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Parlamentarische Initiativen

Bewertung der verbrecherischen deutschen Besatzungspolitik in Griechenland durch das Militärgeschichtliche Forschungsamt und die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9585

Das MGFA hat nach Presseberichten eine »Neubewertung« der deutschen Besatungspolitik in Griechenland vorgenommen und relativiert die deutschen Verbrechen mit dem Hinweis, griechische Partisanen hätten »die schlimmsten Verbrechen« begangen. Damit wird der »Mythos Wehrmacht« bedient, was wir nicht unwidersprochen lassen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/10026 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der Bilanz zur gesetzlichen »Altfallregelung« (Nachfrage)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9586

Es geht ein weiteres Mal um die Fakten zur Umsetzung der gesetzlichen »Altfallregelung« für langjährig in Deutschland lebende Menschen, deren Aufenthalt lediglich geduldet wird. Bereits durch eine erste Kleine Anfrage konnte der Verdacht erhärtet werden, dass nur eine Minderheit der Betroffenen von den bisherigen Regelungen profitiert. Auf die letzte Kleine Anfrage atwortete die BR nur lückenhaft, da ihr angeblich nicht ausreichend statistisches Material zur Verfügung stand.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09906 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2008)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9402

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir jetzt quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09886 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrung für Johann Georg Elser als gesamtgesellschaftliches Anliegen begreifen

Antrag - Drucksache Nr. 16/9419

Johann Georg Elser versuchte am 08.11.1938 Adolf Hitler bei einem Bombenattentat zu töten. Der Versuch scheiterte und Elser wurde am 09.04.1945 im KZ Dachau ermordet. In Ost und West wurde seine Tat während der gesamten deutschen Zweistaatlichkeit nicht gewürdigt. Auch heute ist Elser im öffentlichen Bewußtsein nicht präsent. Ein Denkzeichen für Elser soll die Persönlichkeit und die Tat dem Vergessen entreißen und einen Kontrapunkt zur konservativen Gedenkoffensive der Koalition setzen.

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Übermittlung von Daten zu Gewerkschaftszugehörigkeiten, sexueller Orientierung und politischer Überzeugung im Rahmen eines Abkommens mit den USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9279

Ein Abkommen zwischen Bundesregierung und USA sieht vor, im Rahmen der sog. Terrorabwehr auch hochsensible private Daten miteinander auszutauschen, etwa über Gewerkschaftszugehörigkeit, sexuelle Orientierung und politische Überzeugungen. Inwiefern dabei Rechtsverstöße begangen werden, wollen wir hier thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09534 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontakte zwischen Bundeswehr und Anzeigenkunden der im rechtsextremistischen Spektrum angesiedelten Deutschen Militär-Zeitschrift

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9292

Die extrem rechte Deutsche Militärzeitschrift (DMZ) wird nicht nur von rechtsextremer Anzeigenkundschaft bedient (wie etwa der Deutschen Simme der NPD), sondern auch von Verlagen aus der Mitte der Gesellschaft, mit denen die Bundeswehr zusammenarbeitet. Die DMZ erhofft sich zunehmenden Zuspruch aus der Bundeswehr. Dem gilt es entgegenzutreten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2008

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9257

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09532 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbindung von Rockern und Rechtsextremen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9223

Seit einigen Jahren ist eine wachsende Zusammenarbeit von Rechtsextremen und so genannten Rockern aus Motorradclubs (MCs) zu beobachten. Auf Geländen von MCs finden rechtsextreme Konzerte statt, Neonazis werden Mitglieder von MCs. Dazu kommen Überschneidungen im Weltbild von Neonazis und Rockern wie die strengen Hierarchien, das chauvinistische Frauenbild, die Ritualisierung des Clublebens und das Angstpotential, mit dem sich Rocker und Neonazis Respekt zu schaffen versuchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09491 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitisch motivierte Schändung von jüdischen Friedhöfen im Jahr 2007

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9231

Mit der Anfrage soll die Gesamtanzahl der antisemitisch motivierten Schändung jüdischer Friedhöfe erfragt werden, sowie die Aufschlüsselung dieser Schändungen bezogen auf die Länder. Es wird auch hinterfragt, wieso die Bundesregierung sich trotz der Höhe der Schändungen keinen genauen Überblick über die Hintergründe dieser Taten verschafft und diese Straftaten auch nicht in den kriminalpolizeilichen Meldedienst politisch motivierte Kriminalität aufnimmt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09492 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Abschiebungen in die »Republik Kosovo«

Antrag - Drucksache Nr. 16/9143

Wir wollen mit dem Antrag erreichen, dass auf die Abschiebung von Minderheitenangehörigen und Kriegstraumatisierten verzichtet wird. Stattdessen sollen sie Aufenthaltstitel erhalten, um ihnen eine sichere Perspektive zu geben. Zugleich wird klargestellt, dass die Fraktion DIE LINKE. kein Vertrauen in die bestehenden justiziellen und polizeilichen Strukturen im Kosovo hat und ihnen den wirkungsvollen Schutz von Minderheiten nicht zutraut.

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