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Parlamentarische Initiativen

Umsturz in Bolivien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15985

Im Nachgang der Präsidentschaftswahlen in Bolivien am 20.10.2019 wurde der amtierende Präsident durch Militär und Polizei zum Rücktritt gezwungen und die Vizepräsidentin des Senats wurde verfassungswidrig als Interimspräsidentin eingesetzt. Die Bundesregierung hat diesen Vorgang begrüßt, anstatt ihn als Putsch zu verurteilen. Die Kleine Anfrage befasst sich mit den Vorgängen rund um den Putsch, mit den Vorwürfen von Wahlbetrug und mit den Reaktionen der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freihandelsabkommen EU-Mercosur stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/16186

Anlässlich der Grünen Woche und der Demo "Wir haben es satt" setzt die Linksfraktion ein deutliches Zeichen gegen das Freihandelsabkommen, das Klima und Umwelt schädigt und den Verbraucherschutz einschränkt. Wir schließen uns damit der Forderung des Demo-Aufrufs an.

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Schiedsverfahren gegen Deutschland im Rahmen des Energiecharta-Vertrags

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15913

Der österreichische Baukonzern STRABAG AG verklagt die Bundesrepublik Deutschland vor einem privaten Schiedsgericht auf Schadeneresatz aufgrund der Änderung des EEG in 2016 und der damit verbundenen neuen Vergütung für Windstrom.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16418 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Anschaffung, sondern Ächtung bewaffneter Drohnen

Antrag - Drucksache Nr. 19/16041

FDP und AfD wollen mit ihren Vorschlägen für eine schnelle Drohnenbewaffnung die Militarisierung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik noch schneller vorantreiben als die Koalition. Gegenüber allen diesen Bestrebungen stellt sich die LINKE als Verfechterin von Rüstungsbegrenzung und Abrüstung dar, indem auf eine Ächtung dieser Waffen orientiert wird.

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Die Umsetzung des „Leave no one Behind“-Prinzips der Agenda 2030 in der Entwicklungszusammenarbeit der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15708

Die Agenda 2030 enthält neben den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Deve-lopment Goals, SDGs) auch das übergeordnete „Leave No One Behind“-Prinzip (LNOB-Prinzip). Dieses Leitprinzip soll verhindern, dass vulnerable Gruppen vom Entwicklungsprozess ausgeschlossen werden. Darüber hinaus verpflichten sich die UN-Mitgliedsstaaten der besonderen Aufgabe, diejenigen zuerst zu erreichen, die bisher am weitesten zurückliegen.Wie aber wird diesem Prinzip in der Praxis Rechnung getragen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16564 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fall eines kürzlich in Italien verhafteten Deutsch-Chilenischen Ex-Militärs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15709

Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen, Beteiligung an Entführung und mehrfachen Mordes während der Pinochet-Diktatur wurde der Deutsch-Chilene Walther Klug Rivera im Oktober 2014 in Chile rechtskräftig zu zehn Jahren Haft verurteilt, konnte jedoch nach Deutschland fliehen. Am 4.6.2019 wurde er aufgrund eines Interpol-Haftbefehls in Italien verhaftet und soll nun nach Chile ausgeliefert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16257 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im ersten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15718

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16236 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sponsoring und Lobbyismus im Zusammenhang mit der kommenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15848

Am 1.7.2020 wird Deutschland turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. In zahlreichen Ministerien wurden dafür bereits Stellen geschaffen bzw. sind entsprechende Planstellen vorgesehen. Zur Unterstützung und finanziellen Entlastung schließen die Regierungen vor Beginn ihrer Präsidentschaft ferner regelmäßig umstrittene Sponsoringverträge mit Unternehmen. Finnland und Österreich veröffentlichten Rechenschaftsberichte über diese Verträge, ihre Kontakte und Treffen mit den Unternehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16296 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum 13. Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/15884

Die Bundesregierung nimmt in ihrem 13. Menschenrechtsbericht weder eine Analyse tatsächlicher Misstände vor, noch macht sie lösungsorientierte Vorschläge, diese zu beheben. Die Fraktion DIE LINKE fordert darum beispielhaft anhand von fünf Themenkomplexen, bereits bestehende Verträge, Initiativen und Gerichtsurteile umzusetzen, wie von der Linken wiederholt gefordert.

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Für eine aktive Entspannungspolitik auf der koreanischen Halbinsel

Antrag - Drucksache Nr. 19/15799

Deutschland und die EU spielen bislang keine Rolle im Bemühen um Entspannung und Annäherung auf der koreanischen Halbinsel. Sie überlassen das Feld vollständig den USA. Dabei hätte gerade Deutschland mit seiner Botschaft in Pjöngjang und mit seiner Geschichte staatlicher Teilung viel beizutragen. Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, dass sie ihre Vorteile aktiv einbringt und mit der EU eine eigenständige Korea-Politik entwickelt.

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