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Parlamentarische Initiativen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Mai 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10064

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10280 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frauen als rechtsextremistische Täterinnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10045

In dieser Kleinen Anfragen geht darum, die Bedeutung von Frauen in rechtsextremistischen Strukturen hervorzuheben sowie die Arbeit von Polizeien und Justiz in Bezug auf Geschlecht und rechtsextremistische Straftaten zu prüfen. Zudem soll sie die Bewertung der Arbeit der Bundesregierung zu geschlechtsspezifischen Maßnahmen im Bereich Rechtsextremismus ermöglichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10239 vor. Antwort als PDF herunterladen

Werbung der Bundeswehr unter 11-jährigen Kindern am Girls' Day

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10046

Zum Girls' Day, einer von zwei Bundesministerien gesponserten Initiative, die Mädchen und jungen Frauen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigen will, ist auch die Bundeswehr dabei - und schreckt auch nicht davor zurück, bereits Elfjährigen einen Job beim Militär schmackhaft zu machen. DIE LINKE lehnt dies ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10287 vor. Antwort als PDF herunterladen

Werbung der Bundeswehr durch Einsatz von Materialien der Schriftenreihe "Frieden & Sicherheit" im Schulunterricht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9934

Die Bundesregierung sponsert in großem Umfang Materialien, mit denen im Schulunterricht die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik thematisiert wird. Faktisch handelt es sich dabei um parteiische Darstellungen aus Sicht der Bundeswehr, die den gängigen Bildungsprinzipien - hier vor allem dem Kontroversitätsgebot - widersprechen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung des Schulunterrichts ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Initiative Demokratie stärken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9935

Die unter dem Titel "Initiative Demokratie stärken" seit Sommer 2010 laufenden Präventionsprogramme des Bundes zu den Themen Islamismus und "Linksextremismus" haben aufgrund ihrer Ausrichtung und teilweise fehlenden Fachlichkeit vielfach Kritik erfahren. Die kritische Studie des Deutschen Jugendinstituts, welches die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms durchführt, wurde von der Bundesregierung nicht veröffentlicht. DIE LINKE hakt nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frauen in Wissenschaft und Forschung - Mehr Verbindlichkeit für Geschlechtergerechtigkeit

Antrag - Drucksache Nr. 17/9978

Die ungerechten Beteiligungschancen von Frauen bei Professuren oder Entscheidungsposition im Wissenschaftssystem können nur mit Hilfe verbindlicher und abrechenbarer Gleichstellungsinstrumente behoben werden. Dazu gehören flexible Zielquoten, die sich am Frauenanteil auf der darunter liegenden Statusgruppe orientieren, Mindestquoten von 40 Prozent für wissenschaftliche Gremien, gleichstellungsorientierte Vergabekriterien für Forschungsförderung. Interfraktioneller Antrag gemeinsam mit SPD und Grünen.

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Imkerei vor der Agro-Gentechnik schützen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9985

Der Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft und Imkerei vor Verunreinigungen durch gentechnisch veränderte Pollen muss dringend verbessert werden. Daher soll die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Verschärfung des Gentechnikgesetzes vorlegen. Umfassende Novelle des GenTG wäre nötig, Antrag dazu Ende 2012 geplant.

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Entschließungsantrag zum Nachtragshaushalt 2012

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/9962

Der vorgesehene Nachtragshaushalt dient im Kern dazu, die Finanzierung der für 2012 vorgesehenen Bareinlage Deutschlands für den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) abzubilden. DIE LINKE lehnt den ESM-Vertrag und mit dem ESM-Vertrag im Zusammenhang stehende Zahlungen ab, da er in Verbindung mit dem Fiskalvertrag den Sozialabbau forciert, Banken subventioniert, Risiken auf Steuerzahlerinnen und Steuerzahler überwälzt. Wir fordern ein europäisches Investitionsprogramm, das Ende der krisenverschärfenden Kürzungspolitik, Umverteilung von oben nach unten, Abbau von Leistungsbilanzungleichgewichten, Überführung privater Großbanken in öffentliche Hand, eine Europäische Bank für öffentliche Anleihen.

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Änderungsantrag zum Nachtragshaushalt 2012

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/9960

Die Bundesregierung wird aufgefordert, die geplante Finanztransaktionssteuer (FTT) im Nachtragshaushalt 2012 zu veranschlagen.

Sowohl die Regierungskoalition als auch SPD und Bündnis 90/Die Grünen wissen, dass die Einführung einer FTT in dieser Wahlperiode eine Illusion ist. Dennoch wollen sie die Öffentlichkeit glauben machen, dass sie Verhandlungsmasse bei der Zustimmung von SPD und Grünen zum Fiskalpakt sei. Wäre dem so, müssten sie unserem Antrag zustimmen. Die erwartete Ablehnung soll in der öffentlichen Debatte vor allem die obstruktive Haltung der Regierungskoalition im Hinblick auf die FTT verdeutlichen.

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Juristische Aufarbeitung der Treuhandpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9880

Nicht nur DIE LINKE, sondern auch vermehrt Mainstream-Medien (manager-magazin, Die Zeit) erkennen eine erhöhte kriminelle Energie der gesamten Treuhand-Problematik und ihrer Rechtsnachfolgerinnen. Im Nachgang zu einem bemerkenswerten Petitionsfall versucht die Linksfraktion, Zahlen zu Gerichtsverfahren in Bezug auf die Treuhand zu erhalten. Dabei steht der Vorwurf im Raum, bestimmte Gerichte hätten nicht komplett unabhängig agiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10073 vor. Antwort als PDF herunterladen