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Parlamentarische Initiativen

Nachfragen zu den Selektorenlisten von NSA und BND

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7478

Mit der Aufdeckung der Selektorenlisten von NSA und BND wurde auch deutlich, dass die Antworten der Bundesregierung auf mehrere parlamentarische Anfragen aus verschiedenen Bundestagsfraktionen falsch waren. Auf Anfrage der Abgeordneten Martina Renner benannte das Bundeskanzleramt diesbezüglich konkret sechs Anfragen. Die Bundesregierung erhält nunmehr die Möglichkeit, ihre Antworten gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit zu korrigieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07738 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Vorkommnisse in der Bundeswehr im Jahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7476

In der Bundeswehr kommt es immer wieder vor, dass Soldaten, auch nachdem sie sich rechtsextremistisch betätigt haben, im Dienst belassen werden bzw. weiterhin Dienst an der Waffe verrichten. Die Fraktion DIE LINKE. fordert hier rechtliche Nachbesserungen. Wer gerne mal den Hitlergruß zeigt, hat in der Bundeswehr nichts zu suchen. Nazis dürfen nicht an der Waffe ausgebildet werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Asylsuchende diskriminierungsfrei sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/7413

Die menschenrechtswidrige Praxis der eingeschränkten gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten muss durch die verpflichtende bundesweite Ausgabe von Gesundheitskarten beendet werden. Als Nebeneffekt würden Bürokratie- und Personalkosten der Sozialämter gespart, aber auch Kosten der gesundheitlichen Versorgung. Die jährlichen Pro-Kopf Ausgaben für medizinische Versorgung liegen bei Asylsuchenden mit beschränktem Zugang höher als bei denen, die bereits Anspruch auf die vollen Leistungen haben.

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Führung von Vertrauenspersonen bei Bundesbehörden der Polizei, Zoll und den Polizeien der Länder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7443

Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth gegen Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Bayern, weil sie im Zuge der Führung von Vertrauenspersonen (VP) nicht nur Straftaten dieser polizeilichen Vertrauenspersonen gedeckt haben sollen, sondern auch Strafvereitelung in Fällen von Straftaten begangen haben sollen, die von der Vertrauensperson berichtet worden sein sollen. Dies deckt sich mit den Missständen, die im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des NSU-Komplexes bekannt geworden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07591 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: viertes Quartal 2015)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7353

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass DIE LINKE quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07526 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: viertes Quartal 2015)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7354

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07502 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7355

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07496 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im vierten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7356

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzen massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07498 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im vierten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7357

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07497 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation ehemaliger Beschäftigter in einem Ghetto, die aufgrund fehlender Anrechnung von Ersatzzeiten keine Ghettorente erhalten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7339

Leistungen nach dem ZRBG ("Ghettorente") gibt es nur für Überlebende, die fünf Jahre Wartezeiten für die Rentenversicherung nachweisen können. Weil die Anrechnung von Ersatzzeiten nach 1945 nur für Personen gilt, die damals 14 Jahre und älter waren, bleibt jüngeren Verfolgten mitunter die Rente versagt. Insbesondere Roma sind von dieser Ungleichbehandlung betroffen. DIE LINKE fordert, bei allen Ghetto-Beschäftigten Ersatzzeiten anzurechnen, damit sie alle Rente erhalten können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07493 vor. Antwort als PDF herunterladen