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Parlamentarische Initiativen

Einflussnahme von Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung – Entwurf eines Gesetzes für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) (Bundesratsdrucksache 358/19)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13485

Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, diejenigen Informationen über Lobbyaktivitäten zu erhalten, die von der Bundesregierung offengelegt werden müssten, wenn das verpflichtende Lobbyregister samt legislativem Fussabdruck gelten würde. Wir wollen wissen, wer wann und wie auf welchen genauen Gesetzesinhalt eingewirkt hat und mit wem sich die Bundesregierung im Zuge der Erstellung des Gesetzes getroffen hat und welche Auswirkungen dies auf den Inhalt des o.g. GE hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14168 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beauftragung von externen Anwältinnen und Anwälten durch die Bundesministerien und ihre jeweiligen Behörden und Einrichtungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13470

Im Juli 2019 entschied das Verwaltungsgericht Köln, das Bundesamt für Verfassungsschutz müsse die Kosten für die Beauftragung externer Anwältinnen und Anwälte, welche zur Abwehr von Presseanfragen mandatiert wurden, offenlegen. Die Anfrage fragt nach entsprechenden Aufträgen aller Ministerien und deren Grundlagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13868 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Unterstützung der Türkei mit Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13404

Scharmützel im griechischen Grenzgebiet, der Einmarsch in Syrien: In der Türkei ist es schlecht um das Völkerrecht bestellt. Doch erhält die Türkei weiter Rüstungsexporte aus Deutschland. In den ersten vier Monaten des Jahres erhielt die Türkei aus Deutschland Kriegswaffen im Wert von 184,1 Millionen Euro. Darüber hinaus genehmigte die Bundesregierung bis zum 5. Juni 2019 Rüstungsexporte im Wert von 23,3 Millionen Euro, also fast doppelt so viel wie im ganzen Jahr 2018 mit 12,9 Millionen Euro.

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Gemeinsamer EU-Westbalkan-Aktionsplan zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13472

Im Rahmen der „Westbalkanstrategie“ hat die EU-Kommission einen gemeinsamen Aktionsplan zur Terrorismusbekämpfung für die westlichen Balkanstaaten unterzeichnet. Die Länder werden in operative Aktivitäten der Polizeien von EU-Mitgliedstaaten einbezogen. Europol entsendet erstmals Verbindungsbeamte in einige Westbalkanstaaten. Eine „Meilenstein-Vereinbarung“ regelt den automatisierten Austausch von DNA-, daktyloskopischen und Fahrzeugregisterdaten, das Abkommen folgt den EU-Prüm-Beschlüssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13942 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spezialkräfte der Bundeswehr aus Auslandseinsätzen abziehen und auflösen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13634

Die Geheimhaltung von Einsätzen der Spezialkräfte lässt sich nicht mit der Parlamentsbeteiligung vereinbaren. Keinesfalls akzeptabel ist es, wenn Abgeordnete nur per Zufall von Einsätzen erfahren, wie das im Falle der KSM in Niger war. Die andauernde Geheimniskrämerei um die Einsätze der Spezialkräfte mit Sonderaufträgen passt nicht zu einer Parlamentsarmee.

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Verzögerungen bei der Entwicklung der „Eurodrohne“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13380

Die Entwicklung und Serienfertigung der „Eurodrohne“ könnte bis Ende des nächsten Jahrzehnts dauern. Dies betrifft auch die ursprünglich für 2027 geplante Auslieferung an die Bundeswehr. Dadurch könnten sich auch die Kosten deutlich verteuern. Zudem beharrt die Bundeswehr angeblich auf bestimmte Fähigkeiten der Drohne, was die Unterzeichnung des „Global Contract“ der beteiligten Regierungen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verzögert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die finanzielle Unterstützung der Türkei durch Deutschland und die EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13459

Am 15. Juli 2019 haben die Außenminister der EU-Staaten wegen der Erd-gaserkundungen Strafmaßnahmen gegen die Türkei beschlossen. So sollen unter anderem EU-Gelder für die Türkei gekürzt und die Verhandlungen über ein Luftverkehrsabkommen eingestellt werden. Die EU will angeblich die Türkei mit diesen Strafmaßnahmen dazu bewegen, die Erdgassuche vor Zypern einzustellen. Sie hält den Norden von Zypern seit 1974 besetzt und will mit den Bohrungen eigene Anteile am Erdgasgeschäft sichern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13843 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Hebammenausbildung und zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13591

 

 

 

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zum Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 22. Januar 2019 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13590

Wir kritisieren die neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung des Vertrags und vor allem die Festlegungen zur sicherheitspolitischen Kooperation, insbesondere im Bereich gemeinsamer Rüstungsproduktion. Hier zeichnet sich ab, dass diese genutzt wird, um die strengeren deutschen Rüstungsexportbeschränkungen aufzuweichen.

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zum Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2019

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13575

30 Jahre nach dem Mauerfall sind viele Versprechen der deutschen Einheit nicht eingelöst. Der Ausverkauf durch die Treuhand, Massenarbeitslosigkeit und Abwanderung führten zu Ohnmacht und einer materiellen Zweitklassigkeit des Ostens, die der Jahresbericht jedes Jahr wieder zeigt. Einige Menschen wünschen sich nun das Ende der liberalen Demokratie. Um die Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen, fordern wir mehr Anerkennung, z.B. durch eine Ost-Quote, gleiche Löhne und Renten sowie Demokratiearbeit.

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