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Parlamentarische Initiativen

Anerkennung der irakischen Anfal-Operationen 1988/89 und des Giftgasangriffs auf Halabja vom 16.März 1988 als Völkermord – Humanitäre Hilfe für die Op

Antrag - Drucksache Nr. 17/12692

Am 16. März 2013 jährt sich der Giftgasangriff der irakischen Luftwaffe auf die irakisch-kurdische Stadt Halabja, bei dem 5000 Zivilisten getötet wurden, zum 25. Mal. Im Rahmen der Anfal genannten Militäroffensiven gegen kurdische Autonomiebestrebungen im Nordirak wurden 1988/89 180.000 Menschen ermordet. Ermöglicht wurde die irakische Giftgasproduktion wesentlich durch Technologien deutscher Unternehmen. Mehrere Staaten haben die Anfal-Operationen inzwischen als Völkermord anerkannt.

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Attentatspläne gegen kurdische Exilpolitikerinnen- und -politiker

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12612

Am 9. Januar 2013 wurden in Paris drei kurdische Exilpolitikerinnen, darunter PKK-Mitbegründerin Sakine Cansiz, ermordet. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und der Vizevorsitzende der Regierungspartei AKP, Mehmet Ali Sahin, erklärten, es könne auch in Deutschland zu solchen Attentaten kommen. Nach Informationen kurdischer Verbände gab es bereits in der Vergangenheit Pläne der Türkei und des Iran, Mordkommandos gegen kurdische Politiker nach Europa zu schicken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12835 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versorgungssituation in der Substitutionsbehandlung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12614

Die Substitutionstherapie ist seit 1993 in der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung geregelt. Momentan führt etwa die Hälfte der Opiatabhängigen eine Substitutionstherapie durch. Prekär ist die Lage insbesondere bei der Diamorphin-Substitution.Noch immer ist der gesamte Osten Deutschlands unversorgt. Mit dafür verantwortlich waren unter anderem hohe Auflagen, die der Gemeinsame Bundesausschuss definiert hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12830 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen BND-Mitarbeiter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12598

Das Magazin Spiegel Online berichtete am 8. Februar 2013 über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg gegen einen „altgedienten BND-Mann“ wegen Verdacht der Bildung einer bewaffneten Gruppe und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12886 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten der faschistischen griechischen Partei Goldene Morgenröte in der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12568

Die faschistische griechische Partei Goldene Morgenräte (Chrysi Avgi ) ist in Griechenland für zahlreiche Überfälle auf Migranten und Linke verantwortlich. In Nürnberg hat die Partei, die Kontakte zu deutschen Rechtsextremisten unterhält, im Januar ihre erste Auslandszelle in Deutschland gegründet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12791 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12591

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12804 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug nach erneuter Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Nachfrage zur BT-Drs. 17/11661)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12493

Bis heute gibt es keine genauen Anweisungen zur zweiten Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu den Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug zu Deutschen (10 C 12.12 vom 4. September 2012) - entgegen anders lautender Ankündigungen der Bundesregierung auf BT-Drs. 17/11661. Bisherige Rundschreiben geben das Urteil falsch wieder. Deshalb sind Nachfragen erforderlich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12477

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (vgl. BT-Drs. 17/8823). Dazu und zum Stellenabbau bzw. der eingesetzten Mitarbeiterkapazitäten im Bereich der Visumverfahren - 2010 gab es einen Rückgang um 6,5 Prozent und 2011 um 4,2 Prozent - wird nachgefragt

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12755 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorschlag der EU-Kommission und der Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik zur Ausgestaltung der Solidaritätsklausel §222 AEUV

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12391

Eine "Solidaritätsklausel" soll die EU und ihre Mitgliedstaaten verpflichten, andere Mitgliedstaaten bei einem Schadensereignis auch militärisch zu unterstützen. § 222 AEUV definiert Terroranschläge, Naturkatastrophen oder vom Menschen verursachte Katastrophen. In Rede steht die Ausweitung auf Cyberangriffe, Pandemien, Energieengpässe oder "politisch motivierte Blockaden". Die Klausel ist ein Instrument, das von der anfragenden Regierung, Mitgliedstaaten und der EU missbraucht werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12652 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forderung nach Unterstützung des Zuges der Erinnerung durch die Deutsche Bahn AG und die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12361

Der Zug der Erinnerung, der an die Rolle der Reichsbahn in der NS-Zeit erinnert, muss an die Deutsche Bahn AG hohe Gebühren entrichten, die ihm die weitere Arbeit verunmöglichen. Die Bahn weigert sich bislang, diese Gebühren zurückzuspenden, sondern lässt sie einer anderen NGO zukommen. DIE LINKE erwartet von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Zug der Erinnerung und eine Aufforderung an die Bahn, auf die Gebühren zu verzichten oder sie zurückzuspenden.

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