauen. Aber auch im privaten Raum konnte eine Retraditionalisierung beobachtet werden: Frauen reduzierten ihre Arbeitszeiten oder gaben ihre Tätigkeiten auf, um ihre Kinder zu betreuen. Wir fragen die Bundesregierung, wie sie die Folgen der Pandemie für Frauen abmildern wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3152

Die menschliche Sterberate durch multiresistente Keime steigt von Jahr zu Jahr. Auch die durch diese Keime erzeugten Krankheitsfolgen nehmen zu. Eine wesentliche Ursache dafür ist der Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung. Wir fragen nach belastbaren Zahlen zur Verwendung von Antibiotika in der Nutztierhaltung mit dem Ziel, die artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft zu fördern und die Antibiotikaabgabe entsprechend deutlich zu reduzieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3337 vor. Antwort als PDF herunterladen

Corona-Aufholpaket der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3148

Die Corona-Krise wirkt sich weiterhin massiv auf die Lebensbedingungen von jungen Menschen aus. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf Bildung und soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben waren und sind immer noch in unterschiedlichen Umfang eingeschränkt. Auch die Bundesregierung sah sich zum Handeln genötigt und legte im Frühjahr 2021 das so genannte Corona-Aufholpaket mit einem Volumen von 2 Mrd. Euro auf. Mit dieser Kleinen Anfrage sollen nun die ersten Ergebnisse abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3303 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tierversuche für Botox

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3154

Die Regierungsparteien SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN hatten in ihren Programmen zur Bundestagswahl den Ausstieg aus dem Tierversuch als Zielsetzung. Während andere europäische Länder und die USA nationale Ausstiegsprogramme vorgelegt haben, fehlt dies in Deutschland. In der Botox-Forschung und anderen Bereichen werden immer noch Tierversuche vorgenommen. Ein Umdenken in der öffentlichen Förderung ist notwendig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3296 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirkung des Transparenzregisters

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3112

Das in 2021 auf ein Vollregister umgestellte Transparenzregister ist immer noch lückenhaft umgesetzt und gewährleistet nicht die Eintragung der wahren Eigentümer von Firmen und Immobilien. Analysen des RBB zeigen, dass auch im Rahmen der Sanktionsdurchsetzung möglicherweise auffällige Gesellschaften weiterhin nicht im Transparenzregister eingetragen waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3221 vor. Antwort als PDF herunterladen