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Parlamentarische Initiativen

Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt umgehend ratifizieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/29959

Die Bundesregierung wird aufgefordert, in den verbleibenden Sitzungswochen dem Bundestag noch einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Fakultativprotokolls zum UN-Sozialpakt vorzulegen. Wenn sie es mit der Achtung der wsk-Rechte ernst meint, muss die Möglichkeit für Individualbeschwerden beim zuständigen UN-Fachausschuss sofort eröffnet werden. Zehn Jahre der Überprüfung sind mehr als genug! Gerade in der Corona-Pandemie ist die Bedeutung des Zusatzprotokolls noch einmal deutlich geworden.

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Deutsche Seeschifffahrt in der Arktis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28602

Die Fragestellerinnen und Fragesteller sehen die Arktis als besonders vulnerable Region, in der die Folgen des Klimawandels in den letzten Jahren besonders zu spüren sind und eines besonderen Schutzes bedarf. Ökonomische, insbesondere maritime Interessen der Bundesregierung sind im Kontext des geopolitischen Wettrennens von Staaten um die Arktis zu sehen und werden von den Fragestellerinnen und Fragestellern angesichts der besonderen Rolle der Arktis im Klimawandel kritisch betrachtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29527 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überlegungen der Bundesregierung zu Abschiebungen nach Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29447

Nach dem Auslaufen eines Abschiebestopps durch die Innenministerkonferenz sucht das Bundesinnenministerium laut einem Bericht der Wochenzeitung DIE ZEIT aktiv nach Möglichkeiten, ausreisepflichtige syrische Staatsbürger in die kurdisch dominierten Landesteile von Syrien, also das Gebiet der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien abzuschieben, obwohl auch dort die Sicherheitslage prekär ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jordanien als Partner der „Ertüchtigungsinitiative“ der Bundesregierung und mögliche Verstöße gegen das Libyen-Waffenembargo der UN

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29414

Seit 2016 ist Jordanien Partnerland der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung, obwohl die zuständige UN-Expertengruppe im Mai 2019 sogar Belege entdeckte, dass Jordanien Panzerfäuste aus eigener Produktion nach Libyen verbracht hatte, die mutmaßlich durch Panzerabwehrwaffenlieferungen im Jahr 2018 im Rahmen der „Ertüchtigungsinitiative“ von Deutschland an Jordanien frei wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30202 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungslieferungen an den Nato-Partner Türkei trotz Völkerrechtsverletzungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29318

Trotz der im Widerspruch zum Völkerrecht stehenden Militäroperationen der Türkei in Syrien und im Irak, des Bruchs des Waffenembargos gegenüber Libyen, der Förderung des islamistischen Terrorismus durch die mutmaßliche Verlegung von Dschihadisten nach Libyen und Aserbaidschan (AFP vom 2. Oktober 2020) sowie der militärischen Drohungen gegenüber Griechenland und Zypern lehnt die Bundesregierung einen Rüstungsexportstopp in die Türkei ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfragen zu Vorbildern, Traditionen und Selbstverständnis innerhalb der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29305

Auf der Auftaktveranstaltung der „Gespräche am Ehrenmal“ am 7. April 2021 führte Professor Sönke Neitzel unwidersprochen aus, in der Bundeswehr gebe es unter Verschluss gehaltene Umfragen, deren eindeutige Ergebnisse besagen, dass für eine Mehrheit der Befragten die Wehrmacht ein Teil ihrer Tradition sei. DIE LINKE versucht in Erfahrung zu bringen, um welche Umfragen es sich handelt, welche Ergebnisse sie haben und wie deren jeweilige VS-Einstufung ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung von Ostdeutschen in Begabtenförderungswerken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29262

Ostdeutsche sind in Führungspositionen unterrepräsentiert. Die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ schlägt die Gründung eines „Begabtenförderungswerks Ostdeutschland“ in der finanziellen und organisatorischen Größenordnung des Bayerischen Elitenetzwerks vor. Diese Maßnahme könne dazu beitragen, langfristig informelle Netzwerke zu stärken, Erfahrungsaustausch und Unterstützung zu bieten und damit den Aufstieg von Ostdeutchen in Führungspositionen zu begünstigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sorgfaltspflichtengesetz grundlegend nachbessern - Menschenrechte in Lieferketten wirksam schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29279

Nach Jahren des zivilgesellschaftlichen und politischen Drucks hat das Kabinett der Bundesregierung am 3. März 2021 den Entwurf eines Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (Sorgfaltspflichtengesetz) beschlossen. Diese historische Chance, Menschenrechte und Gerechtigkeit in der deutschen Wirtschaft wieder stärker zu verankern, hat die Bundesregierung im aktuellen Gesetzesentwurf jedoch verpasst. Wir fordern daher eine umfangreiche Überarbeitung.

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Rüstungsrelevante Forschungen an öffentlichen Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29108

Bundesweit wird an öffentlichen Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (AHF) wehrtechnische und militärisch verwertbare Forschung betrieben. Auftraggeber sind die Bundesregierung, die Bundeswehr, ausländische Verteidigungsministerien sowie private Rüstungskonzerne. Die Kleine Anfrage fragt nach militärischer oder wehrtechnisch relevanter Forschung an öffentlichen Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen in den Jahren 2019 und 2020.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30575 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung von Buschholznutzung in Namibia und Hamburg durch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29059

Die GIZ fördert die Entbuschung von Weideland im Namibia. Nun hat sie vor, Teil der Biomasse nach Hamburg zu exportieren, wo damit ehemalige Kohlekraftwerke beheizt werden sollen. Der Nutzen für Klima und die namibische Wirtschaft ist aber hoch umstritten, auch, weil die GIZ sich auf zweifelhafte Studien beruft. Die KA greift die Kritik von Aktivist*innen und NGOs auf und stellt kritische Fragen zum Projekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29583 vor. Antwort als PDF herunterladen