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Parlamentarische Initiativen

Zur Einstufung der Wirecard AG als Technologieunternehmen und zur Verbindung zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21488

Die Wirecard AG wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank als Technologiekonzern und nicht als Finanzholding eingestuft. Auch das Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (ZAG) fand keine Anwendung, obschon die Wirecard AG sich selbst als Zahlungsdienstleister bezeichnet. Durch eine andere Einstufung jedoch hätte das Aufsichtsversagen möglicherweise verhindert werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beauftragung von Ernst & Young GmbH ohne Ausschreibungsverfahren (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 19/21168)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21465

Die Bundesregierung hat seit 2015 drei Aufträge ohne Ausschreibungsverfahren an die Ernst & Young GmbH vergeben. Angesichts der Marktmacht der großen Wirtschaftsprüfer und möglicher Interessenskonflikte stellt sich die Frage, welche Aufträge an EY vergeben wurden und aus welchen Gründen auf das Ausschreibungsverfahren verzichtet wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Finanzaufsicht bei der Wirecard Bank AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21398

Die Rolle der Wirecard Bank AG im Konzern-Komplex Wirecard dürfte größer sein als bislang angenommen. Die Vergabe sehr hoher Darlehen im Verhältnis zur Bilanzgröße der Bank - noch dazu auf Empfehlung des Konzernvorstandes - erscheinen dubios und nicht vereinbar mit dem seriösen Kreditgeschäft. Der Konzern scheint die Bank gesteuert und für seine Zwecke genutzt zu haben. Wieder stellt sich die Frage, ob die BaFin ihre Aufsichtsfunktion ernst genommen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Wirtschaftsprüfer im Wirecard-Skandal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21397

Der Skandal um die Wirecard AG und mutmaßliche Bilanzfälschungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro wirft eine Reihe von Fragen bezüglich der Einrichtung der gesetzlichen Abschlussprüfung für Unternehmensbilanzen sowie nach dem Funktionieren der Fachaufsicht über Wirtschaftsprüfer auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21926 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) am Keppel Asia Infrastructure Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21299

Die Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) setzt wie andere multilaterale Banken zusehends auf Privatsektorbeteiligungen. Dies geht zu Lasten von Transparenz und Kontrolle und mit sozialen und ökologischen Risiken einher. Aktuell findet zudem eine Überprüfung der Statuten der AIIB statt. Dies bietet die Gelegenheit, die Praktiken der AIIB zu verbessern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21594 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Mehrwertsteuerabsenkung auf das Gesundheitssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21258

Die Absenkung der Mehrwertssteuer bertifft auch in Milliardenhöhe das Gesundheitssystem, wenngleich viele medizinische Leistungen umsatzsteuerbefreit sind. Aufgrund der derzeit geltenden sozialrechtlichen Vorgaben ist es jedoch weitgehend ausgeschlossen, dass die Patient*innen (als "Endverbraucher*innen") und insbesondere Bürger*innen mit niedrigen Einkommen davon profitieren und so die von der Bundesregierung gewollte Konjunkturankurbelung stattfindet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21554 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Rolle der Aufsichtsbehörden im Wirecard-Skandal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21113

Der Bilanzskandal beim DAX-Konzern Wirecard legt ein schweres Kontrollversagen der Finanzaufsicht offen. Niemand sieht sich zuständig. Internationale Konzernstrukturen und FinTech-Status dürfen nicht zu Regelungslücken und Wegducken bei Zahlungsdiensten führen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21494 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirksamkeit des Transparenzregisters

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21051

Das Transparenzregister soll Geldwäsche erschweren. Dies kann aber nur bei einer umfassenden Eintragung der Verpflichteten und einer effektiven Kontrolle seitens der Aufsichtsbehörden erfolgreich sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21441 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-China Investitionsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20855

Seit Jahren verhandeln die EU und China über ein Investitionsabkommen. Ziel ist es unter anderem, die 26 existierenden bilateralen Abkommen zwischen den EU-Mitgliedern und China zu ersetzen und „neue“ gemeinsame Standards zu formulieren. Offene Fragen sind: Welche strittigen Fragen will die Bundesregierung aus dem Weg räumen? Wie werden ökologische und soziale Standards im Abkommen verankert? Wird analog zu CETA ein Investorenklagerecht eingeräumt und wie soll dies institutionell umgesetzt werden?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21162 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hinweisgebersysteme nach §53 GwG und Geldwäscheaufsicht im Nicht-Finanzsektor

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20081

Whistleblower sind im Kampf gegen Finanzkriminalität extrem wichtig, und müssen strafrechtlich, zivilrechtlich und arbeitsrechtlich vor Repressalien geschützt werden. Wir fragen die Bundesregierung, welche Hinweisegebersysteme es für die anonyme Meldung von Geldwäsche und Finanzkriminalität gibt, und in welchem Umfang diese in den letzten Jahren genutzt wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20698 vor. Antwort als PDF herunterladen