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Parlamentarische Initiativen

Technische und rechtliche Änderungen zur Überwachung von 5G-Telefonie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13192

Die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) zerlegt und verschlüsselt Verbindungen, die mitunter über ausländische Netzknoten übertragen werden und für deutsche Behörden nicht greifbar sind. Telekommunikationsbetreiber sollen deshalb mit Gesetzesänderungen zur Speicherung und Ausleitung dieser Kommunikationsdaten gezwungen werden. Für die Festlegung entsprechender Standards hat die Bundesregierung neben dem BKA und dem BfV auch die Hackerbehörde ZITiS in entsprechende Abhör-Arbeitsgruppen entsandt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Asylpolitische Lage in Tschetschenien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13051

Nach Auskunft diverser Menschenrechtsorganisationen finden in Tschetschenien schwere Menschenrechtsverletzungen (Folter, außergerichtiche Tötungen, Entführungen, Mordanschläge) statt, die regelmäßig straflos bleiben. Ziel der Anfrage ist es, sowohl die Situation in Tschetschenien als auch den Umgang deutscher Behörden mit tschetschenischen Geflüchteten zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14082 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen Bundeswehrangehörige im Auslandseinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12705

Gegen Soldat*innen wurde seit 2013 in mindestens 67 Fällen ermittelt, weil diese Straftaten im Auslandseinsatz begingen. Ermittelt wurde unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzung, jedoch auch wegen Befehlsverweigerung. Es wurden bislang jedoch keine Zahlen dazu herausgegeben, wie sich die Straftaten verteilen, obwohl z.B. aus einer Gehorsamsverweigerung andere Schlüsse gezogen werden müssen als aus einer Körperverletzung im Auslandseinsatz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13148 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit mit Ägypten im Bereich Migration und Sicherheit (2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12661

Die EU unterstützt Polizei und Grenzbehörden in Ägypten aus dem Nothilfe-Treuhandfonds EUTF Afrika. Konkrete Maßnahmen unterblieben, obwohl die Regierung eine Liste mit Vorhaben eingereicht hat. Im Dezember 2017 begann die EU-Kommission einen „Migrationsdialog“ mit Ägypten und finanzierte erste Vorhaben. Auch die Bundesregierung baut ihre „migrationspolitische Zusammenarbeit mit Ägypten“ aus. Im Juli 2016 schloss die Bundesregierung ein „Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13489 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Waffendiebstähle bzw. -verluste bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12578

Der Verlust von Munition und Waffen bei der Bundeswehr aufgrund von Diebstählen ist in den vergangenen Jahren mehrfach öffentlich thematisiert worden. Auch im Zusammenhang mit dem Fall des ehemaligen Bundeswehrangehörigen Franco A. wurden Querverbindungen zu Waffen- und Munitionsverlusten bekannt. Auch die Inanspruchnahme privater Sicherheitsunternehmen für die Bewachung von Bundeswehrstandorten soll dabei hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13541 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung des NATO-Biometriesystems NABIS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12556

Auch die NATO nutzt ein System zur Sammlung und Verarbeitung biometrischer Daten. Der Umfang dieses „NATO Automated Biometric Identification System“ (NABIS) ist nicht bekannt, das betrifft auch die Schreib- und Leserechte für die Datei. Das System liefert die Grundlage für eine militärische „Biometrics Enabled Watch List“ (BEWL), in der verdächtige oder gesuchte Personen ausgeschrieben werden können. Diese können dann beim Grenzübertritt in der EU festgestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13673 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten Stillen SMS, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern und Funkzellenabfragen im ersten Halbjahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11706

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen, fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis heute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12000

Laut dem Ende Juni 2019 vom Kabinett beschlossenen Entwurf für den Bundeshaushalt 2020 steigen die Verteidigungsausgaben auf 44,9 Milliarden Euro, das sind 1,7 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Interessanterweise fehlen in Deutschland genaue Angaben darüber, wie sich der Verteidigungshaushalt seit seiner Aufstellung entwickelt hat. DIE LINKE will wissen, wie hoch die Rüstungsausgaben genau sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11432

Die USA haben umfangreiche Sanktionen gegen Venezuela erlassen, darunter auch Wirtschaftssanktionen, die die Krise des Landes massiv verschärfen und es der Regierung erschweren, dringend benötigte Lebensmittel, Medikamente, medizinisches Material und weitere Güter zu importieren. Die Anfrage beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Sanktionen und der Position der Bundesregierung zu ihnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tötungsdelikte im Phänomenbereich Politisch Motivierte Kriminalität -religiöse Ideologien -

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11438

Dschihadistische Gewalt wird von rassistischen Agitatoren zur Rechtfertigung ihrer menschenfeindlichen Weltsicht ebenso missbraucht wie von Hardlinern für fortwährende Verschärfung der Sicherheitsgesetze. Dabei ist die Mehrzahl der Opfer dschihadistischer Terroristen außerhalb Europas und unter Muslima zu beklagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11841 vor. Antwort als PDF herunterladen